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Standpunkt 528, 1. Oktober 2021

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10 | Standpunkt der Wirtschaft BERUFSBILDUNG 1. Oktober 2021 BERUFSSCHAU 2021 – Die Vorbereitungen zur diesjährigen Berufsschau, die vom 27. bis 31. Oktober in Liestal stattfinden wird, gehen in die entscheidende Phase. Das 19-köpfige OK hat wichtige Entscheidungen getroffen. Parmelin lobt Engagement RATGEBER INKASSO Schweizer bevorzugen immer noch Rechnung Die Vorbereitungen zur Berufsschau 2021 in Liestal laufen seit vielen Monaten – die Covid-19-Pandemie hat die Arbeiten stetig begleitet und blieb auch Mitte September, beim letzten regulären Treffen des Organisationskomitees, in welchem das Projektteam der Abteilung Berufsbildung der Wirtschaftskammer Baselland, sämtliche Dienstleister der Berufsschau sowie Vertretungen der Schulen und Behörden mit dabei sind, ein zentrales Thema. Zu klären waren die neuen Umstände durch die vom Bundesrat eingeführte Zertifikatspflicht für Grossveranstaltungen. Diese wird für all jene Besucherinnen und Besucher, die über 16 Jahre alt sind, auch an der Berufsschau angewendet. Gleichzeitig gilt, da die überwiegende Mehrheit der rund 56 000 erwarteten Besucherinnen und Besuchern diese Altersgrenze noch nicht erreicht haben, eine generelle Maskenpflicht auf dem Areal. An den Eingängen werden alle Beteiligten ohne Zertifikat mit einem Temperaturmesser überprüft und es stehen selbstredend Desinfektionsstationen zur Verfügung. Mit diesem umfassenden Massnahmenpaket soll in Sachen Gesundheitsschutz die grösstmögliche Sicherheit für den fünftägigen Event gewährleistet werden. Die neu angepassten Regelungen hatten bislang keine Auswirkungen auf die Beteiligung der 68 Aussteller sowie die Besuchergruppen. Sie werden weiterhin ihren Beitrag leisten, damit die Berufsschau auch mit den aktuellen Umständen ihre Erfolgsgeschichte 2021 fortschreiben kann. Vom Erfolg des wichtigen Events ist Vor allem Vertreterinnen und Vertreter von Familienunternehmen kamen am vergangenen 28. September ins Haus der Wirtschaft, um im Wirtschaftskammerseminar unter dem Titel «Wie besetze ich meinen Verwaltungsrat?» mehr über die optimale Besetzung des Aufsichtsgremiums ihres eigenen Betriebs zu erfahren. Guy Parmelin: «Ein Überblick über die Berufswelt ist wichtig.» Bild: zVg Aktiengesellschaft von einem optimal zusammengesetzten Verwaltungsrat profitieren können. Mit einer idealen Besetzung des Verwaltungsrats werde zusätzliches Know-how in die Verantwortung der strategischen Unternehmensführung eingebunden, sagte Brändlin. Die Zusammensetzung des Verwaltungsrats sei dabei entscheidend. Urs Berger, stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, OK-Chef und Bereichsleiter Berufsbildung überzeugt. Er war es, der trotz schwieriger Umstände stets darauf hinarbeitete, dass die Berufsschau auch im Jahr 2021 physisch durchgeführt werden kann. Seine Hartnäckigkeit und sein Optimismus zahlen sich nun aus. In einer Grussbotschaft, die auf der Website www.berufsschau.ch publiziert ist, würdigt Bundespräsident Guy Parmelin das Engagement und die Wichtigkeit der Berufsschau: «Die Berufsbildung hat sich in der Corona-Pandemie als krisenresistent erwiesen. Berufsmessen finden glücklicherweise nicht mehr nur virtuell statt, sondern sind ein echtes Erlebnis. Bei der Berufsschau in