4 | Standpunkt der Wirtschaft VERANSTALTUNGEN 3. Februar 2023 TAG DER WIRTSCHAFT – Man kann sich den Termin bereits notieren: Am kommenden 23. November findet der Tag der Wirtschaft statt, und es stehen bereits hochkarätige Speaker fest. Der Vorverkauf für den von der Wirtschaftskammer Baselland organisierten Anlass, der wieder in der St. Jakobshalle stattfindet, beginnt demnächst. Erste namhafte Speaker sind dabei Nach der Pandemiepause ist es dieses Jahr wieder so weit: Am Donnerstag, 23. November, findet von 16 bis 18.15 Uhr in der St. Jakobshalle Basel der Tag der Wirtschaft statt. Der traditionsreiche Anlass ist mit rund 3000 Besucherinnen und Besuchern der grösste seiner Art in der Region Basel und einer der grössten in der Schweiz. Im Rahmen des Tags der Wirtschaft findet auch die «Award Winning Ceremony» der Swiss Innovation Challenge statt. Die Organisation läuft derzeit auf Hochtouren. Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland: «Ich freue mich sehr auf die zahlreichen Gäste und kann Ihnen versprechen, dass wir auch dieses Jahr ein hochkarätiges Programm mit spannenden Persönlichkeiten zusammenstellen werden – sowohl für den Tag der Wirtschaft wie auch für das exklusive ‹Networking Dinner›.» Am letzten Tag der Wirtschaft vor der Pandemie referierte 2019 Trendexpertin Birgit Gebhardt in der vollbesetzten St. Jakobshalle zum Thema «Der Mensch im Mittelpunkt». Bild: Archiv VORVERKAUF Das «Networking Dinner» findet im Anschluss an den Tag der Wirtschaft am 23. November ab 18.15 Uhr in der St. Jakobshalle statt. Es kochen Flavio Fermi (Sternekoch im Ackermannshof Basel), weitere Spitzengastronomen sowie Rolf Mürner (Pâtisserie-Weltmeister und Autor) für die Gäste. Ab 22 Uhr ist dann – wie gewohnt und beliebt – Barbetrieb. Es werden rund 750 Personen erwartet. Der offizielle Vorverkauf für das «Networking Dinner» beginnt Mitte März. Bisherige Gäste werden bereits vorher zum Pre-Sale eingeladen. Die Anzahl der Plätze und Tische ist limitiert. Mehr Infos zum Vorverkauf folgen in dieser Zeitung und via Wirtschaftskammer-Newsletter. ph «Zurück in die Erfolgsspur» Das Thema lautet dieses Jahr «Zurück in die Erfolgsspur». Die Schweizer Wirtschaft ist eine Erfolgsgeschichte. Nach der Pandemie, in einer Zeit des Wandels und der Umbrüche, sind die Herausforderungen für die Wirtschaft gross. Was müssen wir tun, damit wir auch in Zukunft erfolgreich unterwegs sind, welches sind die Herausforderungen und welche Lösungen bieten sich an? Auf diese und andere Fragen werden Speaker aus Wirtschaft, Politik und For- schung eingehen. Im Vordergrund stehen dabei die vier wichtigsten Standortfaktoren: Arbeitskräfte und Arbeitsmarkt, ökonomische Faktoren, Mobilität sowie Energie. Buser: «Ich bin fest überzeugt, dass wir mit diesem Thema richtig liegen und den Nerv treffen.» Bereits haben zwei Speaker zugesagt: David Bosshart sowie Beatrice Weder di Mauro. David Bosshart ist Gründer von Bosshart & Partners, Präsident der Duttweiler-Stiftung und International Advisory Board Member in Retail, Hospitality und Akademie. Er war während 22 Jahren CEO des «GDI Gottlieb Duttweiler Institute for Economic and Social Studies» in Rüschlikon und hat sich als Autor und Speaker weltweit einen Namen geschaffen. Beatrice Weder di Mauro ist Präsidentin des CEPR, dem führenden europäischen Netzwerk akademi- scher Ökonomen, Professorin für Internationale Wirtschaft am «Graduate Institute of International and Development