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Standpunkt 520, 23. April 2021

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4 | Standpunkt der Wirtschaft PUBLIREPORTAGE 23. April 2021 IWF COMMUNICATIONS – Mit dem neuen Standort verfügt IWF Communications beim Veranstalten von Online-Events über ganz neue Möglichkeiten und nutzt diese auch. Von der Planung bis zur Umsetzung, zum Catering und zur Maske, liefert sie alles aus einer Hand. IWF startet mit Livestreams durch Einen aufregenden Start in die Woche hatte am Montag, dem 12. April, das Livestream-Team von IWF Communications. In dem 430 Quadratmeter grossen Auditorium des Hauses der Wirtschaft führte es einen Online- Event mit Live-Interaktion und 120 virtuellen Teilnehmenden durch. Gast im Auditorium war die Swiss Innovation Challenge mit ihrem Kick-off- Event (siehe Seite 5). Die erfahrenen Mitarbeitenden von IWF Communications haben bereits einige Online-Veranstaltungen organisieren dürfen und wissen, worauf es ankommt. Deshalb war die Organisation für sie «daily business», auch wenn es für ein ungeschultes Auge wirkte, als wäre Zauberei im Spiel – das Bedienen der drei Kameras war dabei nur einer der Punkte, der abgedeckt werden musste. Erstmalige Interaktion per Video Besonders an dem Streaming auftrag war, dass die virtuellen Teilnehmenden direkt auf die Bühne geschaltet wurden. In dieser Zeit der Online- Events wird so die Interaktion auf eine ganz andere Art persönlich. Hinter der Bühne war dazu eine Person mehr nötig, die unter den 120 Teilnehmenden die Personen mit Fragen herauspickte und direkt in den Livestream einspielte. Dieser Mehraufwand lohnt sich aus der Sicht von IWF Communications absolut. Videoregie – optische Komponente Hinter den Kulissen des Kick-off-Events der Swiss Innovation Challenge: IWF Communications produziert den Livestream mit hochmodernem Equipment. Bilder: Yannick Scherer Das wohl Offensichtlichste an einem Livestream ist das optische Abdecken der Veranstaltung. Beim Event vom 12. April standen drei Kameras im Einsatz, die von Kamerafachleuten bedient wurden. Um die Bilder in den Livestream zu schalten, wurden sie zuerst durch fingerdicke Kabel in den Regieraum gespielt, wo sie dann – neben der aufgeschalteten Präsentation und den virtuellen Teilnehmenden – von der Videoregie live zusammengeschnitten wurden. Bei diesen Bildern spielte die gute Ausleuchtung der Sprecherinnen und Sprecher eine grosse Rolle. Die Profis von IWF Communications haben die Beleuchtung im Vornherein fachgerecht eingerichtet. Tonregie – Audio als A und O Gerade bei Online-Events mit zugeschalteten Teilnehmenden ist ein grosser Fokus auf die Audioqualität wichtig, damit auch alle Zuschauenden einander gut verstehen. Um eine möglichst hohe Sprachverständlichkeit zu erhalten, wurden deshalb alle Sprecherinnen und Sprecher mit modernsten Headset- Mikrofonen ausgestattet, die den Ton per Funk in den Regieraum sendeten, wo dieser gemischt und dann als weitere Quelle zu den eingefangenen Bildern geschnitten wurde. Organisation Die Planung eines solchen Events ist nicht ohne: Technik, Live stream-Tool und anwesende Personen müssen eingeplant, Mikrofone, Kameras und Beleuchtung getestet werden. Und damit sich am Tag der Veranstaltung alle wohlfühlen – und letzte Feineinstellungen geklärt werden können, wird ein Testlauf durchgeführt – so wissen die Sprecherinnen und Sprecher, was sie erwartet und in welche Kamera sie schauen müssen. IWF freut sich auf weitere Events IWF Communications schaut zufrieden auf den erfolgreichen Event zurück und freut sich auf viele weitere. Von der schnörkellosen Generalversammlung eines Kleinstunternehmens bis hin zur High-End- Veranstaltung eines Konzerns mit Catering, Maske usw. IWF Communications berät Sie gerne. Alexandra