Aufrufe
vor 5 Jahren

Standpunkt 470, 21.9.2018

Standpunkt der Wirtschaft – Offizielles Informationsorgan der Wirtschaftskammer Baselland

4 |

4 | Standpunkt der Wirtschaft ENERGIEBERATUNG 21. September 2018 ENERGIEEFFIZIENZ – «Für KMU, die ihre Energieeffizienz steigern wollen, gibt es viele Möglichkeiten», sagt Stefan Haas. Er ist Energieexperte bei der IWF AG, einer Tochtergesellschaft der Wirtschaftskammer. «Erhebliches Einsparpotenzial» IWF AG – ENERGIEFACHMANN Stefan Haas: Spezialist für alle Energiefragen «Nicht nur Grossunternehmen können profitieren, wenn die Energie effizienz im Unternehmen verbessert wird. Gerade auch für KMU gibt es interessante Möglichkeiten.» Das sagt Stefan Haas. Der Energiespezialist der IWF AG steht den Mitgliedern der Wirtschaftskammer Baselland jederzeit für Fragen zur Verfügung. Standpunkt: Herr Haas, welche Services bietet die IWF AG im Bereich Energie effizienz an? Stefan Haas: Wir verfügen über umfangreiches Know-how für KMU und Hauseigentümerinnen und -eigentümer. Entsprechend können wir eine Beratungsleistung aus erster Hand anbieten. Dies betrifft das gesamte Spektrum der Energie effizienz. «WIR ERLEBEN IMMER WIEDER, DASS ERHEBLICHE KOSTENERSPARNISSE MÖGLICH SIND.» Wie können KMU profitieren? Ein Beispiel ist die Plattform für Energieeffizienz in KMU, kurz PEIK. Der Bund hat diese in Zusammenarbeit mit Energie Schweiz geschaffen. Diese ermöglicht nun auch KMU, von Energieeffizienzmassnahmen im eigenen Unternehmen zu profitieren. Genau dies bietet die IWF AG an, wobei wir in drei Schritten vorgehen. Die Arbeit von Stefan Haas, dem Energiefachmann der IWF AG, beginnt meist mit einer Energieanalyse vor Ort. Bild: Anklin Wie sehen diese Schritte aus? Zuerst klären wir telefonisch ab, inwieweit Einsparpotenzial vorhanden ist. Dann nehmen unsere Fachleute vor Ort eine Energie analyse vor und erarbeiten Massnahmen . Diese werden dann in einem dritten Schritt umgesetzt. Was sind das für Massnahmen? Typischerweise setzt man bei der Beleuchtung an, die gerade in KMU meist älter ist. Dort liegen bis zu 80 Prozent Energie ersparnis drin. Rechnet sich das auch? Sicher. Letztes Jahr zum Beispiel hat sich ein kleinerer Betrieb aufgrund unserer Beratung entschlossen, die Beleuchtung für 20 000 Franken zu erneuern. Ende Jahr hatte der Betrieb 8000 Franken Energiekosten gespart. Die Investition ist also in nicht einmal drei Jahren amortisiert. Welche Services bieten Sie als Energiespezialist sonst noch an? Die IWF AG bietet einen umfangreichen Beratungsservice, und arbeitet eng mit Partnern wie der Energie- agentur der Wirtschaft (EnAW) oder der act Cleantech Agentur zusammen. Wir erleben immer wieder, dass bei KMU erhebliche Kostenersparnisse möglich sind, wenn zum Beispiel Prozesse umgestellt werden. Oder wenn Motoren langsam ihr Lebens ende erreichen, kann man mit einem vorzeitigen Ersatz schnell einmal 50 bis 60 Prozent Energiekosten sparen. Auch im Bereich Kälteanlagen ist viel Potenzial vorhanden. Hier gibt es ein interessantes Förderprogramm, welches vom Bundesamt für Energie sogar unterstützt wird. «INTERESSIERTEN KMU STEHEN WIR JEDERZEIT GERNE FÜR WEITERE INFORMATIONEN ZUR VERFÜGUNG.» Worum geht es dabei? Das Programm «Energieeffiziente Gewerbegeräte», das von ProKilowatt gefördert wird, bezahlt beim Kauf von Geräten mit höchster Energieeffizienz und klimafreundlichem Kältemittel bis zu 25 Prozent des