6 | Standpunkt der Wirtschaft ENERGIEPOLITIK 19. Januar 2024 ENERGIEPRÄMIE – Der Baselbieter Landrat hat im vergangenen Jahr mit der Revision des Gesetzes über die Wohnbauförderung den Weg für neue Fördermassnahmen ab Januar 2024 geebnet. Mit der Energieprämie erhalten Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer mit bescheidenen und mittleren finanziellen Verhältnissen neue Anreize für die energetische Sanierung ihres Eigenheims. Neue Fördermassnahme eingeführt Die Energieprämie ist eine neue Massnahme, die im Rahmen des Baselbieter Energiepakets ab Neujahr 2024 eingeführt wird. Mit der Energieprämie erhalten Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer mit bescheidenen und mittleren finanziellen Verhältnissen neue Anreize für die energetische Sanierung ihres Eigenheims. Ob die Wärmedämmung von Dach und Fassade oder der Ersatz einer fossilen oder direktelektrischen Heizung mit einem erneuerbaren System. Die neue Energieprämie wird nahezu auf alle Massnahmen des Energiepakets gewährt. Bis zu 25 000 Franken zusätzlich Die Energieprämie beträgt 20 Prozent der massnahmenspezifischen Investition, mit einer Obergrenze von maximal 25 000 Franken pro Liegenschaft. Die Prämie wird zusätzlich zu den Förderbeiträgen des Basel bieter Energiepakets ausbezahlt. Bis zum Erreichen der Obergrenze von maximal 25 000 Franken kann die Energieprämie mehrmals für unterschiedliche Fördermassnahmen in Anspruch genommen wer- Das Baselbieter Energiepaket wird noch interessanter für Wohneigentümerinnen und -eigentümer in bescheidenen und mittleren finanziellen Verhältnissen. den. Die Energieprämie ist für Haushalte mit bescheidenen und mittleren finanziellen Verhältnissen vorgesehen. Bedeutet: Nur Haushalte mit einem Gesamtvermögen von weniger als 350 000 Franken und einem Einkommen von weniger als 150 000 Franken wird die Prämie gewährt. Dabei massgebend sind die Angaben der definitiven Steuerveranlagung aus dem Vor-Vorjahr. Die Einkünfte Bild: Archiv und Vermögenswerte sind für alle im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen zu summieren. Nicht zu berücksichtigen sind Minder jährige Kinder oder Kinder in Ausbildung bis zum vollendeten 25. Lebensjahr. Ausserdem wichtig: Die Energieprämie kann ausschliesslich von privaten Gebäudeeigentümern in Anspruch genommen werden. Darunter fallen auch Stockwerkeigentümer, sofern alle Förderbedingungen erfüllt sind. Nur Personen, die selbst in ihrer Liegenschaft wohnen, können von der Energieprämie profitieren. Vermietete Gebäude und auch Firmenliegenschaften sind von der Energieprämie ausgenommen. Der Weg zur Energieprämie Die Energieprämie kann im selben Gesuch beantragt werden, das für die ordentlichen Förderbeiträge aus dem Baselbieter Energiepaket ohnehin gestellt wird. Für die Energieprämie ist kein separates Gesuch erforderlich. Das Gesuch kann zusammen mit den benötigten Dokumenten via Postweg oder auch zu 100 Prozent digital eingereicht werden. Chris Stöcklin JETZT ERKUNDIGEN Mehr Informationen zu den Fördermassnahmen des Baselbieter Energiepakets und zu der neuen Energieprämie finden Sie unter: www.energiepaket-bl.ch AGGLOMERATIONSPROGRAMM – Mit dem 4. Agglomerationsprogramm unterstützt der Bund auch Verkehrsprojekte im Baselbiet. Der Zubringer Bachgraben-Allschwil (ZUBA) gehört nicht dazu. Der Regierungsrat soll das Projekt nun selbst vorantreiben, fordert die Wika. Kanton muss ZUBA selbst