Studies/IHEID» in Genf und Forschungsprofessorin sowie Distinguished Fellow am «Emerging Markets Institute» des INSEAD. Buser: «Ich bin sehr glücklich, dass diese beiden namhaften Persönlichkeiten am Tag der Wirtschaft sprechen werden. Weitere Anfragen sind noch hängig und ich hoffe, dass wir an dieser Stelle demnächst weitere Speaker bestätigen können.» Kostenlos, aber mit Ticket Der Tag der Wirtschaft ist öffentlich und dauert von 16 bis 18.15 Uhr. Der Besuch des Anlasses ist kostenlos, es wird aber ein Ticket benötigt. Tickets werden ab Mitte März erhältlich sein. Mehr Informationen folgen in dieser Zeitung und via Wirtschaftskammer- Newsletter. Patrick Herr CYBERCRIME – Die Cybercrime-Zahlen sind vergangenes Jahr wieder stark angestiegen. KMU sind gut beraten, der IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert zu geben, sagen die Experten. Sie sollte sich darum kümmern, bevor etwas passiert. Wenn vom «CEO» eine Mail kommt ... «Anfang Januarwoche haben sich Meldungen zu Angriffen gegen Firmen wieder gehäuft», schreibt das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) auf seiner Homepage. Im Zentrum steht dabei der CEO- Betrug. Dabei ermitteln die Angreifer mit öffentlich verfügbaren Informationen die Namen des CEO und des Finanzverantwortlichen. Mit einer E-Mail (mit gefälschtem Absender) an den Finanzverantwortlichen wird dieser vom vermeintlichen CEO angewiesen, in einer angeblich dringenden und vertraulichen Angelegenheit, eine Zahlung auszulösen. Der CEO-Betrug ist eine bekannte Masche, die leider immer wieder funktioniert. Laut dem «Tagesanzeiger» war er 2022 die häufigste Angriffsform auf KMU. Angriffe mit Ransomware Bei Angriffen mit Ransomware ist derzeit vor allem Lockbit aktiv, die derzeit gefährlichste Ransomware weltweit. Sie ist bekannt dafür, dass neben der Verschlüsselung die Daten auch gestohlen und ins Netz gestellt werden, falls die Lösegeldsumme nicht bezahlt wird. Solche Double- Extortion (Zweifach-Erpressungen) werden immer häufiger beobachtet, schreibt das NCSC. Dieser Trend werde sich wahrscheinlich auch 2023 fortsetzen. Insgesamt muss man festhalten: Die verfügbaren Zahlen zu Cybercrime steigen. Das NCSC hat Anfang Januar mitgeteilt, dass im vergangenen Jahr 34 000 Meldungen einge- Cybercrime wird immer mehr: Die Zahl der gemeldeten Vorfälle hat zugenommen, auch im Kanton Basel-Landschaft. gangen sind – das sind 13 000 mehr als 2021. Auch aus der Sicht der Polizei Basel- Landschaft haben die Cybercrime-Vorfälle deutlich zugenommen. Martin Graf (Dienstleiter IT- Forensik): «Wir werden im Rahmen der gesamtschweizerischen Kriminalstatistik im Frühjahr die definitiven Zahlen für den Kanton Basel- Landschaft veröffentlichen, jedoch ist klar erkennbar, dass auch der Kanton Basel-Landschaft nicht verschont wird von den weltweit operierenden Cyber-Kriminellen. Insbesondere die Ransomware- und CEO/ BEC-Fraud-Fälle sind eine immerwährende Gefahr für KMU, ebenso nicht durchgeführte Sicherheitsupdates und -patches in der eigenen Infrastruktur.» Schwachstelle Mensch Tatsächlich monieren viele Experten, dass die IT-Sicherheit in den Unternehmen nicht immer den nötigen Stellenwert geniesst. Graf bestätigt: «In vielen Fällen ist deutlich erkennbar, dass die Schwachstelle Mensch bei der Entstehung der Cybercrime- Bild: Shutterstock Ereignisse eine bedeutende Rolle einnimmt. Die mangelnde Sensibilität der Anwender von IT-Infrastrukturen bildet sehr oft das Einfallstor in die