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Standpunkt No 521, 12. Mai 2021

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2 | Standpunkt der Wirtschaft ABSTIMMUNGEN 12. Mai 2021 TRAMVERLÄNGERUNG 14 – Bei der kantonalen Abstimmung vom 13. Juni geht es um den Projektierungskredit über 17,1 Millionen Franken für die Verlängerung der Linie 14. Der Wirtschaftsrat der Wirtschaftskammer Baselland hat die Ja-Parole gefasst. Mehr als nur eine verlängerte Tramlinie Vor über zehn Jahren, im Januar 2009, schaffte der Baselbieter Landrat mit dem Spezialrichtplan «Salina Raurica» die Voraussetzung zur Umnutzung der rund 60 Hektar grossen Fläche zwischen Pratteln und Augst, der letzten zusammenhängenden, noch weitgehend unbebauten Fläche im Kanton Basel-Landschaft. Zu den Schlüsselprojekten der Arealentwicklung zählt neben der bereits im Bau befindlichen Verlegung der Kantonsstrasse und der Planung der kantonalen Veloroute auch die Verlängerung der Tramlinie 14 vom Bahnhof Pratteln ins Gebiet Salina Raurica. Der Wirtschaftsrat der Wirtschaftskammer Baselland empfiehlt die Annahme der Vorlage. Für die Entwicklung des Areals Salina Raurica sei neben einer guten Anbindung für den Individualverkehr die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr ebenfalls sehr wichtig. Die Tramverlängerung der Linie 14 sei ein weiterer Schritt im Rahmen der längst beschlossenen Gesamtentwicklung eines der zentralen Gewerbe- und Wohngebiete des Kantons Basel-Landschaft. Damit für eine optimale Erschliessung neben dem motorisierten Individualverkehr auch eine gute ÖV-Anbindung erreicht werden kann, soll das Tram 14 von Pratteln durch das Grüssen-Areal bis Augst verlängert werden. Der Ausbau der Tramlinie 14 hat eine Länge von 3,2 Kilometern und führt auf einem Doppelspurtrassee von der Bahnhofstrasse in Pratteln bis nach Augst. Insgesamt sind sechs Haltestellen und zwei Wendeschlaufen (Grüssen und Augst) geplant. Die Gleise führen durch eine rund 70 Meter lange Unterführung beim Bahnhof Pratteln und über eine 280 Meter lange Brücke über die Autobahn A2. Die Gesamtkosten werden auf rund 170 Millionen Franken geschätzt. Die Inbetriebnahme der neuen Tramlinie ist für 2031 geplant. Gemeinden unterstützen Projekt Aber Achtung: Bei der Abstimmung vom kommenden 13. Juni geht es nicht um die Gesamtkosten von 170 Millionen Franken, sondern «nur» um einen Zehntel dieses Betrags. Der Projektierungskredit über 17,1 Millionen Franken wurde nämlich am 3. Dezember 2020 vom Landrat bewilligt. Im Kredit enthalten sind 8,5 Millionen Franken für die Erarbeitung des Bauund Auflageprojekts, 7 Millionen Franken für den vorgezogenen Landerwerb und 1,6 Millionen Franken für einen provisorischen Bushof. Die Vorlage wurde im Kantonsparlament mit 63 zu 13 Stimmen bei 4 Enthaltungen gutgeheissen. Die von der Tramverlängerung direkt betroffenen Gemeinden Pratteln und Augst unterstützen das Projekt ebenfalls (Lesen Sie hierzu das Interview mit den beiden Gemeindepräsidenten auf Seite 3). Das überparteiliche Ja-Komitee sieht das gut genutzte Tram 14 als echte Chance, den urbanen Charakter des neuen Gebiets zu unterstreichen. Die Tramlinie wird einen Teil des zukünftigen Mehrverkehrs in Salina Raurica auffangen und zur Entflechtung des Verkehrs beitragen. Ein Verkehrsdebakel wie es Allschwil im neuen Bachgrabengebiet erlebt, soll mit dieser weitsichtigen Planung verhindert werden. Denn Salina Raurica wird ein Arbeitsort sein, aber auch modernen Wohnraum bieten. Kurze Verkehrswege, die die Tramverlängerung mit sich bringen wird, sind ein Gewinn: Der ÖV wird in Pratteln, aber auch überregional dank der Haltestelle im Einkaufsquartier Grüssen an Attraktivität gewinnen. Zudem erschliesst das verlängerte Tram auch den Bahnhof SBB und die Pratteler Quartiere untereinander. Loris