in die Hand nehmen National- und Ständerat haben in der Wintersession die Verpflichtungskredite für die Beiträge des Bundes an die Agglomerationsprogramme der 4. Generation verabschiedet. Damit sprachen sie die nötigen Finanzmittel für die Verkehrsinfrastruktur in Städten und Agglomerationen. Im Kanton Basel-Landschaft werden damit Verkehrsprojekte wie das Tram Letten, die ÖV-Drehscheibe Bottmingen, die Velo vorzugsroute Birsstadt sowie diverse Massnahmen in Laufen, Aesch, Münchenstein, Zwingen, Pratteln oder Oberwil finanziell unterstützt. Das mit Abstand grösste Projekt, der Zubringer Bachgraben-Allschwil (ZUBA), wurde hingegen definitiv nicht berücksichtigt. Dies zeichnete sich schon im Sommer 2022 ab, als der Bundes rat den ZUBA trotz Projekteingabe nicht in den Vernehmlassungsentwurf aufnahm. Auch die Beteuerung von Baudirektor Isaac Reber, sich für das Projekt mit aller Kraft einzusetzen, änderte nichts. Die Wirtschaftskammer bedauert diese Situation, denn das Bachgrabengebiet gehört zu den wichtigen urbanen Arbeitsgebieten der Region. Eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur ist dort schon lange angezeigt. Der Regierungsrat wird aufgefordert, alles daran zu setzen, auch ohne Berücksichtigung im Agglomerationsprogramm, den ZUBA prioritär und die Finanzierung eigenständig voranzutreiben. Die Nichtberücksichtigung darf nicht zu weiteren Verzögerungen führen oder gar als Ausrede dienen, beim so wichtigen Projekt nicht vorwärtszumachen. Im Raum Basel gibt es bereits eine Vielzahl an Bauprojekten, die die Verkehrsanbindung verbessern und für den Wirtschaftsstandort von essenzieller Bedeutung sind, jedoch aus politischen Gründen, fehlendem Willen und enormer Bürokratie nicht voran getrieben werden. Man denke an den Rheintunnel und den Umgang mit der Osttangente; eine lange Diskussion, die hoffentlich bald ein Ende findet. In Sachen ZUBA hat der Kanton nun bis am 30. Juni 2025 Zeit, um das Projekt nochmals beim Bund einzureichen. Annika Bos AGGLOMERATIONSPOLITIK Der Bundesrat initiierte im Jahr 2001 die Agglomerationspolitik, die gemeinsam mit der Politik für die ländlichen Räume und Berggebiete einen wesentlichen Bestandteil der schweizerischen Raumentwicklungspolitik bildet. Ein wesentlicher Anstoss für die Agglomerationspolitik des Bundesrats war die Erkenntnis, dass das hohe Verkehrsaufkommen in den Agglomerationen nur bewältigt werden kann, wenn der Bund die Verkehrsvorhaben der Kantone und Gemeinden mitfinanziert. Laut Bundesstatistik sind 78 Prozent der Bevölkerung und 84 Prozent der Arbeitsplätze in Städten und Agglomerationen angesiedelt. Der Bund geht in seiner Verkehrsstrategie 2050 davon aus, dass sich diese Situation weiter akzentuieren wird. Deshalb ist es auch Ziel der schweizerischen Raumentwicklung, das künftige Wachstum vorwiegend in diesen Räumen zu konzentrieren. Zur Bewältigung des Verkehrs in den Agglomerationen wurden die Agglomerationsprogramme geschaffen. Sie unterstützen Kantone und Gemeinden mit finanziellen Mitteln, um entsprechende Verkehrsinfrastruktur zu fördern. ab ANZEIGE