Infrastruktur und ermöglicht der Täterschaft ihr Wirken.» Was die Prävention angeht, hatte die Abteilung Cybercrime der Polizei Basel-Landschaft mit ihren Anlässen für KMU, Gemeindeverwaltungen und Bevölkerung im vergangenen Jahr sehr viel Erfolg und eine gute Resonanz, sagt Graf: «Unzählige gute Gespräche ergaben genau den Kontakt zu möglichen Opfern von Cyberdelikten, um relevante Tipps und Empfehlungen abgeben zu können und Hemmschwellen abzubauen. Durch eine konsequente Schulung von Berufslehrlingen im ersten Lehrjahr wollen wir in einer sehr guten Zusammenarbeit mit den Berufsbildungszentren des Kantons Basel-Landschaft auch die zukünftigen Berufsleute ansprechen. Wir werden auch in diesem und in den Folgejahren intensiv die Präventionstätigkeit vorantreiben.» Gut beraten, wer sich beraten lässt Gut beraten ist auch, wer sich beraten lässt. Aber worauf soll man als KMU achten? Der IT-Forensiker Graf gibt diese Tipps: «Ausserordentlich wichtig ist das Vertrauen in die Firma, die für eine Dienstleistung in Sachen Cyber-Security engagiert wird.» Daraus ergibt sich die Empfehlung, nicht erst im Schadensfall einen Partner zu suchen, sondern im Voraus mit entsprechenden Firmen in Kontakt zu treten, Offerten einzuholen und die noch intakte Infrastruktur beurteilen zu lassen. So sind Optimierungsempfehlungen, die einen Schadenfall vermeiden können, zeitnah umsetzbar. Gleichzeitig kann zusammen mit den Experten ein Notfallplan für den Schadenfall erstellt werden, der eine schnellere Rückkehr zum produktiven Normalbetrieb ermöglicht. «Wir empfehlen gerne die Webseiten cybero.ch und cyber-safe.ch, um sich zu informieren und Ansprechadressen zu erhalten», sagt Graf Patrick Herr
3. Februar 2023 BERUFSBILDUNG Standpunkt der Wirtschaft | 5 INTERVIEW «Mit guten Argumenten» INFORMATIONSANLASS – Das Kompetenzzentrum Berufsbildung im Haus der Wirtschaft hat eine neue Veranstaltungsreihe zur Stärkung der Berufslehre gestartet. Sie macht an allen Baselbieter Sekundarschulen Halt, der erste Stopp war an der Sekundarschule in Laufen. «Wirtschaft trifft Schule» Marc Scherrer, Bereichsleiter Berufsbildung und stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Marc Scherrer ist seit dem 1. September 2022 als stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Baselland Leiter der Abteilung Berufsbildung. Im Interview erklärt der Baselbieter Landrat (Die Mitte) die Beweggründe zur Neukonzeption des Programms «Wirtschaft trifft Schule» (vgl. Artikel auf dieser Seite). Standpunkt: Herr Scherrer, was waren die hauptsächlichen Beweggründe, um das Programm «Fit in die Lehre» unter dem Titel «Wirtschaft trifft Schule» neu zu lancieren? Marc Scherrer: Das bisherige Format «Fit in die Lehre» hatte einen starken Fokus auf das Thema «Bewerbung». Wir wollten uns mit der Neulancierung von «Wirtschaft trifft Schule» breiter aufstellen und den Schülerinnen und Schülern die Vorzüge einer Berufslehre auf allen Ebenen vermitteln. Es geht uns primär auch darum, mit gewissen Mythen und Vorurteilen, die gegenüber einer Berufslehre im Vergleich zu weiterführenden Schulen bestehen, aufzuräumen. Dr. Monika Wilhelm, Leiterin des Berufsbildungs-Marketings im Kompetenzzentrum Berufsbildung, betätigte sich als «Mythbuster» und widerlegte elf gängige Vorurteile gegenüber der Berufslehre. Bild: ms Was ist konkret neu an diesem Format? Wir haben in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton eine standardisierte Modulbox erarbeitet, die