Vernarelli www.tram14-ja.ch Ja zum tram 14 Ja zum 14er folge uns! Kantonale Abstimmung vom 13. Juni 2021 Überparteiliches Komitee Ja zur Tramverlängerung 14 | Hardstrasse 1, 4133 Pratteln | info@tram14-ja.ch Salina Raurica erschliessen 14 VON PRATTELN BIS NACH AUGST NÄCHSTER HALT: www.tram14-ja.ch Mit diesem Plakat will das überparteiliche Ja-Komitee die Baselbieter Stimmbevölkerung auf seine Seite bringen. Bild: zVg DREI STICHWORTE – Der Baselbieter Regierungsrat und Baudirektor Isaac Reber nimmt zu drei wichtigen Schlagwörtern rund um die Tramverlängerung der Linie 14 von Pratteln nach Augst Stellung. «Das Geld wird sorgsam und mit hohem Nutzen investiert» Kosten Erschliessung Raumentwicklung Zunächst ist festzuhalten, dass am 13. Juni erst über die Planung, den Landerwerb und den provisorischen Busbahnhof Augst abgestimmt wird. Bei den geschätzten Gesamtkosten von rund 170 Mio. Franken für die 3.2 km ist zu beachten, dass wir uns nicht auf der «grünen Wiese», sondern mitten im Siedlungsgebiet befinden. Die Haltestelle «Bahnhof» und die Autobahnquerung beispielsweise sind anspruchsvoll. Die Ausgaben werden sorgsam und mit hohem Nutzen investiert. Aus dem Agglomerationsprogramm des Bundes wird zudem eine Beteiligung von ca. 35 Prozent erwartet. Eine Tramlinie hat höhere Kapazitäten und verknüpft Tram und Bahnhof direkt. Dank zwei S-Bahn-Linien und dem 15-Minuten-Takt der S3 gibt es ab 2025 noch bessere Umsteigemöglichkeiten, was es zu nutzen gilt. Auch das Einkaufszentrum Grüssen sowie Salina Raurica, die Längi und die Gemeinde Augst werden besser und schneller an Pratteln und den Bahnhof angebunden. Die geplante Linienführung wurde hauptsächlich in bestehende Strassen gelegt. Wenn der Landratsbeschluss rechtskräftig ist, werden wir mit den wenigen betroffenen Grundeigentümern einvernehmliche Lösungen suchen und Angebote unterbreiten. Das Tram ist ein prägendes Element der Raumgestaltung. Die Entwicklung in Salina Raurica läuft bereits, die Strasse ist im Bau und das Land in der Bauzone. Eine Tramverlängerung ist zwingend nötig, um von Anfang an eine gute ÖV- Anbindung sicherzustellen. Ohne Tram würde eine Entwicklung stattfinden, die viel stärker auf den motorisierten Verkehr abstellt, was mehr statt weniger Verkehr zur Folge hätte. Das Tramtrassee verläuft hauptsächlich in schon bestehenden Strassenachsen und es werden Grünflächen geschaffen (z.B. der Längi-Park). Geplant sind zudem auch attraktive Fuss- und Velowege. Isaac Reber will als Baselbieter Baudirektor die Tramlinie 14 durch das Areal Salina Raurica verlängern lassen. Bild: zVg STIMMEN AUS DER BASELBIETER POLITIK Stephan Ackermann, Landrat Grüne Maya Graf, Ständerätin BL Andi Trüssel, Landrat SVP Thomas Noack, Landrat SP Béatrix von Sury d’Aspremont, Landrätin CVP «Keine Erschliessung ohne Tram. Verpassen wir nicht die Chance, den öffentlichen Verkehr auszubauen. Es ist höchste Zeit. Für ein Ja zur Tramverlängerung 14!» «Tram und S-Bahn werden am Bahnhof Pratteln verknüpft und Muttenz Pratteln und Augst rücken zusammen. Salina Raurica ist bereits eingezont und teils überbaut. Eine Erschliessung ohne Tram wäre ein grosser Fehler.» «Die Projektgrundlage zur Tramverlängerung 14 überzeugt. Deshalb sage ich Ja zu dieser Abstimmung, bei der es primär nur um die Planungskosten geht und nicht schon um die Gesamtkosten.» «Ich engagiere mich für ein Ja für das Tram 14, weil ich der Überzeugung bin, dass das Tramprojekt ein wesentlicher Baustein für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung des Areals ist.» «Barrierefreiheit und gute Umsteigemöglichkeiten sind sehr wichtig für die Mobilität. Nicht alle sind gut zu Fuss oder wollen ins Auto steigen. Das Tram ist ein sicheres und umweltfreundliches Verkehrsmittel. Deshalb sage ich Ja zum sympathischen Tram 14!»