19. Januar 2024 INTERVIEW Standpunkt der Wirtschaft | 7 HDW BUSINESS CLUB – Seit Mai 2021 sind der Baselbieter Philippe Gerber und der Luzerner Marco Thomann das Morgenduo auf Radio SRF3. Die beiden sind aber nicht nur im Studio ein eingespieltes Team – sie harmonieren auch im Fernsehen bestens. «Wir können beide über so vieles lachen» Standpunkt: Waren Sie schon immer Morgenmenschen oder wird man das erst, wenn man beim Radio die Morgenshow moderiert? Gerber: Oh ja, ich denke man muss schon so ein «Mor-Gen» haben, sprich den Morgen gern mögen. Für lange Anlaufphasen und Morgenmuffelei reicht die Zeit vor der Sendung schlicht nicht. Wir haben beide über die letzten 20 Jahre schon in vielen Morgenshows gearbeitet und haben viele Kolleginnen und Kollegen erlebt, die zwar sehr gute Redaktoren – aber einfach keine Morgenmenschen waren. Das hält man dann nicht so lange durch. Es braucht auch im Morgen-Team die Energie, dass aus jedem Morgen der beste Tag resultieren kann. Thomann: Schon immer habe ich den Morgen geliebt. Alles ist frisch, noch unangetastet, bei Schnee zieht man die ersten Spuren, kein Verkehr und eine spezielle Atmosphäre. Wenn man eine Morgensendung moderieren will, muss man zwingend ein Morgenmensch sein. Ihr sagt über euch, dass ihr ein gut funktionierendes Team seid und euch extrem gut ergänzt. Wer hat welche Stärken? Thomann: Die Stärke ist sicher, dass wir uns so akzeptieren, wie wir sind. Und wir nehmen uns im positiven Sinne auch nicht zu wichtig. In der Sorgfalt für die gute Morgenunterhaltung sind wir aber beide sehr perfektionistisch. Wir sind beide sehr kreative, schnelldenkende Typen und finden bei aktuellen Themen rasch den etwas anderen «witzigen» Ansatz. Gerber: Ich bin dann manchmal etwas chaotisch in der Strukturierung und kann mich zwischen guten Ideen nicht so schnell entscheiden. Marco ist da zum Glück, nebst seiner unglaublich blühenden Fantasie, auch noch derjenige, der alles kurz und knackig, radiotauglich, runterbricht. Zum Beispiel hat er am Morgen nach der Wahl von Beat Jans in den Bundesrat noch kurzerhand einen Schnitzelbangg-Vers gebrünzelt, der tatsächlich auf jeder Fasnachtsbühne funktionieren würde. Und das alles morgens knapp vor der Sendung um 4.45 Uhr – und auf Baseldeutsch (lacht). Eine Sendung muss gut vorbereitet sein. Wie hält ihr euch auf dem Laufenden – insbesondere bei politischen Themen? Gerber: Durch Online-Portale der Schweizer Tageszeitungen, SRF- News-Seite, internationale Seiten wie FAZ, Bild, BBC, CNN usw., und natürlich auch über Social Media. Thomann: Unsere eigenen SRF-Kanäle reichen mir sicherlich für die schweizerischen und europäischen Politthemen. International bediene ich mich gerne bei CNN oder BBC. Ihr beglückt täglich frühmorgens hunderttausende Menschen mit eurer Morgenshow auf SRF3. Was braucht es, damit ihr mit der Sendung zufrieden seid? Gerber: Es braucht eine gute Mischung aus spannenden, tagesrelevanten Themen, guter Musik, guten Geschichten oder Reaktionen der Hörerinnen und Hörer und vor allem braucht es die Spontanität, den Freiraum, dass immer etwas Überraschendes, Unvorhersehbares geschehen könnte. Thomann: Es ist der Mix, der stimmen muss: Tiefgründige, aber immer noch sehr unterhaltsame Themen, gute Musik und ein paar Schmunzler reichen für eine tolle Sendung. Marco Thomann (links) und Philippe Gerber moderieren die Morgenshow auf SRF3 und erreichen täglich rund eine Million Hörerinnen und Hörer: «In der Sorgfalt für die gute Morgenunterhaltung sind wir beide sehr perfektionistisch», sagt Thomann. Bild: SRF Wenn dann noch entsprechende Feedbacks aus der Hörerschaft kommen, ist das super. Wer von euch beiden hat den besseren Humor? Gerber: Wir können beide über so vieles Lachen, aber ich lache