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Standpunkt 468, 10.8.2018

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Standpunkt der Wirtschaft – Offizielles Informationsorgan der Wirtschaftskammer Baselland

PUBLIREPORTAGE Swiss

PUBLIREPORTAGE Swiss Recycling Services AG: Im Recycling liegen verborgene Schätze Das Tiefbauamt des Kantons Basel- Stadt entsorgt Gewerbeabfälle nur noch soweit es das Gesetz verlangt. Die betroffenen Unternehmen bleiben aber nicht auf sich gestellt. Externe Dienstleister – darunter auch SRS (Swiss Recycling Services AG) – springen in die Bresche. In den nächsten Monaten wird in Basel die Stadtreinigung die Entsorgung von grösseren Mengen Gewerbe abfällen nach und nach einstellen. Unternehmen, die ihren gewerblichen Abfall bisher der kantonalen Entsorgung übergeben hatten, sind seit Mai auf der Suche nach zuverlässigen Dienstleistern aus der Privatwirtschaft. Ein renommierter Spezialist mit Sitz in Allschwil ist SRS (Swiss Recycling Services AG). Das Unternehmen verfügt über einen eigenen Recyclinghof mit einer Fläche von 2500 Quadratmetern und Lösungen für 26 verschiedene Sorten Abfall. Darunter auch die Stoffe, die neuerdings vom Kanton nicht mehr abgeholt werden. Das sind beispielsweise Abfälle in Presscontainern, Altglas, Weissblech, Elektroschrott, Sonder abfälle oder Speiseabfälle. Genf bis Basel: Professionelle Entsorgung auf dem Vormarsch Vor einiger Zeit durchliefen Genfer Firmen zum Wohle der Umwelt einen ähnlichen Prozess wie nun jene in Basel. An vorderster Front: Helvetia Environnement, ein schweizweit tätiges Unternehmen im Recyclingsektor. Die Gruppe unterstützte in Genf zahlreiche Firmen dabei, den veränderten Bedingungen gerecht zu werden und avancierte schnell zum Schweizer Marktleader, wenn es um Recycling und Ressourcen optimierung geht. SRS ist eine Tochterfirma von Helvetia Environnement und entsorgt in Basel Abfall, um den sich bis vor kurzem noch der Kanton Basel-Stadt gekümmert hatte. Renommierte Unternehmen vertrauen bereits heute der SRS Abfälle und Recyclingstoffe an. Auf ein Wort mit Olivier Christmann, Geschäftsführer Deutschschweiz bei SRS: Herr Christmann, wie haben Unternehmen in der Region Basel auf die Entscheidung des Tiefbauamtes reagiert? Olivier Christmann: Die meisten bringen Verständnis auf. Die neuen Regeln können die Qualität der Müllentsorgung im Endeffekt ja auch weiter verbessern. Die Infrastruktur, die wir alleine mit unserem Werkhof in Allschwil bieten können, hilft uns, eine professionalisierte und umweltgerechte Abfallent sorgung zu gewährleisten. Verschiedene Basler Betriebe sind noch am Klären, wie sie mit der neuen Situation optimal umgehen können. Genau dabei unterstützen wir sie mit unserem umfassenden Know-how. Welche finanziellen Auswirkungen bringt die veränderte Handhabe nun für Firmen mit sich? Ins Gewicht betreffend Kosten fällt ja vor allem die Abfallgebühr, das heisst, wenn Material in der Kehrichtverbrennung landet, das nicht dort landen sollte. Im Prinzip gilt: Je höher die Recyclingquote, umso tiefer die Entsorgungskosten. Bei der Recyling quote wird das Verhältnis von verwertbaren Materialien (primär Karton, Holz, Metalle und Kunststoffe) versus dem Material, welches verbrannt wird, verglichen. Wir als Spezialisten im Bereich Recycling/Entsorgung beraten die Firmen dazu gerne «Recycling- Quoten von bis zu 70 Prozent sind machbar.» Olivier Christmann, Geschäftsführer Deutschschweiz bei SRS. und kostenlos. Je nachdem kann eine Firma durch den Entscheid des Tiefbauamtes also sogar Geld einsparen. Können Sie das belegen? Vor kurzem liess uns ein renommierterter Bau- und Handwerkerbedarfsdetailhändler seine Filialen unter die Lupe nehmen. Bei den einen lag die Recylingquote bei 30 Prozent, bei den Spitzenreitern bei 70 Prozent. Dank Vorbildrolle ernstgenommen: Die imposanten Fahrzeuge der SRS. Dank dem selber produzierten Biodiesel verursachen diese geringere CO 2 -Emissionen. Bilder: zVg unserer Expertise ist dieser hervorragende Wert nun fast überall erreicht. Diese hochprozentige Nachhaltigkeit tut somit nicht nur der Umwelt gut, sondern bringt dem besagten Unternehmen unter dem Strich eindeutig etwas ein. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht der Helvetia-Environnement-Gruppe gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Die gesetzlich verankerten Auflagen erfüllen Sie schon längst. Der Fakt, dass SRS Nachhaltigkeit auch intern als oberste Priorität betrachtet, führt dazu, dass wir Kunden in allen Belangen gut unterstützen können. SRS hilft Unternehmen dabei, ihren Müll auf umweltgerechte Art und Weise zu entsorgen und ihr Recycling-Potenzial auszuschöpfen. Nebst zahlreichen anderen Vorteilen setzt dies bei den Unter- nehmen mehr Kapazität für ihr Kerngeschäft frei. Denn wir wissen, worauf es ankommt. SRS Swiss Recycling Services AG Olivier Christmann Geschäftsführer Deutschschweiz Tel. +41 61 487 21 52 ochristmann@srsrecycling.ch

