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Standpunkt 462, 6.4.2018

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Standpunkt der Wirtschaft – Offizielles Informationsorgan der Wirtschaftskammer Baselland

PUBLIREPORTAGE Asga

PUBLIREPORTAGE Asga Pensionskasse: berufliche Vorsorge, einfach sicher Die Asga Pensionskasse hat das Geschäftsjahr 2017 äusserst positiv abgeschlossen. Die Mitglieder der Genossenschaft freut’s: Sie profitieren von einer Mehrverzinsung. Im 55. Geschäftsjahr liegt die Bilanzsumme der Asga Pensionskasse bei 15,9 Milliarden Franken. Mit 750 neuen Mitgliedfirmen und 11 781 neu bei der Asga versicherten Personen kann ein erfreulicher Anstieg im Wachstum verzeichnet werden. Auch das Vorsorgekapital der aktiv Versicherten und der Rentnerinnen und Rentner stieg um 14,3 Prozent auf 12,5 Milliarden Franken. 132 Millionen Franken Mehrzins «Wir verwenden erwirtschaftete Erträge ausschliesslich zum Vorteil unserer Versicherten; zur Steigerung der Stabilität unserer Kasse und zur Verbesserung der Vorsorgeleistung unserer Mitglieder», sagt Sergio Bortolin, Geschäftsführer der genossenschaftlich organisierten Asga Pensionskasse. «Dank der guten Anlageresultate mit einer Performance von 7,18 Prozent konnten wir für 2017 sogar einen Überschuss von 132 Millionen Franken in Form einer Mehrverzinsung auszahlen», so Bortolin weiter. Statt mit dem gesetzlichen Minimum von 1 Prozent wurde das Alterskapital der aktiv Versicherten mit 2,5 Prozent verzinst. Asga auf einen Blick: Kennzahlen per 31.12.2017 Mitgliedfirmen 12305 Versicherte Personen 106622 Altersrentner 8179 Deckungsgrad 112,9 % Betriebsrechnung Mio. CHF Beiträge (Sparbeiträge/Risikoprämien) 796,7 Einlagen/Freizügigkeitsleistungen 1754,6 Leistungen an Versicherte (Kapital und Renten) 1273,0 Bilanz Mio. CHF Bilanzsumme 15906,8 Technische Rückstellungen 767,5 Wertschwankungsreserve 1714,1 Positive Entwicklung Trotz der Mehrverzinsung und der nötigen Reserven für die Erbringung der Renten leistungen konnte im vergangenen Jahr ein Deckungsgrad von 112,9 Prozent erreicht werden. Die zunehmende Dichte an Gesetzen, Verordnungen und Weisungen konfrontiert die Pensionskassen generell stetig mit steigenden Kosten. Dank ihrer äusserst effizienten Verwaltung kann die Asga Pensionskasse trotzdem nach wie vor an ihrem Verwaltungskostenansatz festhalten. Dieser befindet sich mit 180 Franken pro versicherter Person seit Jahren bei den Tiefsten im Branchenvergleich. «Wir verwenden erwirtschaftete Erträge ausschliesslich zum Vorteil unserer Versicherten.» Sergio Bortolin, Asga Geschäftsführer Asga Pensionskasse Rosenbergstrasse 16, 9001 St. Gallen Telefon +41 71 228 52 52 www.asga.ch