bei niemandem so viel, wie bei Marco. Er überrascht mich immer wieder. Also von dem her, hat er sicher den grösseren Humor. Thomann: Schwierige Frage, da sind wir sicherlich beide ähnlich talentiert. Was mir hilft, ist meine Tätigkeit als Comedy-Autor. Ich habe unter anderem mit Jonny und Manu von Divertimento ihr Programm «Sabbatical» geschrieben. Geht ihr euch nie auf die Nerven oder habt Meinungsverschiedenheiten? Spätestens bei der Fasnacht hört doch der Spass auf... Gerber: Ich kann Marco leider in Sachen Fasnacht nicht zickeln, ich kenne wenige Menschen, die so ein grosses Fasnachtsherz haben. Er liebt auch die Basler Fasnacht. Gut, wenn ich jeden Morgen Piccolo spielen würde, hätte er wohl nicht so Freude. Thomann: Aber im Ernst, es ist erstaunlich, dass wir noch nie so richtig aneinandergeraten sind. Natürlich gibt es auch mal eine Meinungsverschiedenheit, oder man ist mal etwas dünnhäutig, aber das ist normal. Unterschiede gibt es auch in Sachen Freizeit und Hobbys ... Gerber: Ich bin ein absoluter Bewegungsmensch. Ich erhole mich in der Aktion, beim Gravel - und Mountainbiken und allgemein beim Sport in der Natur oder im Fitness-Center. Im Sommer geht’s mit der Familie auf die Surfbretter, im Winter auf die Piste. Ich spiele wieder in einer Band und übe das Mixen auf der DJ-Konsole und unternehme gerne Sachen mit den Kids und am liebsten mache ich alles gleichzeitig. Marco ist da etwas gemütlicher, fokussierter unterwegs, aber nicht weniger spannend. Thomann: Reisen ist auf der eins! Da meine Partnerin bei der Swiss arbeitet, bin ich sehr oft am Reisen. Ich sage immer: Wenn ich Zeit und Geld habe, geht es los, und das machen wir auch. Das kann aber auch gut und gern in der Schweiz oder im nahen Ausland sein. Das Morgenquiz «ABC-SRF3» hat mittlerweile Kultstatus. Wer von euch würde im Duell gewinnen? Gerber: Spannende Frage, das müsste man mal testen. Wir sind mittlerweile beide sackstark. Ich denke ich (lacht). Thomann: Da wir seit Jahren das «ABC-SRF3» neu schreiben müssen, kennen wir sämtliche Fragen. Wenn wir uns die selber vorlesen würden, dann hätte Philippe mehr Punkte, weil der Luzerner Dialekt viel besser verständlich ist als sein Baaaasler Dialekt (schmunzelt). Kürzlich habt ihr das Quiz auch im Fernsehen moderiert. Man hat gesehen, wie viel Spass euch das gemacht hat. Schreit das nicht nach einer TV-Karriere als Quizmaster-Duo? Gerber: Wir wären zu haben. Thomann: Eventuell tut sich da ja bereits was, aber da setze ich den Joker. Offenbar habt ihr eure Berufung gefunden. Wenn ihr nicht im Radio tätig wärt – wo würdet ihr sonst arbeiten? Gerber: Wahrscheinlich immer noch irgendwo in einer Physiotherapie. Oder ich hätte doch noch meinen absolut liebsten Handwerksberuf gewählt und würde als Zimmermann arbeiten. Thomann: Ich wäre in der Erwachsenenbildung. Ich gebe Auftritt- und Rhetorikkurse, das macht unglaublich Spass. Würde für das auch in eure Region reisen (lacht). Welchen Bezug habt ihr eigentlich zur KMU-Welt? Gerber: Ich durfte einige Jahre beim SEF in Interlaken moderieren und habe dort einen grossen Einblick in die KMU-Welt genossen und gespürt, was für einen entscheidenden Beitrag sie für die Schweizer Wirtschaft leistet. Thomann: Auch bei unseren Moderationen von Firmenanlässen, oder in meinen Kommunikationskursen spüre ich jeweils die Vielfalt und die Innovationskraft der verschiedenen Unternehmen. Zudem war ich mal