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Standpunkt – das magazin 2016

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Magazin zum Tag der Wirtschaft 2016

38 standpunkt -

38 standpunkt - das magazin Die Wirtschaftskammer Baselland 39 Der Rundumservice Das KMU Sorglos-Paket für Startups Dr. Franz Wiedersich, Direktor der WKNÖ, und Kommerzialrätin Sonja Zwazl, WKNÖ- Präsidentin. Partnerschaft auch mit Österreich Nicht nur zu den deutschen Partnerkammern pflegt die Wirtschaftskammer Baselland intensive Kontakte, sondern auch zur Wirtschaftskammer Niederösterreich. Und wie bei der Wirtschaftskammer Baselland stehen auch bei jener in Nieder österreich insbesondere die KMU im Zentrum. Denn in einer Welt, die immer stärker zusammenwächst, überschreiten Unternehmen immer stärker nationale Grenzen. Betriebe aller Branchen beliefern heute Kunden in der ganzen Welt und finden Märkte längst nicht mehr ausschliesslich am eigenen Standort. Vor diesem Hintergrund haben sich auch die Wirtschaftskammer Niederösterreich, die Wirtschaftskammer Baselland und die Handwerkskammer Karlsruhe im Mai 2010 zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in einem Beratungsnetzwerk für das Handwerk entschlossen. Betriebe sollen durch das Kooperationsnetzwerk umfassend beraten und unterstützt werden. Dabei werden zahlreiche Themen abgedeckt, vom grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr bis zur Organisation von Berufspraktika. Das gemeinsame Interesse der Kooperation liegt in der Erschliessung von Aussen wirtschaftskontakten und im Know-how-Transfer für die Mitgliedsbetriebe. Auch der Erfahrungs austausch im Bereich der Lehrlings- und Berufsausbildung sowie die Weiterbildung von Facharbeitern und die Qualitätssicherung des Gewerbes stehen im Fokus dieser Zusammenarbeit. Im Rahmen gemeinsamer Projekte sollen in Zukunft weitere Netzwerke geknüpft werden. Auf Basis dieser Kooperationsvereinbarung fanden bereits mehrere trinationale Treffen der Kooperationspartner statt, unter anderem in St. Pölten und in Strassburg. Im Rahmen der Treffen diskutierten die Vertreter der Wirtschaftsverbände über diverse für ihre Mitglieder relevante Punkte, beispielsweise über Fragestellungen zum europäischen Binnenmarkt, energiepolitische Massnahmen und die EU-Rohstoffpolitik. Internetseite erstellen, Mustervorlagen für den Geschäftsverkehr aufbereiten, Werbemailings aufgleisen: Startupunternehmen haben Wichtigeres zu tun. Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser stellt am «Tag der Wirtschaft» 2014 das KMU Sorglos-Paket erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Startups verlieren oftmals zu viel wertvolle Zeit, die sie besser einsetzen könnten. Mit dem KMU Sorglos-Paket der Wirtschaftskammer Baselland erhalten Jungunternehmen praktische Unterstützung beim Einstieg in den Geschäftsalltag. Dank des speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Dienstleistungs- und Beratungsangebots vermeiden sie langwierige Abklärungen und Recherchen. Die umfassende Paketlösung ermöglicht es ihnen, sich voll und ganz auf die neue Geschäftstätigkeit zu konzentrieren. Das KMU Sorglos-Paket richtet sich an Unternehmen nach der Gründung, hat eine feste Laufzeit von zwei Jahren und stellt fixfertige und erprobte Instrumente zur Verfügung. Dazu zählen der direkter Zugang zu Netzwerk- und Informationsveranstaltungen, der Zugang zu verschiedenen Fachexpertinnen und -experten, Mustervorlagen für den täglichen Geschäftsverkehr, ein professioneller Marktauftritt, Werbemailings zur Akquisition von Kunden und selbstredend attraktive Versicherungslösungen. Weitere Informationen sind im Internet erhältlich: www.kmu.org

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