Kaufpreises. Konkurrenzieren Sie mit Ihrem Service nicht Anbieter wie EBL oder EBM? Nein, wir verstehen uns als Dienstleister und erste Anlaufstelle für KMU. Damit konkurrenzieren wir die Services der genannten Anbieter keineswegs. Im Gegenteill, wir arbeiten sogar eng mit ihnen zusammen. Für eine unverbindliche Beratung und weitere Informationen stehen wir den Mitgliedern der Wirtschaftskammer jederzeit gerne zur Verfügung. Interview: Daniel Schindler Eine der Kernkompetenzen der IWF AG liegt in der jahrelangen effektiven und effizienten Abwicklung von Förderprogrammen für Gebäudeenergie, insbesondere dem erfolgreichen Baselbieter Energiepaket. Das Programm wird unter Feder führung des Basel bieter Amts für Umweltschutz und Energie (AUE) umgesetzt. In diesem Bereich ist Stefan Haas, der Energiefachmann der IWF AG, einem Tochter unternehmen der Wirtschaftskammer Baselland, schon seit Jahren erfolgreich tätig. Ihr über die vergangenen Jahre im Bereich Energieeffizienz erworbenes Fachwissen stellt die IWF AG nun auch explizit den Baselbieter KMU zur Verfügung, welche – unabhängig vom Baselbieter Energiepaket – ihre Energieeffizienz verbessern wollen (siehe Interview links und Kasten unten). In seiner früheren Tätigkeit als Energie berater bei den IWB hat Stefan Haas mehr als 500 Liegenschaftsbesitzer im Bereich energetische Sanierungen beraten. Die Beratung umfasste sämtliche relevanten Bereiche wie haustechnische Anlagen, thermische Solar- und Photovoltaikanlagen. Bei den Geschäftskunden waren es rund 300 Beratungen im Bereich Energieeffizienz, «wobei hier immer alle Komponenten der Firma begutachtet wurden, von der Produktion, über die Verwaltung, die IT-Infrastruktur, die haustechnischen Anlagen bis hin zur Gebäudehülle», wie Haas präzisiert. Hohe Kompetenz und bestens vernetzt Als akkreditierter EnAW-Berater (Energieagentur der Wirtschaft) hat Stefan Haas diverse Unternehmen als «KMU-Moderator» begleitet. In diesem 10-jährigen Programm werden Massnahmen zur Senkung des CO2-Ausstosses erarbeitet und umgesetzt. Dabei erreichte es der heutige Energiespezialist der IWF AG verschiedentlich, dass Unternehmen gänzlich von der CO2-Abgabe befreit wurden. Damit verfügt die IWF AG nicht nur über eine hohe Kompetenz in puncto Energieeffizienz, sondern auch über ein umfangreiches Netzwerk – sowohl regional als auch national. «Ein gutes Netzwerk ist unabdingbar, viele Effizienzmassnahmen sind stark miteinander verzahnt und können nur mithilfe von externen Fachleuten zielgerichtet umgesetzt werden», sagt Stefan Haas. Daniel Schindler SERVICE FÜR KMU – Eine seriöse Energieberatung durch die Spezialisten der IWF AG schlägt sich bei den meisten KMU rasch in verbesserten Geschäftszahlen nieder – die Beratung ist unkompliziert und steht allen Mitgliedern der Wirtschaftskammer offen. Energie sparen heisst Geld sparen KMU, die Energie sparen, tun nicht nur etwas für die Umwelt, sie verbessern auch ihre Bilanz, bzw. Erfolgsrechnung – und das wortwörtlich. Denn Energieeffizienzmassnahmen rechnen sich oft schon kurz-, sicher aber mittel- und langfristig. Die Berater der IWF AG unter der Leitung von Stefan Haas stehen interessierten KMU bei der konkreten Umsetzung mit ihrem umfangreichen Know-how zur Seite. Über die Jahre umfangreiches Know-how erworben «Die günstigste Energie ist jene, die man gar nicht erst verbraucht», sagt Stefan Haas. Das Tochterunternehmen der