Liestal können Sie sich persönlich ein Bild von der heutigen Arbeitswelt machen und sich einen Überblick über die vielfältigen Berufsperspektiven und Karrieremöglichkeiten verschaffen, die dank der Berufsbildung offen stehen.» Die Berufsschau im Baselbiet ist einer der grössten Berufswahlmes- «DIE BERUFSBILDUNG HAT SICH IN DER CORONA-PANDEMIE ALS KRISENRESISTENT ER- WIESEN. BERUFSMESSEN FINDEN GLÜCKLICHER- WEISE NICHT MEHR NUR VIRTUELL STATT, SONDERN SIND EIN ECHTES ERLEBNIS.» sen der Schweiz und findet seit 1996 alle zwei Jahre alternierend in Liestal und Pratteln statt. Die Auflage 2021 zeigt auf rund 8000 m 2 Ausstellungsfläche auf dem Areal Frenkenbündten in Liestal die Vielfalt der Berufswelt, ermöglicht es den Jugendlichen, sich hautnah mit Berufsbildern auseinanderzusetzen und gezielte Laufbahnentscheide zu fällen. Der Kanton Basel-Landschaft unterstützt die Berufsschau als wichtiger Teil der Baselbieter Bildungspolitik mit einem Beitrag von 900000 Franken. Als weitere Partner der Berufsschau agieren das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation des Bundes und die Stadt Liestal. Daniel Schaub www.berufsschau.ch Hier gehts zur Ansprache von Bundespräsident Guy Parmelin zur Berufsschau 2021 SEMINAR – Der Unternehmensberater Daniel Brändlin und Dr. Dominik Rieder, Rechtsanwalt der Wirtschaftskammer, gaben im Haus der Wirtschaft Tipps, wie KMU ihren Verwaltungsrat besetzen sollen. Was KMU zum Thema Verwaltungsrat wissen sollten Marco Zuberbühler, Geschäftsleitung Creditreform Egeli Basel AG. Die aktuelle Pandemie beflügelt das Wachstum im Onlinehandel. In der Schweiz bevorzugen nach wie vor 80 Prozent der Kundschaft den Kauf auf Rechnung. Was bedeutet das für Sie als Anbieter? Als Umsatztreiber ist das Anbieten einer Rechnung nach wie vor sehr wichtig. Eine risikobasierte Abwägung, wem die Rechnung angeboten werden kann, bedarf grosser administrativer Aufwände. Eine einwandfreie Identifikation, Bonitätsprüfung, Erstellen und Versand der Rechnung, Mahnwesen und Überwachung der Zahlung sowie im Härtefall Inkassomassnahmen. Wie wäre es, wenn dies alles automatisiert werden könnte? Partner aus den Bereichen Inkasso und Bonitätsinformationen bieten alle Dienstleistungen aus einer Hand an. Für jede gängige Shop-Software stehen fixfertige Plugins zur Verfügung, die den Rechnungskauf steuern. Sie entscheiden jederzeit selbst, welche Dienstleistung Sie benötigen und wie viel Risiko Sie zulassen wollen. Ebenfalls ist zur Sicherung der Liquidität auch der Forderungskauf über dieselbe Dienstleistung möglich. Fazit: Ihre Kernkompetenz ist der Verkauf, den Rest dürfen Sie einem spezialisierten Partner überlassen. KMU-NACHRICHTEN Svizra27: Würfel fallen in Basel 2027 soll eine Landesausstellung in der Nordwestschweiz steigen – seit über einem Jahr läuft dazu ein Ideenwettbewerb, der nun abgeschlossen wird. Die Jury kürt in diesen Wochen aus fünf verbliebenen Projekten den Sieger, der am 15. November 2021 in Basel präsentiert werden wird. Der Wettbewerb wurde in einem dreistufigen Verfahren gemäss GATT/ WTO-Abkommen durchgeführt. www.svizra27.ch KMU REIGOLDSWIL «Budebsuech» in Wintersingen Vom Verwaltungsrat profitieren Der Unternehmensberater Daniel Brändlin, ehemaliges BLKB-Geschäftsleitungsmitglied sowie Gründer und Inhaber der Brändlin & Partner AG, zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Small