Muheim ES GEHT AUCH KLEINER Ist das Auditorium für Ihren Online-Event zu gross? Kein Problem! Im Haus der Wirtschaft finden sich auch ein hochmodernes Videostudio und stimmungsvoll eingerichtete Sitzungszimmer, in denen IWF Communications CEO-Statements und Ähnliches aufnehmen kann. Weitere Informationen live stream.iwf.ch KANTONALE ABSTIMMUNG – Am 13. Juni 2021 stimmt das Baselbiet über erste Kredite im Hinblick auf die Realisierung einer Verlängerung der Tramlinie 14 von Pratteln nach Augst ab. Ein breit abgestütztes Komitee engagiert sich für ein klares Ja. Für eine Tramverlängerung mit Zukunft Zur Unterstützung der Tramverlängerung der Linie 14 hat sich ein breites, überparteiliches Komitee gegründet (vgl. Standpunkt vom 9. April 2021). Darin engagieren sich viele unterschiedliche Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Co-Präsidium zählt zwölf Mitglieder (siehe Box unten). CO-PRÄSIDIUM Stephan Ackermann, Landrat Grüne Stephan Appenzeller, Präsident IGÖV Nordwestschweiz Andreas Blank, Gemeindepräsident Augst Stephan Burgunder, Gemeindepräsident Pratteln, Landrat FDP Andreas Büttiker, Direktor BLT Maya Graf, Ständerätin BL Urs Kaufmann, Landrat SP Miriam Locher, Landrätin SP Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte Johannes Sutter, Gemeindepräsident Arboldswil Andi Trüssel, Landrat SVP Béatrix von Sury d’Aspremont, Landrätin CVP Die Exponentinnen und Exponenten stehen gemeinsam für ein Ziel ein: für die Weiterführung der Tramlinie 14 von der heutigen Endstation an der Prattler Schlossstrasse bis nach Augst. Die Gründe für eine Unterstützung sind vielseitig. Das Komitee Ja zur Tramverlängerung 14 stellt vor allem den Nutzen für die Bevölkerung ins Zentrum. Schnell mit dem Tram ins Grüssen? In Zukunft kein Problem. Umsteigen auf Bus und Bahn? Bald möglich. Dies bringt vor allem Vorteile für alle, die mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs sind. Darüber hinaus verbindet das Tram die Ortsteile von Pratteln engmaschiger und kann den übrigen Verkehr entflechten. Das Komitee ist sich einig: das Tramprojekt überzeugt aus vielerlei Gründen. Auf der Homepage www.tram14- ja.ch sowie auf Facebook werden zahlreiche Argumente und Informationen bereitgestellt, damit sich die Stimmbürgerinnen und -bürger vom Nutzen des Projektes überzeugen können. Bei der Abstimmung vom 13. Juni geht es zunächst um den Projektierungskredit, damit die Tramverlängerung 14 bis Augst geplant werden kann. Der Gemeindepräsident von Augst, Andreas Blank, hält fest: «Das Tram 14 ist ein Leuchtturmprojekt und erweitert insbesondere die Umsteigemöglichkeiten. So wächst die Region zusammen. Von dieser Verlängerung profitieren alle.» Aus unterschiedlichen Gründen engagieren sich daher sehr viele Komiteemitglieder aus dem gesamten Meinungsspektrum für ein Ziel. «Das Projekt macht schlichtweg Sinn», sagt der Gemeindepräsident von Pratteln, Stephan Burgunder. «Der vernetzte und möglichst umsteigefreie öffentliche Personenverkehr ist Teil einer Verkehrsstrategie, die in die Zukunft blickt.» Die Mitgliedschaft im Komitee steht allen Interessierten offen. Auch jede finanzielle Unterstützung hilft, eine aussagekräftige Kampagne zu ermöglichen. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage oder auf Facebook (@tramverlaengerung14). Werden auch Sie Mitglied des Komitees und unterstützen Sie das Tram 14 mit Ihrer Ja-Stimme. Birgit Kron BESUCHEN SIE UNS ONLINE Werden auch Sie Teil des Komitees! Weitere Informationen www.tram14-ja.ch