12. Mai 2021 ABSTIMMUNGEN Standpunkt der Wirtschaft | 3 KANTONALE ABSTIMMUNG – Im Vorfeld der Abstimmung zum Projektkredit Tramverlängerung 14 diskutieren die beiden direkt involvierten Gemeindepräsidenten Stephan Burgunder (Pratteln) und Andreas Blank (Augst). «An die Zukunft der Region denken» Standpunkt: Warum braucht es die Verlängerung der Tramlinie 14 überhaupt? Stephan Burgunder: Mit der Tramverlängerung wird die Stadt Basel mit den Agglomerationsgemeinden Pratteln und Augst verbunden. Damit wird auch die Anbindung an den Rhein ermöglicht. Der vernetzte und möglichst umsteigefreie öffentliche Personenverkehr ist Teil einer Verkehrsstrategie, die in die Zukunft blickt. Schon heute stehen wir im Strassenverkehr im Stau und der ÖV ist zu Stosszeiten komplett überfüllt. Andreas Blank: Mit dem Start zum Spezialrichtplan Salina Raurica vor nahezu 20 Jahren eröffneten sich für die Gemeinde Augst gänzlich neue Perspektiven im Hinblick auf ihre Siedlungsentwicklung und Wachstumspotenziale. Das Augenmerk verlegte sich neu auf das «Wohnen am Rhein» mit dem gemeindeübergreifenden Entwicklungsgebiet «Salina Raurica». Welche Bedeutung hat die zusätzliche Tramstrecke im Gesamtkontext der Verkehrssituation der Region Pratteln-Augst? Burgunder: Die Verlängerung des 14er-Trams steht in direktem Zusammenhang mit der räumlichen Entwicklung der gesamten Region. Von einer sinnvollen Mobilitätsentwicklung profitieren alle. Verbindungen und Anschlüsse müssen aufeinander abgestimmt sein. Wichtig dabei sind Knotenpunkte, sogenannte zentrale Umsteigezonen, in den man bequem das Transportmittel wechseln kann. Die neue Haltestelle am Bahnhof Pratteln wird genau dies ermöglichen. Welche Chancen eröffnet dies Ihren Gemeinden im Sinne der Standortattraktivität? Burgunder: Neue Quartiere sind nur dann attraktiv, wenn sie rasch und komfortabel erreicht werden können. Die Entwicklungsareale HIAG, Bredella oder Zentrale werden mit der Verlängerung des 14er-Trams besser miteinander verbunden. Mit dem Wachstum über die Geleise Richtung Norden erhält Pratteln zusätzlich die Chance, ein neues erkennbares Zentrum um den Bahnhof zu realisieren. Mit unseren Entwicklungen möchten wir flexible, lebendige und wandlungsfähige Gebiete schaffen. Damit wird Pratteln nicht nur attraktiver, sondern auch zukunftsfähiger. Blank: Mit der inzwischen gestarteten Verlegung der Rheinstrasse entsteht für Augst ein lukratives Wohngebiet in Rheinnähe und damit die Aussicht, seine Einwohnerzahl in Etappen nahezu zu verdoppeln. Dieser erwünschte Wachstumsschub an attraktiver Wohnlage in einer wirtschaftlich starken Region und in urbaner Nähe eröffnet der Gemeinde neue Möglichkeiten, die zukünftigen Herausforderungen für familienfreundliche Angebote oder auch für Leistungen an das dritte Alter zusammen mit ihren Partnergemeinden besser zu lösen. Ein schönes Naherholungsgebiet und eine gute ÖV-Anbindung in unmittelbarer Nähe runden diese idealen Voraussetzungen ab. Die Gegner argumentieren, dass Augst und Pratteln mit Bahnlinien (Stationen SBB Pratteln, Salina