Conference Room des Tagungs- und Eventcenters (TEC), wie die Inhaber einer Versicherung nicht vergessen Die Referenten Daniel Brändlin (links) und Dr. Dominik Rieder. Bilder: zVg Das Seminar fand im Haus der Wirtschaft in Pratteln statt. Bild: Archiv Dr. Dominik Rieder, Rechtsanwalt der Wirtschaftskammer, sagte den Teilnehmenden, was bei der Besetzung eines Verwaltungsrats aus rechtlicher Sicht zu beachten ist. Er empfahl den Abschluss einer Organhaftpflichtversicherung. Wenn Geschäftsführer und Verwaltungsratsmitglieder ihre Pflichten verletzen und ein Schaden entsteht, haften diese persönlich mit ihrem Privatvermögen. In einem solchen Fall schützt die Organhaftpflichtversicherung das private Vermögen der Organmitglieder. Wichtig sei, dass die Versicherung genügend hoch sei, um eine eventuell entstandene Schadenssumme sowie die Anwalts- und Gerichtskosten zu decken. Wie findet man Verwaltungsräte? In der Fragestunde nach den beiden Vorträgen und beim Apéro riche entstand eine lebhafte Diskussion. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie und wo Unternehmen ideale Kandidatinnen und Kandidaten für den Verwaltungsrat finden können. Brändlin riet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars dazu, zunächst ein Anforderungsprofil zu erstellen und sich danach bei einem Verwaltungsratspool nach professionellen Verwaltungsräten umzusehen. Von Verwaltungsratsmitgliedern aus dem persönlichen Umfeld riet Brändlin eher ab, es sei denn, diese verfügten über spezifisches Know-how oder der Verwaltungsrat diene lediglich dazu, der Geschäftsleitung eine Zweitmeinung zu liefern. Reto Anklin André Roth (links) zeigt den Gästen beim «Budebsuech» seine Reben. Bild: zVg Am diesjährigen «Budebsuech» waren die Mitglieder des Gewerbevereins KMU Reigoldswil und Umgebung am vergangenen 17. September bei der Weinbau-Familie Roth in Wintersingen zu Gast. «Es ist ein schönes Gefühl, sich wieder einmal zu treffen und sich auszutauschen», sagte Michael Briggen, Präsident von KMU Reigoldswil und Umgebung, beim Begrüssungsapéro. Bei einem Abstecher in die Reben erzählte André Roth den Gästen alles rund um die Reben und die Weine. Seit 1988 ist sein Unternehmen unter dem Motto «Wein erleben, Wein geniessen und Wein trinken» voll auf den Weinbau spezialisiert. Die Familie Roth bewirtschaftet 3,5 Hektar Reben und produziert elf verschiedene Weine. Gerade während der vergangenen Monate konnte der Familienbetrieb auf die grosse Unterstützung der Privatkundschaft zählen. Bei schönstem Wetter klang der Abend beim kulinarischen und geselligen Teil aus. red

1. Oktober 2021 BERUFSBILDUNG Standpunkt der Wirtschaft | 11 GEWERBEVEREIN LAUSEN Generalversammlung unter freiem Himmel MALER- UND GIPSERUNTERNEHMER-VERBAND – Markus Spänhauer ist an der vergangenen Generalversammlung als Vizepräsident des Maler- und Gipserunternehmer-Verbands Baselland (MGVBL) zurück getreten. Seinen Posten übernimmt Marcel Cavuoto. Zurück ins zweite Glied Die Mitglieder des Gewerbevereins Lausen trafen sich unter freiem Himmel auf dem Areal der Schrineregge GmbH. Bild: zvg Um die Generalversammlung möglichst ohne Corona-Einschränkungen abhalten zu können, führte der Gewerbeverein Lausen diese unter freiem Himmel durch. Auch das Wetter spielte mit, als sich die Mitglieder des Gewerbevereins Lausen am vergangenen 23. September auf dem Areal der Schrineregge GmbH an der