10. August 2018 BERUFSBILDUNG Standpunkt der Wirtschaft | 9 «WALDFÄGER» – Das von fünf regionalen Branchenverbänden Autogewerbe, Holzbau, Schreinermeister, Metall und Swissmechanic getragene Projekt «Waldfäger» soll Jugendlichen handwerkliche Berufe näherbringen. Es soll auch die Lust auf eine Lehre wecken. Mattia Benaglio findet Metallbau cool Mit einer Zeitdifferenz von nur gerade 12 Hundertstelsekunden gewann Mattia Benaglio aus Bretzwil das diesjährige «Waldfäger»-Abschlussrennen, das am Samstag, 7. Juli, auf dem Holzenberg in Ziefen stattgefunden hat. Mattia musste sich gegenüber 13 Mitkonkurrenten behaupten. Das Rennen gewann nicht der schnellste Fahrer, sondern jener mit der geringsten Zeitdifferenz zwischen den zwei Läufen. Auf den Ehrenplätzen folgten Tim Ruchti, ebenfalls aus Bretzwil, mit einer Zeitdifferenz von 1,82 Sekunden, und Samuel Brändlin aus Frenkendorf (3,88 Sekunden). Für Mattia war es eine spannende Woche. «Es hat grossen Spass gemacht, und ich habe tolle Berufe kennengelernt», sagte der Sieger. Auf die Frage, ob ihn einer der fünf Berufe besonders interessiert, nannte Mattia Benaglio spontan den Metallbauer. Der Tag bei den Metallbauern sei für ihn sehr vielfältig gewesen. «Waldfäger» zum Vierten Das Berufsförderungsprojekt «Waldfäger» wurde nun bereits zum vierten Mal durchgeführt. In der ersten Woche der Sommerferien bauten die Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren in den Ausbildungszentren der fünf beteiligten regionalen Branchenverbände (Autogewerbeverband der Schweiz, Sektion beider Basel; hsrb holzbau schweiz region basel; Swissmechanic Sektion beider Basel; Metall Nordwestschweiz und Schreinermeister-Verband Baselland) ihren persönlichen «Waldfäger», ein seifenkistenartiges, dreirädriges Gefährt. Dabei wurden sie jeweils von Lernenden betreut und angeleitet. Die fünf Berufsverbände sind unter dem Label «organisation.werkberufe. ch» zusammengeschlossen. Das Projekt erstreckt sich jeweils auf vier Jahre. Handwerksberufe hautnah Im ersten Jahr findet die Herstellung des «Waldfägers» statt. Im Folgejahr erhalten die Jugendlichen einen vertieften Einblick in zwei Berufe. Im dritten Jahr können sie in einem Ausbildungsbetrieb während sechs Monaten, jeweils an einem schulfreien Nachmittag, mitarbeiten und «eigene Dinge» herstellen. Und im vierten Jahr wird im ausgewählten Beruf eine Schnupperwoche absolviert. Jugendliche beiderlei Geschlechts haben so die Möglichkeit, Handwerksberufe hautnah kennenzulernen. Marcel W. Buess ANZEIGE Samstag: Start zum Rennen in Ziefen. Bild: mwb Die persönlichen Einladungen werden via Postweg zugestellt. Mittwoch, 22. August 2018 Freitag: Im Ausbildungszentrum des Autogewerbes erfolgt die Endmontage.. Donnerstag: Der Maschinenbau stellt das Lenk- und das Bremsgestänge her. «KMU Networking-Grill» 2018 in Augusta Raurica Exklusiv für die Firmeneinzelmitglieder der Wirtschaftskammer Baselland und die Mitglieder mit dem Upgrade Networking*. *Werden auch Sie Einzelmitglied oder buchen Sie ein Mittwoch: Im Metallbau werden Lenksäule und Überrollbügel geschweisst. Kontakt: Erika Sprecher, Mitgliederdienste Tel. 061 927 65 38, E-Mail: e.sprecher@kmu.org In Zusammenarbeit mit: Mit dem Grillteam von: Dienstag: Aus dem Holzbau kommt das Chassis. Montag: Bei den Schreinern entstehen Lenkrad, Fussstützen und Sitz. Bilder: zVg

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