Wirtschaftskammer Baselland hat sich in den vergangenen Jahren umfangreiches Know-how im Bereich der Förderung von Energieeffizienzmassnahmen erworben. Dies betrifft einerseits den Gebäude bereich – die IWF AG wickelt im Auftrag des Kantons Baselland seit Jahren die Standardgesuche für das erfolgreiche Baselbieter Energiepaket ab. Dies betrifft aber andererseits auch Energieeffizienzmassnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die Energieberatung, welche die IWF AG beispielsweise im Rahmen des Projekts PEIK (Plattform für Energieeffizienz in KMU) von Energie Schweiz anbietet, richtet sich gezielt an KMU. Die gegen 580 000 Unternehmen machen laut Angaben des Bundesamts für Statistik (BFS) mehr als 99 Prozent der Unternehmen in der Schweiz aus. Davon kommen aus Grössengründen rund 480 000 für PEIK infrage. Die Energiekosten fallen bei den KMU rasch ins Gewicht «Die KMU verbrauchen rund 40 Prozent der Energie aller Unternehmen in der Schweiz», sagt Energieexperte Stefan Haas. Dementsprechend können bei den KMU die Energiekosten rasch ins Gewicht fallen. Sie betragen – abhängig von Grösse und Branche – zwischen 20 000 und 300 000 Franken pro Jahr. Wie hoch das Einsparpotenzial ist, ergibt sich aus einer individuellen Analyse vor Ort. Anders als die Grossverbraucher haben KMU keine Möglichkeit, sich über den Grossverbraucherartikel von der CO 2 -Abgabe befreien zu lassen. Die Kantone können sie aber auch nicht dazu verpflichten, ihre Energieeffizienz zu verbessern. Es wird auf Eigeninitiative und Selbstverantwortung gesetzt. Effizienzgewinne schon mit den einfachsten Massnahmen Tatsächlich können kleine umd mittlere Unternehmen schon mit einfachsten Massnahmen erhebliche Effizienzgewinne erzielen. Da- KMU, die ihre Energieeffizienz verbessern möchten, können unkompliziert vom Know-how der IWF AG profitieren. Dabei wird in drei Schritten vorgegangen. 1. Telefonisch wird allfälliges Einsparpotenzial grob eruiert. 2. Eine Analyse vor Ort zeigt die konkreten Möglichkeiten auf. Es folgt bei sind vielfach keine umfangreichen Investitionen erforderlich. Vielfach besteht Potenzial bei Kühlung und Heizung Ein Beispiel für einen Bereich mit grossem Potenzial ist das Thema Heizung bzw. Kühlung. Manche KMU verfügen über eine oder zwei Kühlanlagen und selbstverständlich über ein Heizsystem. Oftmals geht vergessen, dass Kühlsysteme auch Wärmeenergie abgeben. Ob diese beispielsweise für die Warmwasser aufbereitung genutzt werden kann und damit die Heizanlage entlastet wird, kann anhand einer Analyse vor Ort rasch und unkompliziert geklärt eine Beratung mit einem Beratungsbericht. Dieser beinhaltet Empfehlungen zu Investitionen und einen Umsetzungsplan. Das Projekt PEIK etwa unterstützt diesen mit einem Beitrag von 50 Prozent bis maximal 1500 Franken. 3. Der individuelle Berater begleitet Sie bei der Umsetzung und werden. «Es gibt überall Energiesparpotenzial», sagt Stefan Haas. Doch nicht alle denkbaren Massnahmen sind auch sinnvoll. Denn diese müssen sich auch finanziell rechnen. Im Bereich Arbeitsprozesse geht man davon aus, dass sich Energieeffizienzmassnahmen innerhalb von vier Jahren rentieren müssen, im Bereich Gebäudehüllen geht man allgemein von acht Jahren aus. Die Energieberatung für KMU durch die IWF AG ist unkompliziert. Sie erfolgt in einem dreistufigen Verfahren (siehe Kasten unten), sie kann aber auch bequem in einzelnen Modulen in Anspruch genommen werden. Daniel Schindler DIE UNKOMPLIZIERTE ENERGIEBERATUNG FÜR KMU – SO EINFACH GEHT‘S IN DREI SCHRITTEN leistet Support bei allfällig weitergehenden Fragen. IWF AG Stefan Haas c/o Haus der Wirtschaft Altmarktstrasse 96 CH-4410 Liestal Tel.: 061/927 65 15