Industriestrasse zur Jahresversammlung trafen. Präsident Tom Weber wickelte den geschäftlichen Teil zügig ab. Wegen der Pandemie gab es keine grossen Aktivitäten und damit nicht viel zu berichten. Auch der weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannte «Lausner Märt» fand nicht statt. Vorstand verstärkt Das bisherige vierköpfige Vorstandsteam wurde mit Dijana Itin (Itin Wassertechnik) und Roland Ziegler (Ziegler Gastronomie) verstärkt. Das Programm für das nächste Halbjahr sieht jeweils am ersten Mittwoch des Monats ein «Gwerbzmorge» in der Bäckerei Bangerter vor. Trotz Corona will man die Netzwerk-Funktion des Gewerbevereins wieder aktivieren und intensivieren. Nach der Erledigung der statutarischen Geschäfte konnten sich die Mitglieder an zwei Foodtrucks verpflegen. Das gesellige Beisammensein und damit das Gesellschaftliche standen an diesem Anlass klar im Vordergrund. Marcel W. Buess Nach insgesamt 17 Jahren Vorstandstätigkeit – zuerst im Gipsermeisterverband Baselland, anschliessend als Vizepräsident im Maler- und Gipserunternehmer-Verband Baselland (MGVBL), trat Markus Spänhauer an der Generalversammlung vom vergangenen 15. September aus der Verbandsleitung zurück. MGVBL-Präsident Lucian Hell verabschiedete seinen langjährigen Vize im Restaurant «Rössli» in Oberwil mit warmherzigen Worten. Vertreter der Gipser Markus Spänhauer wurde am 4. Juni 2004 in die Verbandsspitze der Baselbieter Gipsermeister gewählt. Er war anschliessend massgeblich an der Fusion der Maler- und Gipser zum heutigen Maler- und Gipserunternehmer-Verband Baselland tätig, die im Jahre 2007 vollzogen wurde. Seither versah er mit grossem Engagement als Vizepräsident die spezifischen Anliegen der Gipsermeister im fusionierten Verband. Mit Akklamation wurde Markus Spänhauer zum Ehrenmitglied ernannt. An Spänhauers Stelle wurde Marcel Cavuoto (Gipsergeschäft Gebrüder Oser AG, Biel-Benken) in die MGVBL-Leitung gewählt. Ausbildungsprojekt kommt voran Seit zwölf Jahren steht der Muttenzer Malermeister Lucian Hell dem Verband vor. Trotz der Corona-Pandemie konnte sich der Vorstand im Jahre 2020 nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Im Vordergrund standen der Gesamtarbeitsvertrag, die Grund- Präsident Lucian Hell (links) verabschiedet den zurückgetretenen, langjährigen Vizepräsidenten Markus Spänhauer. und Weiterbildung sowie die Planung des verbandseigenen Ausbildungszentrums. Die formelle Baueingabe zu diesem wichtigen Projekt sollte laut Hell noch vor Ende Jahr erfolgen. Tobias Teuber, Chefexperte Maler, berichtete über einen sehr erfreulichen Baustellenleiter-Lehrgang 20/21, an dem 18 Kandidaten teilgenommen hatten. Für den bevorstehenden neuen Lehrgang hätten sich bereits zwölf Teilnehmende angemeldet. Seitens des schweizerischen Dachverbands SMGV überbrachte Zentralpräsident Mario Freda die besten Grüsse und dankte den Baselbieter Bild: mwb Berufskollegen für deren Engagement. Mit besonderem Stolz wies er auf die Mitte vergangenen Juli stattgefundene Eröffnung des neuen Ausbildungszentrums des SMGV hin. Jedes Jahr würden mehr als 4500 Aus- und Weiterbildungsinteressierte die über 80 Kursangebote besuchen. Marcel W. Buess KMU-NACHRICHTEN Wäscheservice Sevogel feiert 25 Jahr-Jubiläum Seit 25 Jahren steht die Wäscheservice Sevogel GmbH für Sauberkeit, ökologische Verfahren und Qualität. Der vom Inhaber-Ehepaar Ramona