einheitlich an allen 17 Baselbieter Schulen der Sekundarstufe I vermittelt werden kann. Wir starten mit einem Impulsteil des Berufsbildungs-Marketings und präsentieren die Vorteile einer Berufslehre. Danach zeigt ein Unternehmer, der es von einer Berufslehre bis zur eigenen Unternehmung geschafft hat, seinen Weg auf. Es folgt ein Dialog zwischen einem Lernenden und einem erst kürzlich Ausgelernten, beide erzählen von ihren Erfahrungen und weshalb sie sich für diesen Weg entschieden haben. Schliesslich sind im Teil des KMU Lehrbetriebsverbunds LBV Themen wie eine erfolgreiche Bewerbung mit sauberen Dossiers und klarer Gesprächsführung integriert. Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich während des rund zweistündigen Events über das digitale Umfragetool «Slido» interaktiv am Geschehen und geben immer wieder ihre Meinung ab. Welche Ziele verfolgen Sie mit «Schule trifft Wirtschaft» primär, und welche Erwartungen haben Sie an die Neukonzeption? Wir möchten die jungen Leute primär auf die vielfältigen Möglichkeiten mit einer Berufslehre sensibilisieren, gerade jene, die sich noch unsicher sind, wie sie ihre Zukunft gestalten möchten. Das Ziel ist es, kritischen Fragen oder eben Mythen zur Berufslehre aktiv mit guten Argumenten zu begegnen. Die Schülerinnen und Schüler sollen nach den zwei Stunden «Wirtschaft trifft Schule» den Saal verlassen und motiviert sein, eine Berufslehre zu starten. Die Premiere fand letzte Woche in Laufen statt – wie sind die ersten Erfahrungen? Es war ein gelungener Start, die Schülerinnen und Schüler waren aufmerksam und machten aktiv mit. 78 Prozent haben den Event in einer spontanen Reaktion über «Slido» als «inspirierend» beschrieben. Das ist ein guter Wert. Auch die Lehrpersonen beurteilten das neue Programm positiv. Wir werden aufgrund der Erfahrungen bei der Premiere noch punktuelle Anpassungen vornehmen und das Format stetig weiterentwickeln. Interview: Daniel Schaub ANZEIGE Insgesamt 65 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Laufen staunten nicht schlecht, als sie am Montagmorgen ihre Schulwoche nicht wie gewohnt im Klassenzimmer, sondern im grossen Saal der Schule begannen. Mit dem Slogan «Wirtschaft trifft Schule» hatte sich das Kompetenzzentrum Berufsbildung aus dem Haus der Wirtschaft (HDW) in Pratteln angekündigt und war mit einer kleinen Mannschaft und der Mission angereist, die Jugendlichen für die Berufslehre zu begeistern. Dazu hatten sie einiges im Gepäck: Die Schülerinnen und Schüler erfuhren nicht nur, dass sie mit einer Berufs lehre zu den gesuchten Fachkräften von morgen gehören können und beste Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben werden, sondern auch, dass viele der verbreiteten Vorurteile gegenüber der Berufslehre einem Faktencheck nicht standhalten können. Gesuchte Fachkräfte von morgen Hierzu hatte Dr. Monika Wilhelm, Leiterin des Berufsbildungs-Marketings im Kompetenzzentrum Berufsbildung, elf gängige Vorurteile gegen die Berufslehre recherchiert und sezierte sie nach allen Regeln der Kunst anhand von wissenschaftlichen Studien und Statistiken. Am Schluss waren alle Vorurteile widerlegt und die Fülle der Vorteile, die eine Berufslehre mit sich bringt, überraschte so manche Anwesende und manchen Anwesenden. Eindrucksvolle Karriere Zu den Vorteilen einer Berufslehre gehört auch die Möglichkeit, früh im Leben unternehmerisch tätig werden zu können. Um zu zeigen, dass dies wirklich möglich ist, konnte ein