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Standpunkt 520, 23. April 2021

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2 | Standpunkt der Wirtschaft HAUS DER WIRTSCHAFT 23. April 2021 PROTESTSCHREIBEN – Die Konferenz der Gewerbe- und Industrievereine (KGIV) hat sich beim Finanzdienstleister Worldline/Six Payment Services über die gestiegenen Transaktionsgebühren nach der Einführung von Visa Debit und Debit Mastercard beschwert – mit Erfolg. Händler erwirken Kommissionsobergrenze Für gewöhnlich gehen Einführungen von neuen Kredit- und Debitkarten ohne grosse Nebengeräusche über die Bühne. Allfällige Differenzen werden von Finanzexperten im Hintergrund bereinigt, ohne dass die breite Öffentlichkeit je davon Wind bekommt. Doch diesmal ist es anders: Visa Debit und Debit Mastercard sorgen seit der Lancierung im vergangenen Herbst für viel Gesprächsstoff – im positiven wie negativen Sinn: Während sie für Konsumentinnen und Konsumenten viele Vorteile bringen, da sie beispielsweise für das Online-Shopping benutzt werden können, sind die neuen Karten für Händler angesichts der höheren Kommissionen ein grosses Ärgernis (der Standpunkt berichtete). Ein Beispiel? Bei einer Transaktion über 100 Franken zahlt ein Händler entweder 28 Rappen (Maestro) oder 1.05 Franken (Visa Debit) – im zweiten Fall also beinahe viermal mehr. Die in der Schweiz sehr beliebte Maestro-Karte wird im Verlauf dieses Jahres vom Markt genommen. Der Widerstand gegen diese finanzielle Mehrbelastung wächst in allen vier Landesteilen. Im Baselbiet gilt Christine Tschan, Präsidentin des Gewerbevereins Sissach und Umgebung, als Sprachrohr der Unzufriedenen. Auch innerhalb der KGIV, der Konferenz der Gewerbeund Industrievereine, hat sie als Mitglied das Thema auf den Tisch gebracht und das Bewusstsein der anderen lokalen Gewerbepräsidentinnen und -präsidenten für das Problem geschärft. Die interne Debatte ist schliesslich in einem Protestschreiben gegipfelt, das vor Ostern an Worldline/Six Payment Services zugestellt wurde. Der Finanzdienstleister mit Sitz in Zürich verarbeitet die Transaktionen, die zwischen Konsumenten und Händlern abgewickelt werden. Für diese Dienstleistung verlangt das Unternehmen von den Händlern pro Transaktion eine betragsabhängige Kommission. Keine übertriebenen Forderungen Die neuen Debitkarten können für das Online-Shopping benutzt werden. Bild: zVg Im Brief verlangt die KGIV, eine Fachkommission der Wirtschaftskammer Baselland, von Six, die Gebühren für die neuen Debitkarten deutlich nach unten zu korrigieren. Zusätzlich wird eine Limite der Kommissionen bei grösseren Beträgen, wie vom Preisüberwacher empfohlen, gefordert. Für die Baselbieter Gewerbetreibenden sind dies keine übertriebenen Forderungen, denn für das europaweit tätige Unternehmen sei «ein guter Verdienst, dank der zu erwartenden höheren Zahl an Kundinnen und Kunden, trotzdem garantiert», heisst es im Protestschreiben. Die Antwort von Worldline/Six Payment Services liess nicht lang auf sich warten. Per Videochat mit der KGIV-Geschäftsstelle nahmen Marc Schluep, Managing Director Switzerland, und Adrian Elmiger, Head of Merchant Services Switzerland, zu den Hintergründen rund um die Einführung der neuen Debitkarten Stellung. Beide legen wert auf die Feststellung, dass die Lancierung eine Entscheidung der Banken in Zusammenarbeit mit den Kartenorganisationen Mastercard und Visa war. Die Aufgabe von Six sei es lediglich, die sichere