21. September 2018 INNOVATIONSWETTBEWERB Standpunkt der Wirtschaft | 5 SWISS INNOVATION CHALLENGE – Die Kandidierenden behaupten sich erfolgreich am Markt, einzelne erwirtschaften bereits Millionenumsätze. Sechs von zehn Teilnehmenden schaffen neue Jobs. Sie kreieren im Durchschnitt pro Projekt fünf zusätzlich Stellen. Teilnehmende schaffen rund 900 Jobs Die Teilnehmenden der Swiss Innovation Challenge profitieren auch von Beratungsgesprächen mit Fachleuten. Neue technische und organisatorische Lösungen, aber auch erstmals eingeführte Ideen am Markt, müssen sich in der Praxis bewähren. Nur dann handelt es sich um echte Innovationen. Diesem Ansatz des österreichischen Wirtschaftsprofessors Joseph Schumpeter (1883–1950), der zu den Vätern der Innovationsforschung gehört, kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Swiss Innovation Challenge nach. Nach Angaben der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wurden von den rund 300 Projekten, die bis 2017 teilgenommen hatten, rund 80 Prozent weitergeführt. Erfreuliche Erfolgsquote Laut Stefan Philippi, Dozent am Institut für Unternehmensführung der FHNW und Geschäftsstellen leiter der Swiss Innovation Challenge, liegt die aktuelle Erfolgsquote der ehemaligen Wettbewerbsteilnehmenden «über dem Durchschnitt». Das sei sehr erfreulich. Ebenfalls erfreulich sei die Tatsache, dass die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer eine stattliche Anzahl an neuen Jobs geschaffen haben. Laut Philippi konnten in den vergangenen Jahren 60 Prozent der Teilnehmenden des Innovationswettbewerbs im Durchschnitt fünf neue Arbeitsplätze kreieren. «Hochgerechnet kommen wir auf beinahe 900 neue Arbeitsplätze, die zwischen 2015 und 2017 von Teilnehmenden des Wettbewerbs geschaffen wurden», sagt Philippi. Alleine im Baselbiet 150 neue Jobs «Die meisten Stellen wurden im Bereich Chemie und Pharma geschaffen. Alleine bei einem Baselbieter Unternehmen aus diesem Bereich wurden im Zuge der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge gegen 80 neue Stellen geschaffen», sagt Philippi. Wenn man die Biotechnologiebranche noch hinzuzähle, seien zwischen 2015 und 2017 von Teilnehmenden des Wettbewerbs alleine im Kanton Baselland zwischen 100 und 150 neue Jobs geschaffen worden. Aber auch ausserhalb des Kantons sind Teilnehmende der Swiss Innovation Challenge überaus erfolgreich unterwegs. Ein Beispiel ist die Firma Restclean, das drittplatzierte Projekt des Wettbewerbs im Jahr 2016. Der Betrieb aus dem Kanton Aargau ist mit seiner umweltschonenden Lösung zur Entkalkung von Toiletten von ursprünglich einem auf heute 20 Mitarbeitende angewachsen. Umsätze in Millionenhöhe Die von der FHNW im Rahmen einer Bachelor-Arbeit im Verlauf dieses Sommers eruierten Zahlen zeigen überdies auf, dass einzelne Projekte auch finanziell recht erfolgreich unterwegs sind. Demnach liegt der Jahres gewinn nach der Teilnahme am Wettbewerb bei den Teilnehmenden zwischen 4000 Franken und 1 Million Franken. Mit mehreren Projekten sind laut Studie überdies bereits nach kurzer Zeit Jahresumsätze in Millionenhöhe erwirtschaftet worden. «Wir