2 | Standpunkt der Wirtschaft ABSTIMMUNG 20. September 2024 GASTKOMMENTAR Nein zur Biodiversitäts-Initiative Nein zur Initiative heisst nicht Nein zur Biodiversität. Aber das Rezept ist das falsche, denn die Anliegen der Initiative gehen zu weit. Es sollen mehr Flächen für die Biodiversität ausgeschieden und diese streng geschützt werden. Aktuell werden von den Umweltorganisationen nur 8 bis 10 Prozent als genügend geschützt anerkannt. Im Initiativtext zwar nicht benannt, aber von Pro Natura und BirdLife öffentlich als Flächenziel zur Umsetzung der vom Bundesrat unterschriebenen UN-Konvention zur Biodiversitätsförderung gefordert, sind 30 Prozent der Landesfläche unter strengen Schutz zu stellen! Dies hätte grosse Auswirkungen auf die Land- und Ernährungswirtschaft: Die Bauernfamilien könnten grosse Flächen nicht mehr nutzen. Es geht um 145 000 Hektaren Landwirtschaftsfläche, die der Nahrungsmittelproduktion entzogen würden. Dies bedeutet zum Beispiel bei den Kartoffeln, dass 1,3 Mio. Menschen weniger mit Schweizer Kartoffeln versorgt werden könnten. Die Lebensmittelproduktion würde um ca. 15 Prozent zurückgehen und mit Mehrimporten unsere Umweltbelastung im Ausland weiter vergrössert. Wir importieren heute schon 50 Prozent der Nahrungsmittel und sind seit dem 9. Juli komplett vom Ausland abhängig. Die Ernährungssouveränität würde also weitgehend zur Makulatur. Die Biodiversitätsförderung ist seit 30 Jahren auf gutem Weg, die Bauern fördern auf 19 Prozent ihrer Flächen bereits die Biodiversität. Diese werden von den Initianten jedoch nicht als Schutzflächen anerkannt. Der Bundesrat hat 2012 eine Biodiversitätsstrategie und 2017 einen Aktionsplan dazu beschlossen, es braucht also keine neuen gesetzlichen Bestimmungen. Mehr Bewilligungsverfahren Die Initianten fordern finanzielle Mittel zur Umsetzung ihrer Anliegen. Auf die Finanzen von Bund und Kantonen kämen jährliche Mehrkosten zwischen 375 und 450 Mio. Franken zu. Die Biodiversitätsinitiative bezieht sich auch auf die Bauzone und die Bauwirtschaft. In den Siedlungsgebieten würden für KMU, Industriebetriebe und insbesondere auch die Immobilienbesitzer, die Anforderungen an die Baukultur erhöht. Das führt zu zusätzlichen Auflagen, noch längeren Bewilligungsverfahren und höheren Kosten. Die Umsetzungshoheit wird neu auf Bundesebene geregelt und nicht mehr durch die Kantone, so entfällt die Flexibilität für gute, standortangepasste Lösungen. Die Strom- und Energiewirtschaft wäre betroffen, indem die Initiative Schutzinteressen vor Nutzinteressen stellt und den Ausbau von erneuerbaren Energien (Wasser, Wind, Solar) behindert. Die Energiewende Claudia Brodbeck* ist gegen die Biodiversitäts-Initiative. und die Versorgungssicherheit mit Strom wären gefährdet, steigende Strompreise sind zu erwarten. Auch Waldnutzung betroffen Foto: zVg Die Wald- und Holzwirtschaft wäre mit neuen Einschränkungen und Vorgaben durch den Ausbau der Waldreservate konfrontiert. In diesen Gebieten sind forstliche Eingriffe komplett verboten. Der Wald als Rohstofflieferant würde in den Hintergrund gedrängt. Da der Bedarf an Holz im Zusammenhang mit nachhaltigem Bauen oder Heizen zunimmt, würden die Importe von Holz steigen. Der Tourismus wäre ebenfalls betroffen, weil die notwendige Infrastruktur durch die Erweiterung der Schutzgebiete nur noch eingeschränkt erstellt werden könnte. Eine intakte Natur und Umwelt sind für den Tourismus von Vorteil, deshalb handelt die Branche heute schon verantwortungsvoll, aber es braucht die nötige Infrastruktur, um Gäste anzuziehen. Aufwändige Bewilligungsverfahren und Auflagen wären auch hier die Folge. Viele Sport- und Freizeitaktivitäten finden in der Natur statt. Durch weitläufig geschützte Gebiete gäbe es auch hier neue Einschränkungen. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab, ebenso wie eine Vielzahl von Verbänden und Organisationen: Schweizer Bauernverband, Dachverband erneuerbarer Energien AEE, Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen VSE, Schweizer Gewerbeverband, Centre patronal, Schweizer Baumeisterverband, Schweizer Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB, Schweizerischer Alpwirtschaftlicher Verband, Wald- Schweiz, AM Suisse, economiesuisse. Die Nein-Parole beschlossen haben weiter: Bauen Schweiz, Die Mitte, FDP, Gastro-Suisse, Hauseigentümerverband HEV, Hotellerie Suisse, Schweizer Tourismusverband, Schweizer Wasserwirtschaftsverband, SVP, Swissmem. Deshalb am 22. September ein Nein zur extremen Initiative und zu Mehrimporten von Strom, Holz und Nahrungsmitteln, denn es ist unredlich, unsere Umweltbelastung ins Ausland zu verlagern. Danke für Ihre Unterstützung! *Claudia Brodbeck ist Vizepräsidentin des Bauernverbandes Beider Basel, Mitte-Landrätin und Gemeinderätin in Biel-Benken. ANZEIGE Einer der grössten Netzwerkanlässe für Wirtschaft und Politik in der Schweiz. TAG 2024 DER WIRTSCHAFT Jetzt Tickets bestellen! Sichern Sie sich jetzt Ihre kostenlosen Tickets unter www.tag-der-wirtschaft.ch Hier gibt es die kostenlosen Tickets 21. November 16.00–20.00 Uhr St. Jakobshalle Die Tickets für den Anlass sind kostenlos. Inbegriffen sind der Eintritt zum Tag der Wirtschaft (16.00 bis 18.15 Uhr) sowie ein Apéro im Foyer der St. Jakobshalle (18.15 bis 20.00 Uhr). Gesamtverantwortung Eventorganisation Partner
20. September 2024 INTERVIEW Standpunkt der Wirtschaft | 3 INTERVIEW – NZZ-Journalistin Katharina Fontana erhielt jüngst den IWP-Preis für exzellenten Wirtschaftsjournalismus. Als Inlandsredaktorin setzt sie sich immer wieder kritisch mit politischen Entscheiden auseinander und den Folgen einer Überregulierung für KMU und Wirtschaft. Am 21. November ist Fontana Speakerin am Tag der Wirtschaft in der St. Jakobshalle. «Weniger Staat und weniger Bürokratie» Standpunkt: Frau Fontana, das Institut für Wirtschaftspolitik hat Ihnen am 1. Juli 2024 den Preis für exzellenten Wirtschaftsjournalismus verliehen. Was bedeutet Ihnen der Preis? Katharina Fontana: Die Auszeichnung freut mich sehr, sie ist eine Anerkennung meiner journalistischen Arbeit. Ich bemühe mich, vermeintliche Gewissheiten und die üblichen «Narrative», die man täglich vorgesetzt bekommt, zu hinterfragen, so auch beim Thema Lohn und Lohnunterschiede. Prämiert wurde Ihr Artikel «Der grosse Bluff der Lohndiskriminierung» vom Juli 2023. Werden demnach Frauen beim Lohn gar nicht benachteiligt? Die Darstellung, dass Frauen beim Lohn diskriminiert würden, ist zwar weit verbreitet, sie trifft so aber nicht zu. Es gibt viele Gründe, warum Frauen und Männer unterschiedlich hohe Löhne haben. In der Lohnanalyse, die der Bund alle zwei Jahre veröffentlicht, wird zum Beispiel die tatsächliche Berufserfahrung der Personen nicht erhoben, obwohl sie für den Lohn massgeblich ist. Ein Gutteil der Lohnunterschiede dürfte damit zusammenhängen, dass Männer mehr Berufserfahrung vorweisen können als Frauen. Die Lohnanalyse unterscheidet beispielsweise auch nicht zwischen dem CEO eines Grosskonzerns und der Geschäftsführerin eines KMU. Eine Differenz beim Lohn heisst nicht, dass eine Diskriminierung vorliegt, auch wenn das gerne behauptet wird. Auch muss man sich fragen, wie verlässlich die offiziellen Zahlen des Bundes sind: Es gibt Ökonomen wie die Wirtschaftsprofessorin Conny Wunsch, die mit eigenen Berechnungsmodellen auf deutlich tiefere Lohnunterschiede kommen als der Bund. In der Laudatio wurden Sie insbesondere für Ihre sorgfältige Recherche gelobt. Ist fundierter Journalismus in der heutigen Zeit zum Opfer des Spardrucks vieler Medien geworden? Die privaten Verlage müssen schauen, wie sie sich finanzieren, mit welchen Produkten sie Geld verdienen und wo sie sparen können – wir leben nicht von Gebührengeldern ... Übers Ganze gesehen finde ich nicht, dass man kulturpessimistisch sein muss. Es gibt noch immer fundierten Journalismus. Im 2022 wurden Sie bereits zur Journalistin des Jahres in der Schweiz ausgezeichnet. Machen Sie solche Auszeichnungen stolz? Ich habe den Preis 2022 vom Schweizerischen Verband für interne Kommunikation erhalten, die «Goldene Feder», die jedes Jahr verliehen wird. Eine solche Auszeichnung macht natürlich