Raurica) und Bussen schon genügend an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen seien. Warum ist die Tramverlängerung für die beiden Gemeinden trotzdem wichtig und richtig? Burgunder: Eine reine Erschliessung mit Bussen wird die prognostizierte Nachfrage nicht abdecken können. Mit voranschreitender Urbanisierung wächst das Verkehrsaufkommen. In unserer Region rechnet man in den kommenden zehn Jahren mit einem durchschnittlichen Bevölkerungswachstum von 0,8 Prozent pro Jahr. Im inneren Korridor, dazu gehören Muttenz und Pratteln, soll es sogar das Doppelte sein. Hier verdichtet sich das Verkehrsaufkommen auf engstem Raum, was häufig zum Stillstand führt. Der Betrieb eines Trams ist in Bezug auf die Kapazität günstiger als der eines Busses denn ein Tram ersetzt zwei bis drei Busse. Blank: Der zu erwartende Zuwachs an Einwohnern und Arbeitsplätzen stellt neue Anforderungen an die Erschliessungsqualität. Das Tram ist mit eigenem Trassee, verlässlichen Fahrzeiten und höherem Fahrkomfort ein attraktiveres und lukrativeres Verkehrsmittel. Es entspricht ausserdem der Zielvorgabe beim «Modal Split». Salina Raurica und die jetzt zur Debatte stehenden Projektkredite sind für Ihre beiden Kommunen sehr zentrale Projekte – welche Argumente liefern Sie den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern im restlichen Kanton Basel-Landschaft für ein Ja? Die Gemeindepräsidenten Stephan Burgunder (Pratteln, links) und Andreas Blank (Augst) sehen in der Tramverlängerung eine wichtige Voraussetzung für die Standortentwicklung ihrer Gemeinden. Bilder: zVg Burgunder: Eine Erschliessung mit dem Tram ist verkehrstechnisch sinnvoller und wirtschaftlicher. Die regionale Entwicklung, und dazu gehört die gesamte Region, also zum Beispiel auch Muttenz mit dem Polyfeld oder die Entwicklung Hagnau, erfordert eine sinnvolle Mobilität. Nur so können wir den künftigen Verkehrsproblemen entgegentreten. Wir planen langfristig und bauen nicht hinterher. Blank: Salina Raurica ist ein Vorzeigeprojekt für den Kanton Basel- Landschaft, am «Tor zur Schweiz» bietet es ein Leuchtturmareal mit attraktiven Wohn- und Arbeitsplätzen für alle. Das Gebiet ist ein wichtiges Entwicklungsgebiet für den ganzen Kanton und erschliesst in idealer Weise die Einkaufs- und Naherholungsgebiete sowie die Römerstadt Augusta Raurica. Pratteln hat sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt und wird es in der Zukunft mit diversen Quartierplänen (Bredella, HIAG-Areal, Zentrale) weiter tun. Welchen Stellenwert nimmt dabei das Areal Salina Raurica ein? Burgunder: Salina Raurica ist das wichtigste kantonale Entwicklungsgebiet und das Leuchtturmprojekt für unsere Region. In der ersten Etappe, welche auf die nächsten 15 bis 20 Jahre ausgerichtet ist, sind rund 550 Wohnungen geplant. Das Gebiet soll bedarfsgerecht entwickelt werden, um Überkapazitäten zu vermeiden. Mit einem Gesamtausbau von Salina Raurica wird bis ca. 2060 gerechnet. Bis dann sollen insgesamt 2500 Arbeitsplätze und 2500 Wohnungen entstehen. Welche Bedeutung hat eine neue