erwarten auch künftig hohe Umsatzsteigerungen bei weiteren Wettbewerbsteilnehmenden», sagt Stefan Philippi. Als Beispiele verweist er unter anderem auf die beiden Unternehmen Topadur, das Gewinnerprojekt 2017, und Swiss- Shrimp, das zweitplatzierte Projekt im vergangenen Jahr. SwissShrimp wird ab 2019 frische Shrimps aus der Schweiz im Detailhandel und der Gastronomie anbieten. «Wir produzieren lokal vor Ort mit einer geschlossenen Salzwasser- Kreislaufanlage und beziehen die Wärme und das Salz für das Meerwasser (28°C) von der Schweizer Salinen AG in Rheinfelden», schreibt das Unternehmen auf seiner Homepage. Und die Schlieremer Topadur entwickelt Medikamente für die schnelle Wundheilung – ein Bereich mit grossem Potenzial, wie Stefan Philippi ausführt. Wie die im Sommer durchgeführte Umfrage ergab, werden mit dem von der Wirtschaftskammer, der FHNW und der Basel landschaftlichen Kantonalbank (BLKB) 2014 ins Leben gerufenen Innovationswettbewerb zwei wichtige Ziele klar erreicht: Erstens trägt die Swiss Innovation Challenge dazu bei, dass sich innovative Projekte im freien Markt behaupten können. Zweitens findet ein wichtiges Stück Wirtschaftsförderung statt. Dies stärkt auch den Standort Schweiz insgesamt – nach wie vor kommt eine Mehrheit der Projekte aus der Schweiz, wenngleich auch mehr und mehr Anmeldungen aus dem Ausland eingehen. Projektqualität steigt jedes Jahr Wie erfolgreich die Swiss Innovation Challenge unterwegs ist, zeigt sich auch an der Entwicklung des Wettbewerbs selber. Zum einen wurden seit der Lancierung 2014 rund 400 Projekte gefördert und 120 000 Franken in Form von Preisgeldern vergeben. Zum anderen hat das Format der eingereichten Projekte mit jedem Durchgang zugenommen: «Die Qualität der eingereichten Projekte steigt mit jedem Jahr, es scheint sich auch bei potenziellen Kandidierenden herumzusprechen, dass dieser Innovationswettbewerb sie einen entscheidenden Schritt voranbringt», sagt Stefan Philippi. Vorteil bei der Investorensuche Wie die Umfrage der FHNW weiter ergeben hat, beurteilen auch die Teilnehmenden selber insbesondere das Förderprogramm als positiv. Die Betreuung und das Mentoring werden teils rege genutzt und mehrheitlich als «gut» bis «sehr gut» bezeichnet. Auch das Label des Wettbewerbs werde als wertvoll eingeschätzt. «Wenn man sagt, dass man bei der Swiss Innovation Challenge mit dabei ist, hilft das weiter, etwa bei der Investorensuche oder bei Kunden und Geschäftspartnern», so Stefan Philippi. Daniel Schindler Ein Teilnehmer der Swiss Innovation Challenge stellt sein Projekt vor. Bilder: Fotolabor Spiess FINAL PITCH AM 29. OKTOBER: JETZT ANMELDEN Während acht Monaten Swiss Innovation Challenge hat sich das Teilnehmerfeld von Präsentation zu Präsentation halbiert. Von ursprünglich mehr als 100 Projekten, die am 15. März 2018 im Haus der Wirtschaft in Liestal an den Start gingen, blieben nach der ersten Pitching- Runde im Mai noch etwas mehr als die Hälfte übrig. Nach der zweiten Pitching-Runde im August verblieben noch 25 Projekte im Rennen. Diese müssen nun in der dritten und letzten Vorstellungsrunde (Final Pitch) ihre Projekte mit einem State-of-the- Art-Businessplan vorstellen. Die Veranstaltung findet am 29. Oktober auf dem FHNW-Campus in Muttenz statt. Der Anlass ist öffentlich. Um Anmeldung per E-Mail wird aus organisatorischen Gründen gebeten: m.amstalden@kmu.org.

Standpunkt der Wirtschaft