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Standpunkt 531, 19. November 2021

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8 | Standpunkt der Wirtschaft SWISS INNOVATION CHALLENGE 19. November 2021 SWISS INNOVATION CHALLENGE – Am Final Pitch vom 4. und 5. November 2021 hat die Jury der Swiss Innovation Challenge bestimmt, welche Teilnehmenden die ersten drei Plätze der diesjährigen Austragung belegen. Wer aufs oberste Treppchen der von der Wirtschaftskammer, der BLKB und der FHNW organisierten Challenge steigen darf, wird an der «Online Award Winning Ceremony» bekanntgegeben. Die Podiumsplätze sind vergeben CondenZero, MYLEG und Oxara: Das sind – in alphabetischer Reihenfolge – die Namen der drei Erstplatzierten der von der Wirtschaftskammer Baselland, der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der BLKB organisierten Swiss Innovation Challenge 2021. Die drei Teilnehmenden (siehe Seite 9) sind mit ihren Final Pitches am vergangenen 4. und 5. November bei der Jury am besten angekommen. Wer von diesen drei die diesjährige Austragung des Innovationswettbewerbs gewinnen wird, zeigt sich an der «Online Award Winning Ceremony», die am kommenden 25. November im Tagungs- und Eventcenter (TEC) im Haus der Wirtschaft in Pratteln als Live-Streaming-Event ohne Publikum abgehalten wird. Online-Siegerehrung Wegen der derzeitigen Coronasituation haben die Swiss-Innovation- Challenge-Partner BLKB, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und Wirtschaftskammer Baselland beschlossen, das Swiss-Innovation- Challenge-Siegerprojekt 2021 im Rahmen einer Online-Veranstaltung zu Eine Teilnehmerin der Swiss Innovation Challenge 2021 liefert im Auditorium des Tagungs- und Eventcenters im Haus der Wirtschaft ihren Final Pitch ab. Bild: zVg küren. Die virtuelle Siegerehrung geht im Auditorium des Tagungs- und Eventcenters (TEC) im Haus der Wirtschaft über die Bühne. Das Siegerprojekt wird von Beat Röthlisberger, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskundenberatung bei der BLKB, Arie Verkuil, Leiter des Instituts für Unternehmensführung bei der FHNW, und Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, gekürt. In den Bereichen «Life Sciences» und «Bau» wird zudem je ein Sonderpreis vergeben. Sonderpreis «Life Sciences» Der Sonderpreis «Life Sciences» wird an Teilnehmende der Swiss Innovation Challenge vergeben, die sich im Feld der Life Sciences / MedTech bewegen. Der Sonderpreis wird von HEMEX und inQbator unterstützt. Die beiden Liestaler Unternehmen HEMEX und inQbator helfen vielversprechenden europäischen Start-ups, ihre innovativen Pharmazeutika, medizinischen Geräte und In-vitro-Diagnostika auf den Markt zu bringen. Sonderpreis «Bau» Der Sonderpreis «Bau» geht an Innovationsprojekte aus einem beliebigen Bereich der Baubranche. Der AWARD WINNING CEREMONY Die Online-Preisverleihung der Swiss Innovation Challenge 2021 findet am Donnerstag, 25. November 2021, von 16.30 bis 17 Uhr ohne Publikum im Auditorium des Tagungsund Eventcenters (TEC) im Haus der Wirtschaft (HDW) in Pratteln statt. Der Anlass wird live gestreamt (siehe Inserat unten). Das Gewinnerprojekt erhält ein Preisgeld von 20000 Franken. Die Teilnehmenden auf den Plätzen 2 und 3 erhalten je 5000 Franken. Die Teams der drei Finalistenprojekte sind live zugeschaltet. Auch die Gewinner der Sonderpreise «Bau» und «Life Sciences» werden geehrt. Durch die Veranstaltung führt der national bekannte Moderator Rainer Maria Salzgeber. ra www.swissinnovationchallenge.ch Preis wird von der Ulrich Stamm- Wohltätigkeitsstiftung unterstützt. Die Jury der Swiss Innovation Challenge vergibt die beiden Sonderpreise «Life Sciences» und «Bau» aufgrund der folgenden Kriterien: Innovationsgehalt, fachlich herausragende Darstellung der Innovation, Qualität der Planung und Umsetzung sowie Professionalität des Businessplans. Reto Anklin ANZEIGE Online Award Winning Ceremony 25. November 2021 16.30 bis 17 Uhr Live-Stream-Veranstaltung Virtuelle Teilnahme unter Partner Partner Sponsorin