Tram-Endstation mit direktem Weg in die Stadt sowie angeschlossenem Busbahnhof für die Entwicklung der Gemeinde Augst? Blank: Wir erhalten einen zentralen Umsteigeknoten mit hervorragenden ÖV-Verbindungen in alle Richtungen und guten Anbindungen an das übergeordnete Bahnnetz der SBB. Die Nähe und der direkte, unkomplizierte Zugang zu attraktiven Einkaufs- und Erholungsgebieten sowie zu Freizeitaktivitäten, ist entscheidend. Das Tram könnte zum Treffpunkt für gemeinsame Tätigkeiten, Ausflüge und Besuche von Sportanlässen werden. Und welche Vorteile bringt die verlängerte Tramlinie 14 Pratteln primär? Burgunder: Mit der Tramverlängerung werden die zahlreichen Areale, die in Pratteln zurzeit entwickelt werden, miteinander erschlossen. Mit der nachhaltigen Erschliessung durch das Tram, die für die gesamte Region wichtig ist, vermeiden wir den prognostizierten zusätzlichen Verkehr. Das Tram ist zudem umweltfreundlicher, pünktlicher und ökonomischer als der Bus. Der Widerstand gegen die Tramlinie richtet sich im Kern gegen die gesamte Erschliessung von Salina Raurica. Wie beurteilen Sie diese Initiative ganz allgemein? Burgunder: Die Planung für Salina Raurica läuft seit dem Jahr 2000. Seither sind 19 Jahre vergangen. 2009 hat der Landrat den kantonalen Spezialrichtplan Salina Raurica verabschiedet. Wir müssen für die gesamte Region und ihre Zukunft denken. Dass der Status als Endstation der Linie 14 von Pratteln an Augst übergeht, ist nachbarschaftlich gedacht unbedenklich? Blank: Die Endschlaufe liegt ja nach wie vor grösstenteils auf Prattler Boden und ist somit auch ein wenig Sinnbild für die gute und enge Zusammenarbeit über all die Jahre. Burgunder: Wenn wir dafür die Tramverlängerung bekommen, ist mir das ganz recht … Interview: Daniel Schaub STIMMEN AUS DER BASELBIETER POLITIK Andreas Blank, Gemeindepräsident Augst Stephan Burgunder, Gemeindepräsident Pratteln, Landrat FDP Miriam Locher, Landrätin SP Jan Kirchmayr, Landrat SP Johannes Sutter, Gemeindepräsident Arboldswil «Augst wird mit Bus und Tram besser an die Region angebunden. Das Tramprojekt macht Sinn und bringt Vorteile für alle. Sagen wir Ja zur Tramverlängerung 14.» «Mit der Quartierentwicklung stellen wir sicher, dass wir nachhaltig in die Zukunft gehen. Mit der Tram-Erschliessung, dass auch die Mobilität sichergestellt ist. Deshalb Ja zum Tram 14.» «Das Tram ist ein wichtiger Faktor für eine ökologische und nachhaltige Mobilität. Deshalb steht für mich die Unterstützung der Verlängerung der Linie 14 ausser Frage.» «In Salina Raurica soll ein grünes und ökologisches Quartier entstehen. Während dem die Strassenerschliessung unterwegs ist, muss jetzt endlich auch die ÖV-Erschliessung auf den Weg gebracht werden. Deshalb entschieden Ja zur Tramverlängerung 14.» «Auch das Oberbaselbiet profitiert von der Tramverlängerung 14. Vielfältige Mobilität ist wichtig und es muss überall im Kanton auf den richtigen Mix geachtet werden. Davon haben alle etwas, auch in Zukunft. Deshalb Ja zum Tram 14.»

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