23. April 2021 SWISS INNOVATION CHALLENGE Standpunkt der Wirtschaft | 5 SWISS INNOVATION CHALLENGE – Mit dem virtuellen Kick-off-Event ist die Swiss Innovation Challenge am vergangenen 12. April in ihre siebte Saison gestartet. Am von IWF Communications durchgeführten Online-Anlass haben 110 Unternehmen teilgenommen. Die Challenge ist erfolgreich gestartet Mehr als 112 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt 110 Unternehmen liessen sich am vergangenen 12. April um 17 Uhr per Livestream aus dem neuen Auditorium im Haus der Wirtschaft in Pratteln über die siebte Durchführung der Swiss Innovation Challenge (SIC) informieren. Die von der Wirtschaftskammer Baselland, der BLKB und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) organisierte Swiss Innovation Challenge ist das schweizweit grösste Innovations förder programm mit integriertem Wettbewerb. Auf die Unternehmerinnen und Unternehmer wartet eine acht Monate dauernde Challenge, an deren Ende im kommenden November die drei besten Projekte am «Tag der Wirtschaft» in der St. Jakobs halle in Basel geehrt werden (siehe Infobox). 700 geförderte Projekte seit 2014 Im Herzstück des neuen Tagungsund Eventcenters (TEC), dem Auditorium mit seiner 11 auf 3,5 Meter grossen LED-Wand, eröffnete Tobias Eggimann, Leiter KMU-Dienstleistungen und Geschäfts leitungsmitglied der Wirtschaftskammer Baselland, den von IWF Communications produzierten Livestream-Event. Im Kick-off-Talk wies Moderator Eggimann auf die eindrücklichen Ergebnisse der vergangenen Jahre hin: «Die Swiss Innovation Challenge hat seit ihrer Lancierung im 2014 und der ersten Durchführung 2015 mehr als 700 Projekte gefördert, zur Schaffung von mehr als 1500 Stellen beigetragen und über 400 000 Franken an Preisgeldern sowie Betreuungsleistungen vergeben.» Herausforderung Corona Arie Verkuil, Jurypräsident der SIC und Leiter Institut für Unternehmensführung an der Hochschule für Wirtschaft FHNW, kam auf die nach wie vor herrschende Corona-Krisensituation zu sprechen. Diese habe im vergangenen Jahr viele der teilnehmenden Unternehmen stark gefordert, ihnen aber gleichzeitig auch neue Chancen eröffnet. Beat Röthlisberger, Mitglied der Geschäftsleitung der BLKB, stellte die Bedeutung der Schweiz als eines der innovativsten Länder der Welt in den Fokus und rückte damit auch die Bedeutung der Swiss Innovation Challenge in den Mittelpunkt. «Made in Baselland» Die FHNW-Vertreter Rolf-Dieter Reineke, fachlich-wissenschaftlicher Leiter der Swiss Innovation Challenge, und Stefan Philippi, Leiter der SIC- Geschäftsstelle, stellten den Ablauf des achtmonatigen Wettbewerbs vor. Philippi, der für die Aufnahmegespräche zuständig ist, betonte die hohe Qualität der eingereichten Innovationsvorhaben. Sergio Marelli von der Wirtschaftkammer, zuständig für das Mentoring und die Partnerschaften der Die Verantwortlichen der SIC auf der Bühne des Auditoriums im Haus der Wirtschaft mit den via Livestream zugeschalteten Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern im Hintergrund. Bild: zVg Swiss Innovation Challenge, zeigte auf, wie praxiserprobte Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft die Innovationsprojekte im persönlichen Kontakt mit den Teilnehmenden unterstützen. Anja Ullmann, ebenfalls von der Wirtschaftskammer und Leiterin Kommunikation & Sponsoring, gab einen Ausblick auf die Online- und Offline-Marketing- sowie auf PR- Massnahmen, von welchen die teilneh-menden Unternehmen in den kommenden acht Monaten profitieren können. Reto Anklin SO GEHT ES WEITER NACH DEM KICK-OFF Die acht Monate dauernde Swiss Innovation Challenge ist in drei Phasen unterteilt. Nach jeder Phase gilt es, vor einer Fachjury eine Präsentation, einen sogenannten Pitch, zu bestehen. Nach jedem Pitch halbiert sich das Teilnehmerfeld. Die drei Pitch- Veranstaltungen finden am 7., 8. und 9. Juni, am 6. und 7. September sowie am 4. und 6. November statt. Das Gewinnerprojekt erhält am Tag der Wirtschaft vom 25. November neben einem Pokal ein Preisgeld von 20 000 Franken. Die Teilnehmenden auf den Plätzen 