BL 4 BERUFSBILDUNG 23. März 2018 – Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie KMU LEHRBETRIEBSVERBUND – Joel Thiéry und Manuel Verandas Lopes Pais von der Agie Charmilles SA in Losone absolvieren ihr drittes Lehrjahr im Baselbiet. Vor Kurzem erhielten sie Besuch von ihren Ausbildungsbetreuern aus dem Tessin. Tessiner Betreuer besuchen Austauschlernende Sprachkenntnisse verbessern und Sozial kompetenzen vertiefen sind zwei positive Effekte eines Sprachaufenthalts. Dass dies auch während der Lehre möglich ist, zeigen die Beispiele von Joel Thiéry und Manuel Verandas Lopes Pais. Seit vergangenem August absolvieren die beiden Lernenden der Tessiner Firma Agie Charmilles SA in Losone ihr 3. Lehrjahr im Kanton Baselland. Joel Thiéry verbringt das Austauschjahr zum Polymechaniker EFZ bei der Grundschule Metall, und Manuel Verandas Lopes Pais führt die Ausbildung zum Konstrukteur EFZ bei der Firma SKF (Schweiz) AG fort. Um zu schauen, wie es ihren Lernenden während dem 1. Semester ergangen ist, besuchten Roberto Moretti und Gabriele Berti, Ausbildungsbetreuer der Agie Charmilles SA, am 25. Januar die beiden in ihren Baselbieter Ausbildungsbetrieben. Auch der Berufsfachschule statteten die Tessiner Ausbildungsbetreuer einen Besuch ab. Dort erfuhren sie, dass das erste Semester ihrer Lernenden auch schulisch erfolgreich verlaufen war. Zur Unterstützung besuchen die Tessiner einmal wöchentlich den Stützkurs des KMU Lehrbetriebsverbunds. Manuel Paiz und Praxisbildner Hans-Peter Panzer empfangen bei der SKF AG in Liestal die Ausbildungsbetreuer Roberto Moretti und Gabriele Berti von der Agie Charmilles SA in Losone (von links nach rechts). FOTO GRÖNVOLD Schon seit zehn Jahren Das Austauschprogramm, welches die KMU Lehrbetriebsverbund AG ins Leben gerufen hat, besteht bereits seit zehn Jahren. Die Geschäftsstelle betreut die Lernenden während ihrem Aufenthalt in der deutschsprachigen Schweiz. Ziel des Programms ist es, die Berufschancen der Tessiner Lernenden nach der Ausbildung zu erhöhen, indem einerseits der persönliche und berufliche Horizont erweitert wird und andererseits die Deutschkenntnisse um ein Vielfaches verbessert werden. Das Austauschjahr bietet den Jugendlichen zudem eine gute Möglichkeit, in der Deutschschweiz Kontakte zu knüpfen, um allenfalls später beruflich Fuss fassen zu können. Anja Grönvold FIRMENJUBILÄEN – Im Rahmen einer Personalinformationsveranstaltung im Haus der Wirtschaft feiert die Wirtschaftskammer Baselland im Monat März gleich zwei ihrer langjährigen Mitarbeitenden. Ehrung für Dany G. Waldner und Markus Meier Viele Mitarbeitende der Wirtschaftskammer waren noch nicht geboren, als Dany G. Waldner am 20. März 1978 eintrat. Damals arbeiteten erst sieben Angestellte im Unternehmen. Heute sind es mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Dienstjubiläum von Dany G. Waldner, zu welchem Direktor Christoph Buser herzlich gratulierte, wurde am Dienstag, 20. März 2018, auf den Tag genau 40 Jahre nach dem Eintritt Waldners in die Wirtschaftskammer, im Rahmen einer Personalinformation begangen. 25 Jahre bei der Wirtschaftskammer konnte der Stv. Direktor Markus Meier feiern. Er war am 1. März 1993 in das Unternehmen eingetreten und wurde – wie er ausführte – sogleich «für die unterschiedlichsten Aufgaben abkommandiert». Markus Meier wird das Unternehmen im Spätsommer 2018 verlassen. Er wird neuer Direktor des HEV Schweiz. Sein Weggang erfolge «mit einem lachenden und einem weinenden Auge», wie Meier einräumte. dan Manuel Pais an der Arbeit bei der SKF AG mit Entwicklungsingenieur und Praxisbildner Hans-Peter Panzer. FOTO ANKLIN Markus Meier (links) feiert sein 25-Jahr-Jubiläum in der Wirtschaftskammer Baselland, Dany G. Waldner (rechts) ist bereits seit 40 Jahren mit an Bord des Baselbieter Wirtschaftsdachverbands. Geehrt werden die beiden von Direktor Christoph Buser FOTO DAN Joel Thiéry beim Lernen im Stützkurs, den die KMU Lehrbetriebsverbund