Freude. Welche Eigenschaften und Fähigkeiten haben auf Ihrem Weg zum Erfolg besonders geholfen? Das logische und analytische Denken, das durch das Studium der Rechtswissenschaften geschärft wurde, war zweifellos hilfreich. Zudem ist mir eine gewisse Nüchternheit eigen; ich habe Mühe mit journalistischen Texten, die emotional sind, als Leserin kann ich damit nichts anfangen. Und ich habe viel Freude an der Sprache. Deshalb tue ich mir sehr schwer damit, wenn ich nun immer häufiger Gendersterne oder Katharina Fontana ist bekannt für ihren kritischen politischen Journalismus. Sie plädiert für weniger Regulierungen und einen Abbau der Bürokratie, um die KMU und die Wirtschaft zu entlasten. Foto: Archiv Doppelpunkte sehe – sie massakrieren die Sprache, sind geradezu brachial. Und schliesslich bin ich kritisch gegenüber dem Staat – das ist für mich eine Voraussetzung, wenn man journalistisch tätig ist. Sie haben vier Jahre mit spitzer Zunge Kolumnen für die «Weltwoche» geschrieben, bevor Sie zur NZZ gewechselt haben. Hat es Ihnen bei der «Weltwoche» nicht mehr gefallen? Der Wechsel verlief andersherum. Ich habe nach 19 Jahren bei der NZZ im Jahr 2017 zur «Weltwoche» gewechselt, weil ich eine andere Art von Journalismus ausprobieren wollte. Mir hat es bei der «Weltwoche» gut gefallen, in der «Höhle der Löwen», als das sie oft gesehen wird. Der journalistischen Freiheit waren keine Grenzen gesetzt. Schon bald nach dem Wechsel wurde ich von der NZZ angefragt, ob ich mir eine Rückkehr vorstellen könnte. 2021 ging ich dann tatsächlich zur NZZ zurück. Das hatte auch damit zu tun, dass die NZZ eine grössere Reichweite aufweist und man mit Artikeln und Kommentaren mehr Einfluss hat. Wie hat sich der Journalismus in den letzten Jahren verändert? Es gibt wohl gegenläufige Tendenzen. Man kann heute in Sekundenschnelle an Informationen gelangen oder mit den neuen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz auf Wissen zugreifen, das in Dutzenden von Archiven gespeichert ist. Das vereinfacht die Arbeit und kann zu vertiefteren oder hintergründigeren Texten führen. Gleichzeitig ist der Zeitdruck sehr hoch, das Tempo hat zugenommen, eine Meldung sollte oft schon im Moment des Geschehens parat sein. Und man orientiert sich stark an den Click-Zahlen, die darüber Auskunft geben, welcher Artikel besonders gut gelesen wird. Das führt nicht unbedingt zur besten Themensetzung. Was denken Sie, in welche Richtung sich der Printjournalismus entwickelt? Ich selber lese die Zeitungen noch immer gerne auf Papier, doch diese Gruppe wird kleiner. Ich denke nicht, dass der Printjournalismus rosigen Zeiten entgegengeht. «EINE LOHNDIFFERENZ HEISST NICHT AUTOMATISCH, DASS EINE DISKRIMINIERUNG VORLIEGT.» Sie sind Mutter von zwei Töchtern. War es für Sie immer leicht, Beruf und Familie zu vereinbaren? Meine Töchter sind inzwischen erwachsen. Als sie klein waren, war es sicher nicht immer leicht. Ehrlich gesagt, gab es Zeiten, die wirklich anstrengend waren. Etwa während der Sessionen im Bundeshaus, wo die Tage lang waren und ich das Gefühl hatte, zu wenig zu Hause zu sein. Doch ich war ja nicht allein, mein Mann hat sich ebenfalls viel Zeit genommen und sich um die Kinder gekümmert, zudem hatten wir eine Kinderfrau, die zu uns nach Hause kam und zu den Kindern schaute, wenn wir beide an der Arbeit waren. Das war für uns die ideale Lösung, ohne morgendliches Gehetze. Doch Kinderhaben ist ja nicht nur Last, wie die Debatte über die «unbezahlte Care Arbeit» gerne suggeriert, sondern macht grosse Freude, es motiviert, gibt Inspiration und Sinn, und man bleibt auf dem Boden. Ich hätte nichts anderes gewollt. Wie schaffen Sie es konkret, die Balance zwischen Beruf und Privatleben zu halten? Journalismus kann einen dazu verführen, immer allen möglichen Meldungen nachzurennen und jede Zuckung auf den sozialen Medien mitzumachen. Das tut nicht gut. Ich halte mich deshalb von den sozialen Medien fern, soweit das möglich ist. Und sonst kann ich Gartenarbeit empfehlen. Wo sehen Sie als politische Journalistin aktuell die grossen Herausforderungen