KMU-ORGANISATIONEN Haus der Wirtschaft -– Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie 6. April 2018 – Schweizerische Gewerbezeitung BL 9 BASELLAND TOURISMUS «Top10-Baselland»: Das Beste aus dem Baselbiet per App und im Internet. Das Beste vom Besten «Top10-Baselland» ist ein neues Angebot von Baselland Tourismus. Auf der «Top10-App» oder im Internet unter der Adresse www.top10- baselland.ch finden die Gäste auf dem Smartphone, Tablet oder Computer das Beste aus dem Baselbiet. «Top10-Baselland» biete den Besuchenden in zehn verschiedenen Kategorien jeweils zehn Tipps für den Aufenthalt und Ausflüge im «sonnenverwöhnten Kanton», wie Baselland Tourismus in einer Medienmitteilung schreibt. Die Kategorien werden saisonal angepasst. Die schönsten Wanderungen, die besten Restaurants, Ausflugstipps bei schlechtem Wetter, aber auch die interessantesten historischen Sehenswürdigkeiten, die spannendsten Museen, die wichtigsten Veranstaltungen und Bräuche können entdeckt werden. Bewusst nicht das ganze Angebot «Top10-Baselland» zeigt bewusst nicht das ganze Angebot des Kantons. Der Gast könne sich so schnell eine Übersicht über das Beste vom Besten verschaffen, schreibt Baselland Tourismus. Um nicht nur die Einheimischen und Touristen aus dem deutschsprachigen Raum anzusprechen, sondern auch die wachsende Zahl an fremdsprachigen Gästen sowie die zahlreichen Expats, gibt es die «Top10» auch auf Französisch und Englisch. ra Die App ist erhältlich auf Google Play und im App-Store. DACH UND WAND – Zentralvorstand Andreas Bergamini informierte an Generalversammlung. Gebäudehülle will Basis verbreitern An der Generalversammlung des Verbands Dach und Wand Baselland vom vergangenen 23. März informierte Andreas Bergamini, der die Region Basel im Zentralvorstand des nationalen Dachverbands vertritt, seine Baselbieter Berufskollegen über die laufenden Geschäfte der Gebäudehülle Schweiz. Als besondere Herausforderung erachte man beim Dachverband die Digitalisierung. Man müsse den Berufsstand diesbezüglich fit machen. Vermehrt wolle man auch Spenglerbetriebe als Verbandsmitglieder gewinnen. Mit einem umfassenden Angebot wolle sich der Verband zudem als führender Dienstleistungsanbieter für die gesamte Gebäudehülle-Branche positionieren. In diesem Zusammenhang wies Bergamini auch auf den Aufbau eines politischen Netzwerks hin. Die Branche müsse sich intensiver in die nationale Wirtschaftspoli- Landrat Matthias Ritter (rechts), Präsident von Dach und Wand Baselland, und der Verbands sekretär Kaspar Mosimann. FOTOS HEER GÄRTNERMEISTER BEIDER BASEL – Generalversammlung genehmigt Bauprojekt in Liestal. Gärtner bauen eigenes Berufsbildungszentrum Das Projekt eines eigenen Ausbildungszentrums war das wichtigste Traktandum an der Generalversammlung der «Gärtnermeister beider Basel» vom vergangenen 22. März im Kloster Dornach. Vor einem Jahr informierte Präsident Thomas Schulte über das Vorhaben. Damals sprachen die Mitglieder einen Planungskredit und ermächtigten die Vereinsleitung, das Projekt weiterzuverfolgen. Das im Gewerbegebiet an der Hammer strasse in Liestal zur Verfügung stehende und im Besitz des Kantons Baselland befindliche Areal mit einer Fläche von rund 4000 Quadratmetern konnte inzwischen für den Verband gesichert werden. Im Weiteren liegt mittlerweile auch eine verbindliche Absichtserklärung einer tik einbringen und Einfluss nehmen. Andere Branchen täten dies bereits seit Jahren mit Erfolg. Verbandsleitung bestätigt Turnusgemäss musste in diesem Jahr das Traktandum «Wahlen» erledigt werden. Mit Ausnahme von Martin Hubschmid stellten sich alle bisherigen Vorstandsmitglieder für eine erneute Amtsperiode zur Verfügung und wurden auch bestätigt: Landrat Matthias Ritter (Präsident), Hans Tribel horn (Vizepräsident), Markus Meier (Sekretär) sowie Thomas Dalhäuser und Peter Waldburger als Beisitzer. Als Ersatz für Hubschmid wurde Domenico Marsicovetere gewählt. Während des Nachtessens würdigte Matthias Ritter den langjährigen Einsatz von Martin Hubschmid in der Verbandsleitung. Über die aktuelle Tätigkeit des Hauses der Wirtschaft orientierte Landrat Markus Bank zur Finanzierung des Projekts vor. Schulte präsentierte den Mitgliedern die mit einem Architekten ausgearbeiteten Pläne. Von Anfang an voll belegt Mit rund 130 ÜK-Tagen (überbetriebliche Kurse) sowie mit Weiterbildungen und internen Aktivitäten werde das Bildungszentrum praktisch vom ersten Tag an zu 100 Prozent belegt sein, zeigten sich die Ausbildungsverantwortlichen überzeugt. Mit verschiedenen Berechnungsbeispielen konnte Schulte diese Annahme auch handfest untermauern. In einer lebhaft geführten Diskussion wurde seitens verschiedener Verbandsmitglieder die Notwendigkeit einer eigenen Ausbildungsstätte unter- Meier, Stv. Direktor Wirtschaftskammer Baselland. Dabei rückte er die mediale Hetzkampagne, die seit einiger Zeit gegen die Wirtschaftskammer stattfindet, ins richtige Licht. Für diese Richtigstellungen zeigten strichen. Mit einer zentral gelegenen und zeitgemäss eingerich teten Bildungsstätte werde es auch in Zukunft möglich sein, jedes Jahr genügend Lernende rekrutieren zu können. Das Projekt sei für das Image des regionalen Berufsstands sehr wichtig. Schliesslich stimmte die Versammlung ohne Gegenstimme, bei zwei Enthaltungen, dem Projekt mit einem maximalen Kostendach von 7,1 Millionen Franken grundsätzlich zu. Die Verbandsleitung wird nun die konkrete Realisierung an die Hand nehmen können. Anlässlich einer Versammlung im Herbst dieses Jahres werden den Mitgliedern dann die formell notwendigen Entscheide für Kauf und Finanzierung unterbreitet werden. Marcel W. Buess sich die Verbandsmitglieder sehr dankbar. Präsident Ritter verdankte das unermüdliche Engagement von Markus Meier, das er nun schon seit 25 Jahren für die Baselbieter KMU- Wirtschaft leiste. Marcel W. Buess Präsident Thomas Schulte (links) und Geschäftsführer Felix Werner. FOTO MWB ANZEIGE

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