und Christian Fiechter geführte KMU- Betrieb beschäftigt zehn Mitarbeitende, die an den Standorten Allschwil, Birsfelden und Basel jeden Tag für saubere Wäsche und damit für zufriedene Kunden sorgen. Ramona und Christian Fiechter von der Wäscheservice Sevogel GmbH. Bild: mwb In Birsfelden ist das Unternehmen auch Mitglied des Gewerbevereins KMU Birsfelden. «Saubere Wäsche ist unsere Leidenschaft», sagen Ramona und Christian Fiechter. Der über das letzte Vierteljahrhundert stetig gewachsene Kundenstamm besteht einerseits aus Privatpersonen und andererseits aus Grosskunden wie Spitälern, Alters- und Pflegeheimen, Hotels, Industriefirmen und Dienstleistungsunternehmen. Zum Angebot gehören Hemdenservice, Textilreinigung, die Wäsche und Reinigung von hochwertiger Berufskleidung sowie Leder- oder Teppichreinigung. Sogar Näh- und Änderungsarbeiten werden zuverlässig erledigt. Grosser Wert wird stets auf einen individuellen Lieferservice gelegt. Marcel W. Buess SCHREINERMEISTER-VERBAND – Das neue Ausbildungszentrum konkretisiert sich. Man stehe vor der Baueingabe und das Subventionsgesuch an den Kanton sei erstellt, hiess es an der Generalversammlung. Ausbildungszentrum steht kurz vor der Baueingabe Als spezielle Gäste konnte Dieter Zwicky, Präsident des Schreinermeister-Verbands Baselland, den obersten Schreinermeister der Schweiz, Thomas Iten, und Gaston Schweizer, den Präsidenten des baselstädtischen Schwesterverbandes, an der Generalversammlung begrüssen. Diese fand am vergangenen 22. September im Saal des Restaurants Rössli in Zeglingen statt. In seinem Jahresrückblick wies Zwicky auf die Geschäfte des Jahres 2020 hin. Dabei erwies sich die Projektierung des eigenen Ausbildungszentrums als eigentliches Dauergeschäft. Hier stehe man kurz vor der Baueingabe und das Subventionsgesuch an den Kanton sei ebenfalls bereits erstellt. Die zuständige Baselbieter Bildungsdirektion sei darüber hinaus an der Ausarbeitung der entsprechenden Landratsvorlage. «Little Butler» ÜK-Obmann Dennis Abt orientierte in seinem Jahresbericht unter anderem über den Lehrlingswettbewerb von vergangenem Jahr. Dieser findet in Partnerschaft mit den städtischen Schreinermeistern und im Zweijahres-Rhythmus statt. 2020 beteiligten sich insgesamt elf Lernende an diesem Wettbewerb, der unter dem Motto «Little Butler – Dein Diener und Helfer» stand. Abt lobte das hohe Niveau der eingereichten Arbeiten. Der nächste Lehrlingswettbewerb findet 2022 statt. Vizepräsident David Gysin präsentiert an der Generalversammlung den Trottifäger. Zusammen mit vier anderen regionalen Branchenverbänden bilden die Schreinermeister die «Organisation Werkberufe». Jeweils in der ersten Woche der Sommerferien können Jugendliche die fünf Handwerksberufe praktisch kennenlernen. In den vergangenen Jahren Bild: mwb bauten sie jeweils ein eigenes Seifen kisten-Fahrzeug – Waldfäger genannt. Nach dem coronabedingten Unterbruch im letzten Jahr wurde dieses wichtige Nachwuchsförderungsprojekt heuer wieder aufgenommen; dieses Mal bauten die teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren ein Trottinet. Vizepräsident David Gysin präsentierte seinen Berufskollegen den sogenannten «Trottifäger». Zu guter Letzt bestätigte die Generalversammlung die bisherige Verbandsleitung für eine neue, dreijährige Amtsperiode. Marcel W. Buess

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