AG einmal wöchentlich organisiert. FOTO MÄDER INTERGENERIKA Bundesparlamentarier lassen sich zu Medikamentenpreisen informieren. Referenzpreise bleiben umstritten Der Informationslunch der parlamentarischen Gruppe Gesundheitspolitik vom 14. März in Bern stand unter dem Thema «Festbeträge für Medikamente – Vor- und Nachteile», wie aus einer Medienmitteilung des Branchenverbands Intergenerika hervorgeht. Während sich das Bundesamt für Gesundheit von Referenzpreisen bzw. Festbeträgen eine Senkung der Kosten im Bereich der patentabgelaufenen Medikamente und somit der Gesundheitskosten erhofft, warnen die Gegner, die sich in der 2017 gegründeten Initiative «Nein zu Referenzpreisen bei Medikamenten» zusammengeschlossen haben, vor einem Pyrrhus-Sieg im Kampf gegen ansteigende Gesundheitskosten. In seiner Präsentation führte der promovierte Apotheker, Pharma- und Generikaexperte sowie Intergenerika-Geschäftsführer Axel Müller laut Mitteilung zahlreiche Fakten und Argumente ins Feld, die gegen einen Systemwechsel sprechen. «Bei einem Wegfall der Wahlfreiheit würden Behörden oder Krankenkassen unsere Medikamentenauswahl treffen – das dürfen wir nicht zulassen», warnte Müller gemäss Medienmitteilung. Die Argumentation der Initiative: Krankenkassen legen ihren Fokus lediglich auf Kostensenkung, nicht aber auf Qualität, Therapietreue und Versorgungssicherheit. dan
INNOVATION Haus der Wirtschaft -– Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie 23. März 2018 – Schweizerische Gewerbezeitung BL 5 AUS DEM LANDRAT Motion von Markus Meier fordert gleiche Vergütung wie in Basel-Stadt. Mehr Geld für Prüfungsexperten Mit einer Motion verlangt Landrat Markus Meier, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, dass der Kanton Basel-Landschaft mit dem Kanton Basel-Stadt gleichzieht und die Vergütungen an Expertinnen und Experten für deren Mitarbeit an den Lehrabschluss- und Zwischenprüfungen erhöht. Im Gegenzug soll – wie in Basel-Stadt – die Verdienstausfall-Entschädigung gestrichen werden. Mit dem Qualifikationsverfahren 2018 erhalten Prüfungsexpertinnen und -experten, die nicht im Schuldienst tätig sind, im Kanton Basel-Stadt neu eine Entschädigung von 45 Franken pro Stunde, Chefexpertinnen und -experten erhalten neu 60 Franken pro Stunde. Gleichzeitig fällt die bisherige Verdienstausfall-Vergütung weg. Der Kanton Basel-Stadt begründet die neue Regelung damit, dass die Entschädigungsabwicklung stark vereinfacht werde. Zudem werde so jenen Personen, die mit ihrem Engagement und Fachwissen zur hohen Qualität der Abschlüsse in der beruflichen Grundbildung beitragen, eine angemessene Entschädigung ausgerichtet. Im Kanton Basel-Landschaft gelten vorerst weiter jene Vergütungen, die zuvor auch in Basel- Stadt gegolten hatten: Expertinnen und Experten erhalten 21 Franken pro Stunde. Können sie einen Verdienstausfall nachweisen oder müssen sie Arbeiten für die Qualifikationsverfahren in der Freizeit leisten, erhalten sie dafür eine zusätzliche Vergütung von 20 Franken pro Stunde. Experten in beiden Kantonen im Einsatz Landrat Markus Meier will bereits für die bevorstehenden Qualifikationsverfahren wieder für Gleichstand sorgen. Dass diese Vergütungen bisher stets mit dem Nachbarkanton koordiniert wurden, sei nämlich «aus gutem Grund» erfolgt, schreibt Landrat Meier in seiner Motion: «Für zahlreiche Berufe finden regionale Prüfungen statt.» Dementsprechend stünden die gleichen Prüfungsexpertinnen und -experten sowohl im Kanton Basel-Landschaft als auch im Kanton Basel-Stadt im Einsatz. Auch wenn der Landrat die Motion noch nicht beraten hat, zeigt sich Markus Meier zuversichtlich. Auch die Regierung sei der Motion nicht abgeneigt, sagt Markus Meier. Bildungsdirektorin Monica Gschwind habe ihm mündlich zugesichert, dass der Kanton «die Sache in die Hand nehmen» werde. Reto Anklin KMU BUSINESS-TREFF Wirtschaftskammer, Ziel & Sicher GmbH und pQRSt GmbH laden ein. Schutz vor Gefahren aus