2 und 3 erhalten je 5000 Franken. Zudem wird in den Bereichen Life Sciences und Bau je ein Sonder preis vergeben. Während der Dauer der Swiss Innovation Challenge stehen Seminare zur Vermittlung von Fachwissen, sowie individuelles Coaching und Mentoring zur Verfügung. ra MYCAMPER – Die MyCamper AG war vor vier Jahren Finalistin der Swiss Innovation Challenge. Unterdessen belegt MyCamper gemäss der Wirtschaftszeitung «Financial Times» Rang 53 der 1000 wachstumsstärksten Firmen Europas. «Die Challenge hat uns motiviert» Das Basler Jungunternehmen My- Camper, das 2017 zu den Finalisten der Swiss Innovation Challenge gehört hatte, startet durch. Die «Financial Times» hat das Unternehmen auf Rang 53 der 1000 wachstumsstärksten Firmen Europas gesetzt. In diese Liste schaffen es nur Unternehmen, die von 2016 bis 2019 ihren Umsatz jährlich um mindestens 35,5 Prozent gesteigert haben. Für das Basler Jungunternehmen stellte diese Bedingung kein Problem dar. Bei MyCamper waren es stolze 171,5 Prozent pro Jahr. INNOVATIONSWETTBEWERB Die Swiss Innovation Challenge ist ein von der Wirtschaftskammer Baselland, der BLKB und der Fachhochschule Nordwestschweiz organisierter Innovationswettbewerb. Die siebte Austragung ist am vergangenen 12. April mit dem Kick-off-Event gestartet. Nach drei Ausscheidungsrunden wird am Tag der Wirtschaft vom kommenden 25. November das Siegerprojekt geehrt. www.swissinnovationchallenge.ch «WENN IHR EIN BUSINESS-MODELL HABT, AN DAS IHR GLAUBT, DANN MACHT ES EINFACH. WAGT EUCH!» Michele Matt gehört zu den Gründern von MyCamper. Bild: zVg Solche Awards motivieren und geben einem die Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Nicht zuletzt dank der Einschätzung des eigenen Geschäfts durch eine professionelle Jury. Die Teilnahme an solchen Wettbewerben wirkt sich auch positiv auf die Suche nach Finanzierungsrunden. Das 2015 gegründete Jungunternehmen vernetzt private Mieter und Vermieter von Campervans. Es wird deshalb auch oft das «Airbnb der Wohnmobile» genannt. Im Interview mit dem Standpunkt der Wirtschaft nennt Firmengründer Michele Matt die Gründe für das rasante Wachstum. Standpunkt: Herr Matt, MyCamper gehört gemäss «Financial Times» zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in ganz Europa. Wie haben Sie das geschafft? Wir verfügen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ein «A-Team». Wir arbeiten fokussiert und bieten einen Top-Kundensupport, was eine zufriedene und loyale Community zur Folge hat. Positiv ausgewirkt hat sich auch das Performance-Marketing mit Google-Ads und Suchmaschinenoptimierung, Content Marketing auf Social Media und die starken Partnerschaften mit Versicherungen und Reiseausrüstern. Auch die Finanzierungen sind gut über die Runden gelaufen. Was bedeutet Ihnen die Rangierung der «Financial Times»? Sie ist eine Bestätigung und macht uns stolz. Für das gesamte Team ist es sehr motivierend, in einer super laufenden Firma zu arbeiten. Wie kommt Ihr Unternehmen durch die Coronakrise? Zuerst wurden wir im Frühling 2020 hart getroffen, doch im weiteren Verlauf sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Glücklicherweise sind wir im ansonsten hart betroffenen Travel- und Mobility- Bereich in einer speziellen Nische tätig. Sie standen 2017 im Final der Swiss Innovation Challenge. Was hat Ihnen die Teilnahme am Innovationswettbewerb gebracht? Wovon haben Sie am meisten profitiert? Von der Glaubwürdigkeit der Swiss Innovation und dem Motivationsschub, den sie uns verliehen hat. Was raten Sie Unternehmerinnen und Unternehmern, die an der Swiss Innovation Challenge teilnehmen wollen? Wenn ihr ein Business-Modell habt, an das ihr glaubt, dann macht es einfach. Wagt euch! Interview: Reto Anklin

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