und problemlose Akzeptanz aller Karten im Handel zu ermöglichen. Ein Preis, drei Komponenten Ebenfalls gelte es zu beachten, dass die Gebühren – ein Fixbetrag pro Transaktion plus einen Prozentsatz vom Rechnungsbetrag – zwar von Six erhoben würden. Unter dem Strich stehe dem Unternehmen allerdings nur ein kleiner Teil zu, betonten Schluep und Elmiger. Konkret: Wenn Six bei einer Transaktion mit Visa Debit dem Händler einen Franken an Kommission in Rechnung stellt, dann darf sie tatsächlich nur die Acquiring Service Charge von 25 Rappen behalten (Servicegebühr zur Abdeckung der Leistungen). Das grösste Stück des Kuchens, nämlich 55 Rappen, geht mittels Interchange Fee an die Banken, und die restlichen 20 Rappen muss Six den Kartenanbietern Visa und Mastercard entrichten. Es sind drei Komponenten, die den Gesamtpreis für die Händler ausmachen. Nach diesen nüchternen Erklärungen folgte dann die gute Nachricht: Die Kommissionsobergrenze, KGIV-SITZUNG Die Ausführungen von Marc Schluep und Adrian Elmiger von Worldline/Six Payment Services waren am letzten Dienstag auch Thema der ersten (virtuellen) KGIV-Sitzung des Jahres. Nach der kurzen Zusammenfassung des Videochats durch die Geschäftsstelle zeigten sich die Präsidentinnen und Präsidenten der lokalen Gewerbevereine froh darüber, dass der Schweizerische Gewerbeverband nun seinerseits in der Sache auch aktiv geworden ist. Haupttraktandum der Sitzung war jedoch die Vorstellung der Geschenkkarte von Boncard Payment & Services AG anhand des Beispiels KMU Muttenz. Die Gewerbevereine konnten sich dank der Erläuterungen von Stefanie Kälin und KGIV-Präsident Beat Huesler ein detailliertes Bild über das Angebot machen. Wie gross das Interesse wirklich ist, wird sich im Verlauf der kommenden Monate zeigen. lv wie im Protestschreiben angeregt, wird kommen! «Mit dem Preisüberwacher sind wir übereingekommen, dass das Dach 2 Franken bei Transaktionen mit Debit Mastercard und 3.50 Franken bei solchen mit Visa Debit betragen wird», erläuterte Marc Schluep. Dies solle in Kürze offiziell kommuniziert werden. Loris Vernarelli BERUFSBILDUNG – Die beliebte KV-Lehre soll mit der Reform «Kaufleute 2022» neu konzipiert werden. Allerdings schiesst die Projektgruppe mit ihren Vorschlägen im Alleingang am Ziel vorbei und sieht ein viel zu kurzes Zeitfenster vor. Es regt sich Widerstand. Urs Berger: «Eine Ausbildung muss machbar sein» Urs Berger, Leiter Berufsbildung bei der Wirtschaftskammer Baselland, ist skeptisch gegenüber der geplanten Reform der KV-Lehre. «Mit dieser Reform wird das weltweit geschätzte Schweizer Bildungssystem aufs Spiel gesetzt», sagt er. Die Reform berücksichtige die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht, nehme zu wenig Rücksicht auf die digitalen Anforderungen, die in den nächsten Jahren wachsen würden, und führe zu einer Zwei- Klassen- Gesellschaft, sagt Berger. Ausserdem verfolge die Reform, die seit 2018 von der Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen (SKKAB) vorbereitet wird, einen viel zu engen Zeitplan. Die Einführung der Neuerungen ist, wie der Arbeitstitel des Reformpakets «Kaufleute 2022» ankündigt, bereits auf das Schuljahr 2022/2023 geplant. «Für eine solide Überarbeitung müssen mindestens fünf Jahre eingeplant werden. So etwas macht man nicht einfach so im Schnellzugstempo und mit der Dampfwalze», findet Berger. «Vor den Kopf gestossen» Ihn stört auch, dass die Reform «in der stillen Kammer» erarbeitet wird und