aktiver KMUler und habe Fasnachtslarven aus dem 3D-Drucker hergestellt. Die intensive Radiomorgenzeit lässt es leider nicht mehr zu, die Firma gibt es allerdings noch und ist erfolgreich. In einem Podcast habt ihr erzählt, dass das Älterwerden nicht einfach ist. Philippe zum Beispiel muss eine Brille tragen, hin und wieder zwickt der Rücken. Wie findet ihr Älterwerden im Job? Gerber: Solange man nicht als bemühter Berufsjugendlicher rüberkommt, ist Älterwerden im Job etwas sehr Schönes. Thomann: Ich sage immer, man kann so die Asse, die man sich in den Ärmel gesteckt hat, zum richtigen Zeitpunkt lässig ausspielen. Aber dafür muss man sie sich auch erst mal vorgängig eingesteckt haben. Sprich die langjährige Erfahrung zahlt sich aus, gerade im Radio, in Livesituationen ist die Erfahrung extrem wertvoll. Gerber: Und unsere Zielgruppe liegt altersmässig bei 48 Jahren. Von dem her ist alles absolut im grünen Bereich. Gibt es noch etwas, wovon ihr beide träumt? Gerber: Ich wünsche mir, dass uns diese Arbeit um diese Uhrzeit noch lange motiviert und Spass macht. Und sonst träume ich von einer intelligenten, unterhaltsamen Art Reise sendung mit Marco. Thomann: Ich möchte irgendwann mal mit Philippe gemeinsam den Pensionsapéro organisieren und mit ihm den letzten Arbeitstag beschreiten. Zum Schluss noch eine Frage an Philippe Gerber. Sie sind im Baselbiet aufgewachsen, zogen dann in den Kanton Aargau und arbeiten in Zürich. Was haben Sie aktuell für einen Bezug zum Baselbiet? Gerber: Ganz ehrlich, ich fühle mich auch nach 15 Jahren In Rheinfelden noch immer als Voll-Baselbieter. Mei- ne Orientierung war privat immer rheinabwärts. Meine Kinder gingen in Pratteln zur Schule, und für den Sport in den TV Muttenz. Mein Sohn arbeitet jetzt auf einer Bank im Baselbiet und in diesem Jahr bauen wir in meinem Heimatdorf Allschwil. Es geht zurück in die alte Heimat. Darauf freuen wir uns als Familie sehr. Die Zeit im Fricktal ist und war aber natürlich auch super. Interview: Adrian Jäggi PHILIPPE GERBER Schon als Bub wusste Philippe Gerber, dass er einen Beruf lernen möchte, bei dem er mit Menschen zu tun hat. Er absolvierte die Ausbildung zum Bewegungstherapeuten und arbeitete in einer Physiotherapie-Praxis. «Der Zufall wollte es, dass mein Leutnant im Militär bei einem Privatradio arbeitete.» So begann Philippe Gerber 1996 bei Radio Edelweiss als freier Mitarbeiter. Er arbeitete bei verschiedenen Stationen, bis er 2008 bei Radio SRF3 (damals DRS3) anfing. Vorwiegend Morgensendungen moderiert er seit Anfang 2015. Seit 2021 ist er fixer Morgenmoderator zusammen mit dem Co Host Marco Thomann. Er lebt mit seiner Familie in Rheinfelden. MARCO THOMANN In Marco Thomann’s Brust schlagen zwei Herzen. Das eine ist die Luzerner Fasnacht, bei der er nun aber nach 37 Jahren deutlich kürzergetreten ist. Hat er doch über 20 Jahre für SRF den Fasnachtsumzug kommentiert oder diverse Guggenmusigen gegründet, geprägt und eigene Fasnachtsveranstaltungen organisiert. Die frei gewordene Zeit verwendet er nun endlich für sich und seine Partnerin, dies vor allem fürs gemeinsame Reisen. Das andere Herz gehört dem Radio. Da ist er seit 24 Jahren aktiv in Liechtenstein, Schweiz oder Deutschland. Da war er zwei Jahre als Schweizer in der Morningshow von 105.5 Spreeradio in Berlin. Seit 2021 ist er im fixen Morgenteam mit Philippe Gerber.
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