dem Internet Was suchen Hacker? Was kosten Sicherheitslücken? Was kostet es, Sicherheitslücken zu schliessen? Was gibt es für gesetzliche Vorgaben zum Schutz vor Cyberattacken? Diese und weitere Fragen werden am KMU Business- Treff vom kommenden 28. März die beiden Experten Andreas Kühn von der Ziel & Sicher GmbH und Milo Graf von der pQRSt GmbH kompetent beantworten (siehe Vorschau in der Standpunkt-Ausgabe 460). Die Einladungen wurden per Post an die Einzelmitglieder und an die Mitglieder mit dem Upgrade Networking der Wirtschaftskammer Baselland verschickt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung. André Schrago KMU Business-Treff für die Einzelmitglieder und die Mitglieder mit dem Upgrade Networking der Wirtschaftskammer Baselland: «Cyber Security – Schützen Sie Ihre wertvollen Produkt- und Kundendaten», Mittwoch, 28. März 2018, 18.00 Uhr, Haus der Wirtschaft. SWISS INNOVATION CHALLENGE – Rund 100 Projekte nehmen am schweizweit einzigartigen Innovationswettbewerb teil – am 15. März wurde in Liestal der Kick-off-Event durchgeführt. Vierte Ausgabe erfolgreich gestartet Auch an der vierten Ausgabe der Swiss Innovation Challenge, die am Donnerstagabend, 15. März 2018, im Haus der Wirtschaft mit einem Kickoff-Event gestartet wurde, sind spannende und durchaus ungewöhnliche Projekte am Start. Die Firma Bestattungs planer GmbH beispielsweise ermöglicht erstmals die Buchung einer ganzen Bestattung online im Baukasten system, «und das bei voller Kosten kontrolle in gewohnter Umgebung», wie es in der Projekt beschreibung heisst. Der FreezyBoy kühlt als funktionaler Komposteimer den organischen Küchen abfall auf minus 5 Grad Celsius und unterbindet damit die Zersetzung der Biomasse und den lästigen Geruch. Und die «yband therapy AG» entwickelt und vermarktet ein neuartiges Produkt zur Motivation von Schlag anfall- und Schädelhirntraumapatienten: Die Patienten werden spielerisch daran erinnert, ihren paretischen (d.h. den «gelähmten») Arm möglichst oft zu verwenden. So könne das Training in Alltagsaktivitäten integriert werden, wie es in der Projekt beschreibung heisst. Unterschiedlichste Branchen Wie in den vergangenen Jahren stammen die Innovationsideen aus den unterschiedlichsten Bereichen und den verschiedensten Branchen. Die Spanne reicht von neuartigen Internetanwendungen über Life-Science-Produkte bis hin zu revolutionären Lernmethoden oder auch inno vativen Anwendungen im Bereich Gebäude- Von links: Arie Hans Verkuil (FHNW), Beat Röthlisberger (BLKB), Urs Berger (Wirtschaftskammer Baselland) und Rolf-Dieter Reineke (FHNW) bei einer Besprechung amnlässlich des Kick-off-Events der Swiss Innovation Challenge 2018. FOTO FOTOLABOR SPIESS AG BASELBIETER BERUFSBILDUNG – Die Wirtschaftskammer Baselland und das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung haben über die Entwicklungen in der Baselbieter Berufsbildung informiert. Im Polyfeld entsteht ein Berufsbildungscluster Auf dem Muttenzer Polyfeld entsteht ein eigentliches kantonales Berufsbildungscluster mit Gewerblich-industrieller Berufsfachschule, Fachhochschule FHNW und Brückenangeboten. Bei Verbänden und in Berufsbildungskreisen hätten diese Pläne zu vielen Fragen geführt, sagte Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, am vergangenen 7. März an der von der Wirtschaftskammer und dem Amt für Berufsbildung und Berufsberatung organisierten Informationsveranstaltung in der Aula der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Muttenz. Liestal und Muttenz zusammen Die Gewerblich-industrielle Berufsfachschule in Liestal werde aufgehoben und mit ihrer Schwesterschule in Muttenz zusammengelegt. «Um all das möglich zu machen, werden im Gebiet Polyfeld neue Gebäude erstellt – siehe Grossbaustelle FHNW – und bestehende saniert, umgebaut und teilweise erweitert», sagte Buser. All dies solle in den kommenden Jahren geschehen, wobei der Landrat dazu noch einige Entscheide zu fällen habe. Regierungsrätin Monica Gschwind, Vorsteherin der Bildungs-, Kulturund Sportdirektion, erläuterte an der Informationsveranstaltung den Master plan Sekundarstufe II. Um auf künftige Entwicklungen reagieren zu können, strebe der Kanton bei der Planung der Bildungsangebote auf Regierungsrätin Monica Gschwind stellt das Berufsbildungscluster auf dem Muttenzer Polyfeld vor. Dieses soll in drei Etappen entstehen: 2018/2019 zieht die FHNW um, und das Fachhochschulgebäude (FH) wird saniert. 