komplett an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbeiführt. «Die Ausbildungsverantwortlichen und ihre Betriebe sowie die Lernenden fühlen sich vor den Kopf gestossen.» Bis am Dienstag dieser Woche konnten interessierte Kreise gegenüber der SKKAB Rückmeldungen zur geplanten Reform geben. Die negativen Reaktionen sind dabei kaum zu überhören. Auch das Baselbiet hat sich innerhalb des Bildungsrates und der zuständigen Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Monica Gschwind kritisch geäussert. Der Gegenwind bläst durchaus aus der ganzen Schweiz. Der Aargauer Regierungsrat Alex Hürzeler erachtet einige angedachte Reformpunkte als «nicht haltbar», grosse Skepsis kommt auch aus den Reihen von Zürcher Wirtschafts- und KV- Schulen. «Die Reform ist ein Lehrstellen-Killer», sagte jüngst eine Fachfrau der betrieblichen Ausbildung, die nicht namentlich genannt werden wollte, gegenüber dem Portal «Watson». Dass sie sich anonym äussert, habe mit einem Maulkorb zu tun, der den Lehrkräften der Zürcher KV-Schulen in dieser Problematik offenbar angehängt worden sei, wie «Watson» berichtet. Erschwerter Zugang Störend an der Reform ist einerseits der erschwerte schulische Zugang zu einer dreijährigen KV-Lehre, da die Anforderungen an die Minimalnoten erhöht werden. Daniela Schüpbach, Leiterin der KMU Lehrbetriebsverbund AG, erachtet diese Schwelle als problematisch. «Es gibt neben den Noten andere Kriterien wie die Sozialkompetenz oder die praktischen Fähigkeiten, die es zu berücksichtigen gilt.» Berger ergänzt, dass die Reform zu einer «Zwei-Klassen- Gesellschaft» führen wird und es schulisch schwächeren Kandidaten oder «Spätzündern» künftig kaum mehr möglich sein würde, überhaupt eine Ausbildung «Kaufmann/frau» mit EFZ-Abschluss zu starten. Es müsse möglich bleiben, dass sich die Jugendlichen innerhalb ihrer Ausbildung entwickeln können. «Eine Lehre muss machbar bleiben und beidseitig zu einem Erfolgserlebnis führen.» Kompetenzen statt Fachwissen Kritik gibt es auch am Vorhaben, wichtige Kernfächer einer KV-Ausbildung künftig durch sogenannte Handlungskompetenzen zu ersetzen, die sich zum Beispiel «Gestalten von Kunden- und Lieferantenbeziehungen» oder «Interagieren in einem vernetzten Arbeitsumfeld» nennen. Das Finanz- und Rechnungswesen jedoch soll künftig kein Pflichtfach mehr sein, und nur noch eine Fremdsprache wäre obligatorisch. Deutsch steht gar nicht mehr auf dem Lernplan, dafür wird bei den Zulassungsvoraussetzungen «sehr gutes Deutsch» verlangt. Diese Entwicklung wird von vielen skeptisch beäugt, da sie die eigentlichen Grundbedürfnisse im kaufmännischen Bereich in den Hintergrund rückt. «90 Prozent der Ausbildungsbetriebe sind einfache KMU, deren Die Ausbildung in KV-Berufen soll sich markant verändern. Doch es gibt Kritik. Bild: Unsplash Anforderungen es zu berücksichtigen gilt», sagt Urs Berger. Er fordert deshalb einen viel umfassenderen und vertieften Reformentwicklungsprozess unter Einbezug aller Player, der auch die stärkeren Anforderungen an die digitalen Kompetenzen berücksichtigt. Einfluss auf Ausbildungsbetriebe Klar ist für ihn, dass selbst ein auf 2023 verschobenes Reformziel zu knapp bemessen ist. Neben der Wirtschaft ist, nimmt man das bisherige mediale Echo wahr, auch die Lehrerschaft im KV-Bereich kaum in den Reformprozess einbezogen worden. Im Jahr 2019 haben gesamtschweizerisch rund 13 000 Lernende in 21 verschiedenen KV-Berufen eine Ausbildung in Angriff