19. November 2021 SWISS INNOVATION CHALLENGE Standpunkt der Wirtschaft | 9 CONDENZERO – Das Spin-off-Unternehmen des Labors für Quantenmaterieforschung der Universität Zürich hat Probenhalter entwickelt, die nahe dem absoluten Nullpunkt bei zirka –270° C arbeiten. condenZero führt ihre neue Kühltechnologie auf dem Markt für Kryo-Elektronenmikroskopie ein. Mikroskopieren in der Nähe des absoluten Nullpunkts Das Unternehmen condenZero ist ein Spin-off aus dem Fachbereich Physik der Universität Zürich. CondenZero entwickelt Probenhalter, die nahe dem absoluten Nullpunkt (ca. –270° C) arbeiten und führt ihre neue Kühltechnologie auf dem Markt für Kryo-Elektronenmikroskopie ein. Die Technologie ist in der Lage, tiefe Temperaturen bis zu 24 Stunden zu halten, anstatt nur 15 Minuten mit aktuellen Lösungen. und Komponenten für Forschungsanwendungen im Ultrahochvakuum und unter kryogenen Bedingungen. Neben der Swiss Innovation Challenge nimmt condenZero auch am CERN-BIC-Programm teil. Das Unternehmen hat auch dort die Final runde erreicht. ra Wissenschaftliche Instrumente Die condenZero GmbH wurde 2019 als Spin-off-Unternehmen des Labors für Quantenmaterieforschung der Universität Zürich in der Schweiz gegründet. condenZero ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von wissenschaftlichen Instrumenten www.condenzero.com Bild: zVg OXARA – Das ETH-Spin-off Oxara hat verschiedene mineralische Additive zur Herstellung nachhaltiger und bezahlbarer Baustoffe entwickelt und patentiert. Der immense ökologische Fussabdruck konventioneller Baustoffe kann mit den Additiven von Oxara deutlich verringert werden. Nachhaltige Baustoffe für bezahlbaren Wohnraum ​Die Bauindustrie ist einer der schadstoff-, ressourcen- und energieintensivsten Sektoren der Welt. Oxara wurde mit dem Ziel gegründet, die Baubranche durch die Umwandlung von Abfall in Ressourcen für nachhaltiges und erschwingliches Bauen neu zu definieren und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Landrou während der Entwicklungsphase mit einer Pioneer Fellowship. Gnanli Landrou hat von der ETH eine Start-up-Hilfe erhalten und darf Büros und Labors der ETH Zürich benutzen, um seine Geschäftsidee in die Realität umzusetzen. ra Deutlich verringerter Fussabdruck Hierzu hat Oxara verschiedene mineralische Additive für die Herstellung nachhaltiger und bezahlbarer Baustoffe entwickelt und patentiert. Der immense ökologische Fussabdruck konventioneller Baustoffe kann damit deutlich verringert werden. Oxara ist ein Spin-off-Unternehmen der ETH Zürich. Diese unterstützt den Firmengründer Gnanli www.oxara.ch MYLEG – MYLEG ist ein einzigartiges Gerät, das sensorische Informationen über die Berührung und Bewegung einer Prothese durch nicht-invasive elektrische Stimulation der verbleibenden Haut des Patienten wiederherstellt. Das Gerät erfordert keine Operation und kann zu den derzeit im Handel erhältlichen Prothesen hinzugefügt werden. Sensorisches Feedback für Beinamputierte Ein nicht-invasives sensorisches Feedback zur Verbesserung der Mobilität und zur Förderung der kognitiven Integration bei Menschen mit Beinamputation MYLEG ist ein einzigartiges Gerät, das sensorische Informationen über die Berührung und Bewegung der Prothese durch nicht-invasive elektrische Stimulation der verbleibenden Haut des Patienten wiederherstellt. Beinamputation dort, wo sie am wichtigsten sind: in deren täglichem Leben. Das Projekt MYLEG wird vom Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union unterstützt. ra Keine Operation nötig Das Gerät erfordert keine Operation und kann zu den derzeit im Handel erhältlichen Prothesen hinzugefügt werden. Die langfristige Vision von MYLEG ist die Verbesserung der Mobilität, der kardiovaskulären Ermüdung und der kognitiven Integration von Prothesen bei Menschen mit www.myleg.eu

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