für KMU? Ich verfolge die Bundespolitik im Bundeshaus und sehe, dass dauernd neue Vorschriften verlangt werden. Ich erzähle Ihnen nichts Neues, wenn ich die Bürokratie und die Regulierungsdichte als eine der grossen Herausforderungen für die KMU nenne. Etwa die eingangs erwähnte Lohnstrukturerhebung, für welche die Unternehmen einigen Aufwand betreiben und Formulare ausfüllen müssen und die am Ende doch nur ein lückenhaftes Bild ergeben. Es braucht weniger Staat und weniger Bürokratie, so könnten die Betriebe besser arbeiten. Ganz vereinzelt ist es gelungen, bestehende Regeln aufzuheben. In der Regel ist es für Politiker attraktiver, sich mit neuen Gesetzen oder Aktionsprogrammen zu profilieren als mit der Abschaffung von Gesetzen. Eine Möglichkeit wäre, vermehrt darauf hinzuarbeiten, gewisse Regulierungen bloss befristet zu erlassen, sie also mit einer sogenannten «Sunset-Klausel» zu versehen. Dann könnten sie auch einfacher aufgehoben werden, wenn sie sich als wenig tauglich erweisen oder wenn das Problem, für das sie geschaffen wurden, nicht mehr existiert. Im Hinblick auf die Verhandlungen mit der EU: Wo sehen Sie für Schweizer KMU die grössten Gefahren, wo die grössten Vorteile? Die grösste Gefahr sehe ich in einer nicht abschätzbaren Zunahme der Bürokratie und der Regulierungen. Mit der dynamischen Rechtsübernahme würde sich die Schweiz verpflichten, in gewissen Bereichen EU-Richtlinien zu übernehmen und umzusetzen, deren Inhalt man jetzt nicht kennt. Lehnt das Parlament oder das Volk in einer Referendumsabstimmung die Übernahme ab, drohen Sanktionen. Kommt hinzu, dass man die Schweizer Gewerkschaften wohl nur an Bord holt, wenn man ihnen Zugeständnisse bei den flankierenden Massnahmen macht und den flexiblen Schweizer Arbeitsmarkt weiter reguliert. Auf der anderen Seite kann das geplante EU- Abkommen die Planungssicherheit für die Schweizer KMU erhöhen, der Marktzugang ist für sie zentral. Ob der Preis am Ende akzeptabel ist, muss sich erst noch zeigen. Sie sind eine der Speaker am Tag der Wirtschaft am 21. November 2024. Welche Kernbotschaft möchten Sie den Gästen mit auf den Weg geben? Dass es bedauerlicherweise auch innerhalb der Wirtschaftsverbände Bestrebungen gibt, den Staat aufzublähen und ihm immer mehr Aufgaben zuzuhalten. Ein Beispiel ist das sogenannte Kita-Gesetz, bei dem der Schweizerische Arbeitgeberverband zu Beginn eine massgebliche Rolle spielte. Das geplante Gesetz will eine neue teure Sozialleistung einführen und könnte dazu führen, dass die Lohnabzüge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber weiter steigen werden. Erfolgsfaktor Staat: Wie beurteilen Sie die aktuelle Rolle des Staates gerade auch aus Sicht der KMU? Die Schweiz hat mit der direkten Demokratie und der Schuldenbremse zwei ideale Instrumente, um den Staat und die Interessengruppen nicht übermütig werden zu lassen. Gleichzeitig nimmt auch hierzulande der Drang zu, neue staatliche Leistungen einzuführen und Vorschriften zu erlassen. Das verteuert die Arbeit und schwächt die Eigeninitiative. Hier braucht es Gegenwehr, auch von den KMU. Auf was freuen Sie sich speziell am Tag der Wirtschaft? Auf den Kontakt mit den Leuten aus unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen. Und darauf, einmal wieder in die Region Basel zu kommen. Ich bin zwar vor mehr als 30 Jahren weggezogen, doch verbinde ich mit Basel nach wie vor Heimatgefühle. Interview: Dorothea Gängel ZUR PERSON Katharina Fontana (60) hat an der Universität Basel Rechtswissenschaften studiert und promoviert. Nach Studienaufenthalten in Paris und Florenz trat sie ins Bundesamt für Justiz ein, wo sie an der Totalrevision der Bundesverfassung mitarbeitete. 1998 wechselte sie zur NZZ in die Inlandredaktion, wo sie zunächst von Zürich und später vom Bundeshaus aus die Bundespolitik verfolgte und kommentierte. 2017 wechselte sie zur «Weltwoche», wo sie als Kolumnistin tätig war. 2021 kehrte sie zur NZZ zurück. Fontana ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. dg
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