genommen, dieser Ausbildungsweg ist nach wie vor äusserst beliebt. «Die Ideen der Reform würden die KV-Lehre erheblich abwerten», ist Urs Berger überzeugt. Und die aktuellen Unsicherheiten könnten auch auf die Lehrbetriebe den negativen Einfluss ausüben, dass diese eher auf KV-Lernende verzichten würden, wenn sie die Rahmenbedingungen nicht genau kennen und ihre eigenen Bedürfnisse zu wenig gut abgedeckt sind. Die Baselbieter Wirtschaft habe trotz Coronakrise ihre Verantwortung wahrgenommen und bietet auch 2021 genügend Lehrstellen an. Dies aufs Spiel zu setzen, sei unverständlich, findet Berger. «Die Reformgruppe hat die aktuelle Situation nicht erkannt.» Daniel Schaub

23. April 2021 HAUS DER WIRTSCHAFT Standpunkt der Wirtschaft | 3 TAGUNGS- UND EVENTCENTER (TEC) – Das neue Tagungs- und Eventcenter (TEC) im Haus der Wirtschaft in Pratteln hat seine Türen geöffnet. Das Tagungs- und Eventcenter bietet viel Raum für inspirierende Meetings und fördert den kreativen Austausch. Sei es in einem der zehn Themenräume, in den verschiedenen Kreativ-Zonen oder in einem der klassischen Konferenzräume. Tagungscenter ist bereit für erste Gäste Seit vergangenem 19. April sind gemäss Bundesratsentscheid wieder Veranstaltungen im Innenbereich mit bis zu 15, resp. 50 Personen gestattet. Passend dazu hat das neue Tagungsund Eventcenter (TEC) im Haus der Wirtschaft in Pratteln seine Türen geöffnet. Das TEC ist für klassische Sitzungen, Tagungen und Konferenzen bestens gerüstet. So stehen der «Board room» für Verwaltungsratssitzungen oder der «Small Conference» für Versammlungen mit bis zu 100 Personen zur Verfügung. Was sämtliche Räume verbindet, ist die topmoderne technische Infrastruktur, das Minibar -Angebot und das Tageslicht, das die Natürlichkeit der verwendeten Materialien unterstreicht. Zwischen Autobahn und Bahnhof Das 2000 Quadratmeter grosse Tagungszentrum liegt zwischen Autobahnausfahrt und Bahnhof in Pratteln und bringt frischen Wind in die Eventlocation-Landschaft der Nordwestschweiz. Neben dem «Boardroom» und dem «Conference Room» bietet es noch weit mehr: Bereits im Eingangs bereich des Hauses der Wirtschaft erwartet die Gäste ein Zusammenspiel natürlicher Materialien, das sich durch das ganze Haus zieht. Im 1. Obergeschoss befinden sich zwölf sehr unterschiedliche Tagungsräume. Die einzigartigen Themenräume «Panama», «Casa blanca», «Amazonas», «Malawi», «Camargue», «Mumbai» und «Malibu» sind für vier bis sechs Personen konzipiert und zu ihren Namen passend eingerichtet. RÄUME BUCHEN Tagungs- und Eventcenter Die einzelnen Tagungsräume des TEC können online (Adresse rechts unten) gebucht werden, wahlweise für eine, zwei, drei oder vier Stunden sowie einen halben oder ganzen Tag. Das TEC ist das einzige Haus in der Nordwestschweiz, in dem die ganze Buchungsstrecke für ein Themenzimmer online erfolgen kann. Und auch vor Ort sind die Prozesse digital: Von der Einfahrt in die Parkgarage über das Check-in bis hin zum Aufschliessen des Raumes erfolgt alles über das Smartphone. Komplexere Buchungen werden direkt über das Office des TEC abgewickelt. Tagungs- und Eventcenter (TEC) Haus der Wirtschaft Hardstrasse 1 4133 Pratteln Telefon: 061 927 64 55 E-Mail: tec@hdw.ch Besichtigungen sind mit Voranmeldung möglich. Ansprechpartner: Anja Ullmann Leitung Tagungs- und Eventcenter Özge Aydogdu Praktikantin Tagungs- und Eventcenter www.hdw.ch/tec Der «Small Conference» steht für Versammlungen mit bis zu 100 Personen zur