2024/2025 ziehen die Gewerblichindustriellen Berufsschulen (GIB) von Muttenz und Liestal in das sanierte FH-Gebäude, und das bisherige GIB-Gebäude wird saniert. 2028/2029 beziehen Gymnasium, FMS und Berufszentrum des kvBL das sanierte GIB-Gebäude. FOTO MEIER/GRAFIK ZVG Sekundarstufe II eine räumliche und organisatorische Konzentration an. «Einen zentralen Eckpfeiler bildet dabei das Projekt Polyfeld, welches die Infrastruktur sicherstellt», sagte Gschwind. Bei der Gewerbeschule Muttenz im Muttenzer Polyfeld entstehe ein kantonaler Berufsbildungscluster mit der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule, der Fachhochschule FHNW und Brückenangeboten. BKSD organisiert sich neu Für die Entwicklung der Berufsbildung wichtig und nötig sei auch die Reorganisation der kantonalen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD), sagte Monica Gschwind. Mit technik. «Ich bin immer wieder über die Vielfalt der Innovationen erstaunt», sagt Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser. Dass die Projekte überdies aus den unterschiedlichsten Branchen stammen, spreche ebenfalls für die Swiss Innovation Challenge und sei «eine Stärke des Innovationswettbewerbs». Die Swiss Innovation Challenge wurde am Tag der Wirtschaft 2014 gemeinsam von der Wirtschaftskammer Baselland, der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) lanciert. Nach den Ausgaben in den Jahren 2015, 2016 und 2017 handelt es sich 2018 bereits um die vierte Auflage des Innovationswettbewerbs. 20 000 Franken für Siegerprojekt Nun geht es für die Teilnehmenden in den kommenden Monaten darum, im Rahmen von drei Vorstellungsrunden (Pitches) eine Fachjury von dem Projekt «avanti BKSD» sollen die Aufgaben der BKSD in wenigen Dienststellen gebündelt und im Bereich Bildung «laufbahnorientiert verzahnt» werden. Das Projekt «avanti BKSD» vereinfache die Zusammenarbeit in der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion und nutze das vorhandene grosse Fachwissen optimal, sagte Gschwind. Gleichzeitig sollen mit dem Projekt die Führungsstrukturen der öffent lichen Schulen gestärkt werden. Heinz Mohler, Stellvertretender Leiter des Amts für Berufsbildung und Berufs beratung, zeigte, wie das Projekt Polyfeld realisiert werden soll: Bis 2024 sollen die beiden Gewerbeschulen Liestal (GiBL) und Muttenz ihrer Innovation zu überzeugen. Nach jedem Pitch halbiert sich die Zahl der verbleibenden Kandidierenden. Von den derzeit rund 100 Projekten werden am Schluss noch drei Projekte übrig bleiben. Diese werden am Tag der Wirtschaft der Wirtschaftskammer vorgestellt. Das Sieger projekt wird mit einem kunstvoll gefertigten Pokal und 20 000 Franken geehrt. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten je einen Check über 5000 Franken. Daniel Schindler (GiBM) in Muttenz zusammengelegt werden, und bis 2028 werden das Gymnasium und die FMS die sanierten Schulräume im Areal Polyfeld beziehen. Ebenfalls bis 2028 werden die Brückenangebote neu positioniert. Ab 2032 sollen auch das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung zusammen mit der BIZ an einem Standort zusammengeführt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten zwischen den Referaten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Im Anschluss an die Informationsveranstaltung fand ein gemeinsamer Apéro statt, welcher allen Teilnehmenden eine weitere Gesprächsgelegenheit bot. Martin Moos
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