erfolgreicher Unternehmer aus der Region als Referent gewonnen werden. Der Unternehmer Thomas Bretscher berichtete den Schülerinnen und Schülern von seiner eindrucksvollen Karriere, die ausgehend von einer Berufslehre die Positionen als Personalchef von Manor und schliesslich als CEO eines eigenen Unternehmens umfasst. Interview mit Lernendem In einem Life-Interview, das zwischen einem Lernenden und einem Ausgelernten auf dem Podium stattfand, konnten sich die Schülerinnen und Schüler davon überzeugen, dass die Vorteile nicht nur in der Theorie, sondern auch im echten Leben vorhanden sind. Giovanni Yapi, Lernender Kaufmann EFZ im 2. Lehrjahr bei der Wirtschaftskammer Baselland und beim KMU Lehrbetriebsverbund, berichtete aus seinem Lehrlingsalltag. Sein Gesprächspartner war Yanis di Vincenzo, Kaufmann EFZ und Ausbildungscoach beim KMU Lehrbetriebsverbund. Zum Abschluss präsentierte Yanis Di Vincenzo den KMU Lehrbetriebsverbund und die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten, die dieser für angehende Lernende bereithält. Anhand von Beispielen aus seiner Tätigkeit als Ausbildungscoach, präsentierte Di Vincenzo gängige Fehler bei Bewerbungen und zeigte auf, welche negativen Konsequenzen diese für die Bewerber haben können. Ein Kurzfilm, der in fiktiver Weise schilderte, wie die Welt ohne Handwerker aussähe, und ein Film über die Sinnerfahrung, welche die Berufs lehre ermöglicht, zeigten die Bandbreite der Ausbildungsmöglichkeiten und die Bedeutung der Berufslehre sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft auf. Erfreuliches Feedback Nach dem 90-minütigen Einsatz gab es ein digitales und anonymes Feedback der Schülerinnen und Schüler zum Wert der Veranstaltung für ihre eigene Berufsplanung. Erfreuliche 78 Prozent fanden die Veranstaltung inspirierend und hilfreich. Dieses Ergebnis motiviert die Einsatztruppe der Berufsbildung im HDW, die Veranstaltung nun an den weiteren 16 Sekundarschulen im Kanton durchzuführen. Das Kompetenzzentrum Berufsbildung am HDW hat hierzu einen Leistungsauftrag vom Kanton Basel-Landschaft erhalten. Unter Leitung von Marc Scherrer, Bereichsleiter Berufsbildung im Kompetenzzentrum Berufsbildung und stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, finden die Schulbesuche nun in enger Kooperation und Abstimmung mit dem Kanton, den Schulen und Laufbahnverantwortlichen sowie mit der regionalen Wirtschaft in allen Sekundarschulen des Kantons statt. «Die Auftaktveranstaltung hat uns gezeigt, dass die Berufslehre bei den Schülerinnen und Schülern ankommt und dass es sich lohnt, sich für sie stark zu machen», so das Resümee von Marc Scherrer. Dr. Monika Wilhelm Thomas Bretscher berichtet über seinen beruflichen Werdegang, der mit einer Lehre begonnen hatte. Später war er Personalchef von Manor und heute ist er CEO seines eigenen Unternehmens. Bild: ms Sie haben informiert (v.l.n.r.): Giovanni Yapi, Lernender 2. Lehrjahr LBV; Yanis Di Vincenzo, Ausbildungscoach LBV; Dr. Monika Wilhelm, Leiterin Berufsbildungs-Marketing; Stefan Moser, Lehrperson Sekundarschule Laufen; Marc Scherrer, Bereichsleiter Bildung Kompetenzzentrum Berufsbildung. Bild: zVg GUTE NOTEN FÜR «WIRTSCHAFT TRIFFT SCHULE» Beim anonymen Feedback nach der Auftaktveranstaltung von «Wirtschaft trifft Schule» an der Sekundarschule in Laufen bewerteten am vergangenen 23. Januar 78 Prozent der Befragten den Anlass als «inspirierend und hilfreich».
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