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Standpunkt – das magazin 2019

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38 standpunkt -

38 standpunkt - das magazin Starkes Mentoring an der Swiss Innovation Challenge für mehr Erfolg Mario Rossi hat in der jüngsten Ausgabe der Swiss Innovation Challenge als Mentor das Innovationsprojekt xFarm unterstützt ein Gewinn für beide Seiten, sagt der CFO von Swisscom. Swisscom-CFO Mario Rossi,Mentor an der Swiss Innovation Challenge.

Swiss Innovation Challenge Mentoring 39 Die Swiss Innovation Challenge zeichnet sich nicht nur durch ein umfangreiches Auswahlverfahren mit drei Vorstellungsrunden (Pitches), Videodrehs und viel Publizität aus. Wichtiges Element im schweizweit einzigartigen Innovationswettbewerb der Wirtschaftskammer Baselland, der Fachhochschule Nordwestschweiz und der BLKB sind auch die Seminarangebote, Coaching und nicht zuletzt das ausgebaute Mentoringprogramm. Im Mentoringprogramm profitieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Fachwissen ausgewiesener Expertinnen und Experten aus der unternehmerischen Praxis. Diese engagieren sich persönlich und bringen durch ihr Spezialwissen die Mentees und ihre Projekte weiter. Die Mentorinnen und Mentoren kommen wie auch die Projekte aus den unterschiedlichsten Branchen. Dies sind unter anderem Life-Sciences (Bsp. Roche, Medartis, Straumann, DSM oder Clariant), die Finanz industrie und Rechnungsprüfung (Bsp. BLKB, Bâloise, PAX oder KPMG), der IT-Sektor (Bsp. Microsoft oder IWF Web Solutions) oder auch die Telekommunikation (Bsp. Swisscom). Bei letzterer ist Mario Rossi als CFO tätig. Im Rahmen der Swiss Innovation Challenge hat er sich als Mentor um das Innovationsprojekt xFarm gekümmert. Dabei handelt es sich um eine von einem Landwirt entwickelte Plattform, die landwirtschaftliche Betriebe ins digitale Zeitalter bringen soll. «Bauern können mit xFarm ihren Hof und vor allem dessen Daten effizient bewirtschaften», sagt Mario Rossi. Durch den Einsatz von Feldsensoren und Cloud-Software werde die Datensammlung stark vereinfacht und der administrative Aufwand reduziert. Laut Mario Rossi ist der spezifische Inhalt des Mentorings von der Swiss Innovation Challenge nicht vorgegeben, sondern werde bewusst den Mentoren und den Mentees überlassen. «Bei meinem Mentoring stand die Strategieentwicklung im Fokus. Zudem gab es einen spezifischen Austausch bezüglich der Produkte- und Dienstleistungspalette und des Marktauftritts.» Rossi sieht gewichtige Vorteile im Mentoring-Programm: «Viele Innovationsprojekte werden von Persönlichkeiten geführt, die das Projekt von Beginn weg als Erfinder und Impulsgeber prägen.» Darum liege der Fokus oft zu lange auf der Innovation selbst. «Es ist meines Erachtens essenziell, dass rasch ein beträchtlicher Teil der Ressourcen auf den angestrebten Kundennutzen gelegt wird.» Auch werde häufig dem Vertriebskonzept zu wenig Beachtung geschenkt. Nicht nur die Teilnehmenden profitieren, sondern auch die Mentoren: «Man bleibt am Puls der Entwicklung. Die Teilnahme als Mentor an der Swiss Innovation Challenge war für mich eine grosse Berei cherung», so Rossi. Awardvergabe an Christoph von Mandach (2. v. r.) von der Firma «GOLD S AG» am Tag der Wirtschaft 2016 durch Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser, Bundesrat Ueli Maurer und Moderator Rainer Maria Salzgeber (v.l.).

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