Verfügung. Bild: Getzmann Hightech-Auditorium Herzstück des Tagungs- und Eventcenters ist das Auditorium im Erdgeschoss. Auf der 430 Quadratmeter grossen Fläche finden je nach Bestuhlung bis zu 300 Personen Platz. Ein 11 Meter breiter und 3,5 Meter hoher LED-Screen sowie ein Regieraum mit allen technischen Finessen für optimale Akustik und Beleuchtung machen das Auditorium zu einer Location mit unzähligen Veranstaltungsmöglichkeiten. Support aus eigenen Reihen Die technische Ausstattung des TEC ist auf dem allerneusten Stand, und auch die Supportdienste kommen aus den eigenen Reihen. «Damit können wir umgehend auf individuelle Wünsche reagieren und sorgen für einen reibungslosen und unkomplizierten Ablauf», sagt Anja Ullmann, Leiterin des Tagungs- und Eventcenters. Bei Veranstaltungen mit bis zu 100 Gästen kommt die Verpflegung aus der Küche des hauseigenen Restaurants «Boost» (siehe Text unten). Die Speisekarte präsentiert Menüs und Snacks mit internationalem Flair. Angedacht ist, dass die Karte in regelmässigen Abständen wechselt und sich die Länder der Themenräume in den Menüs widerspiegeln. Das «Boost» steht Tagungswie auch externen Gästen offen und bietet alle Speisen auch zum Mitnehmen an. Reto Anklin Der «Board room» bietet die ideale Umgebung für Verwaltungsratssitzungen. Bild: Getzmann «BOOST» – Am Montag öffnet die Food Bar im Haus der Wirtschaft in Pratteln. Die Küche ist abwechslungsreich und die Terrasse gedeckt. Essen rund um die Welt Ab Montag gibt es in Pratteln ein neues Restaurant-Angebot: Im Haus der Wirtschaft öffnet die Food Bar «BOOST» ihre Türen. Das Angebot ist eine gastronomische Reise um die Welt. Das Team von Marina Krasteva, die unter anderem bei der Fondation Beyeler tätig war, bietet eine Küche, die kreativ, saisonal und frisch ist. Der altehrwürdige Earl of Sandwich, Erfinder des gleichnamigen belegten Brötchens, hätte seine helle Freude an der Rosmarin-Focaccia, mit dem feinen Schinken, saisonalem Salat, Gurken und Dijoncrème. Wer es lieber exotisch hat, wird bei den Poke Bowls fündig. Das hawaiianisch-japanische Gericht wird in vielen Varianten angeboten, von Tuna bis Tofu. Oder hätten Sie Lust auf einen japanischen 蕎 麦 -Salat, mit Soba-Nudeln, jungem Spinat, Karotten, Erdnusssplittern, Edamame, Rotkraut und einem Ingwer-Sesam-Dressing? Täglich neu sind die Pasta (nicht entgehen lassen: cinque pi) und die Suppen (hervorragende Tomatensuppe). Für den kleinen Hunger empfiehlt der Schreiber dieser Zeilen den Joghurt mit Himbeeren und Granola. Für die unerlässliche Sünde, die man sich ab und an gönnt, sei der exzellente Chocolate Muffin erwähnt. Das gesamte Angebot ist zum Mitnehmen und wer möchte, kann das Essen auf der überdachten und grosszügigen Terrasse vom Haus der Wirtschaft geniessen. Das «BOOST» ist also am Start und das Team freut sich, endlich loslegen zu dürfen. Müsli, Snacks, Frühstück und Getränke sind von 7 bis 16 Uhr erhältlich. Sandwiches, Pasta, Suppe, Poke Bowls, Ramen und Salat müssen vorerst via Homepage (www.boost-delivery) bis 9 Uhr vorbestellt und können von 11.30 bis 14 Uhr an der Hardstrasse 1 abgeholt werden. Parkplätze hat es genug und zu Fuss ist das «BOOST» drei Minuten vom Prattler Bahnhof entfernt. Patrick Herr Weitere Informationen www.boost-delivery.ch Das BOOST-Team (v.l.): Jeremy Purificato, Helen Yildiz, Marina Krasteva, Biljana Dionisio, Dominik Thamerus, Quirin Kohler. Bild: IWF

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