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Standpunkt 455, 24.11.2017

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Standpunkt der Wirtschaft – Offizielles Informationsorgan der Wirtschaftskammer Baselland

PUBLIREPORTAGE 1 Jahr

PUBLIREPORTAGE 1 Jahr KMUcash «KMUcash funktioniert einfach und schnell» 1 Jahr KMUcash – seit einem Jahr ausgestellte Rechnungen schnell und einfach vorfinanzieren lassen. Beat Röthlisberger, Leiter Geschäftsbereich Unternehmenskunden BLKB, berichtet, wie‘s geht. Herr Röthlisberger, was ist KMUcash? • Beat Röthlisberger: KMUcash ist die Online-Plattform, mit der KMU kurzfristig und unkompliziert zu Geld kommen, um zum Beispiel Löhne zu zahlen oder unvorhergesehene Investitionen zu tätigen. KMUcash dient in diesem Fall als Überbrückung, bis die Zahlungen der selbst ausgestellten Rechnungen im Unternehmen eintreffen. Wer nutzt KMUcash? • Jedes KMU kann KMUcash nutzen. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die einen Liquiditäts engpass haben. Oder solche, die in Abhängigkeit von Kunden sind, welche die Zahlungsfristen regelmässig überschreiten. Durch die verschaffte Liquidität können Sie im harten Konkurrenzkampf Ihr Unternehmen entwickeln und Wettbewerbsvorteile nutzen. Wie funktioniert KMUcash? • KMUcash funktioniert einfach und schnell: Sie registrieren Ihr KMU. Nach Abschluss und Freigabe der Registrierung können Sie die Rechnungen, die Sie vorfinanziert haben wollen, auf die Plattform hochladen. Sie setzen den Zinssatz, den Sie bereit sind, für die Finanzierung zu zahlen. Innert Kürze findet Advanon – unser Partner von KMUcash – einen Investor. Sie erhalten das Geld direkt überwiesen. Sind die Kosten hoch? • Auf KMUcash sind die Kosten transparent: Es gibt keine versteckten Gebühren und somit auch keine Überraschungen. Die KMU bestimmen selbst, zu welchen Konditionen sie bereit sind, die Rechnungen vorfinanzieren zu lassen. Was sind die Vorteile von KMUcash? • Oftmals werden Rechnungen erst nach 45 Tagen und mehr beglichen. Das blockierte Geld kann ein KMU in Liquiditätsengpässe treiben. Mit KMUcash können Sie diese umgehen. KMUcash ist im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorfinanzierung schnell, transparent und einfach. KMU gehen mit KMUcash keine langfristige Bindung ein und es findet kein Eingriff in Ihre Kundenbeziehungen statt. Weshalb fördert die BLKB diese Art von Vorfinanzierung? • Liquidität ist der Treibstoff, der KMU fit hält. Als Sparringpartner für Beat Röthlisberger, Leiter Geschäftsbereich Unternehmenskunden Basellandschaftliche Kantonalbank. KMU haben wir deshalb die Plattform KMUcash zusammen mit dem Fintech-Start-up Advanon als eine alternative Finanzierungsform lanciert, um den Wirtschaftsmotor in der Region zu unterstützen. Weitere Informationen: www.kmucash.ch FOTO ZVG

KMU-ORGANISATIONEN Haus der Wirtschaft -– Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie 24. November 2017 – Schweizerische Gewerbezeitung BL 9 METALL NORDWESTSCHWEIZ Aus dem Verband «Metall Nordwestschweiz» wird «AM Suisse Nordwest». Namenswechsel ist vollzogen VBLEI – Präsident Heinz Lussi informierte an der Herbstversammlung des Verbands Basellandschaftlicher Elektro-Installations firmen über den Ausbau des Elektro- Bildungszentrums EBZ. Elektriker investieren in Bildung Die Vorbereitungen zur demnächst notwendigen Erweiterung des Elektro- Bildungszentrums EBZ in Pratteln sind auf Kurs. An der Herbstversammlung des Verbands Basellandschaftlicher Elektro-Installationsfirmen (VBLEI), die Anfang November im Haus der Wirtschaft in Liestal stattfand, informierte Präsident Heinz Lussi über den aktuellen Stand. Angesichts der permanenten Auslastung des Ausbildungszentrums stellt sich die Frage nach einem Ausbau des EBZ immer drängender. Idealerweise könnte dies mit der Übernahme und anschliessenden Nutzung der Nachbarsparzelle geschehen. Bereits die diesjährige Generalversammlung ermächtigte die Verbandsleitung mit der Aufnahme entsprechender Verhandlungen. Vorstandsmitglied Luc Musy präsentiert die Lehrkampagne «Metall+Du». FOTO MWB Seit Mitte 2016 firmiert der Dachverband der schweizerischen Metallbau- und Landtechnikbranche unter der Marke «AM Suisse». Das «A» bezieht sich auf den Fachverband «Agrotec» und das «M» auf jenen der Metallbaubranche «Metalltec». Inzwischen haben die meisten der Regionalverbände ihre Bezeichnungen entsprechend angepasst. An der Herbstversammlung von Metall Nordwestschweiz vom 16. November in der «fahrbar» in Münchenstein wurde nun dieser Namenswechsel auch in der Region Nordwestschweiz vollzogen – ohne grosse Begeisterung, wie Präsident Peter Meier die Stimmung seiner Mitglieder zusammenfasste, aber dennoch mit grosser Mehrheit. Erst vor drei Jahren den Namen gewechselt Der bisherige Regionalverband «Metall Nordwestschweiz» bestand erst seit drei Jahren. Per 1. Januar 2014 schlossen sich die «Metall-Union Baselland-Nordwestschweiz» und die «Metallunion Basel und Umgebung» zum gemeinsamen Regionalverband zusammen. Das Unbehagen über die neue «Marke» bestand und besteht eigentlich nach wir vor deshalb, weil sich unter dem Kürzel «AM» niemand etwas Konkretes vorstellen könne, wie verschiedene Votanten bemerkten. Laut Peter Meier ist es deshalb umso wichtiger, dass sich der Regionalverband künftig vor allem mit seinen Fachabteilungen «Metalltec Nordwest» und «Agrotec Nordwest» profilieren und bei öffentlichen Auftritten – wie zum Beispiel an der kürzlich stattgefundenen Berufsschau bereits geschehen – entsprechend firmieren müsse. Grosser Zuspruch an der Berufsschau Nach dem Entscheid über die Namensänderung und die entsprechende Statutenänderung blickten Luc Musy seitens des Metallbaus und Rolf Kettl seitens der Landtechnik auf eine sehr erfolgreiche Berufsschau in Liestal zurück. Beide Teilverbände erfreuten sich mit ihren Auftritten eines grossen Zuspruchs seitens der künftigen Schulabgänger. Sodann ermunterte Luc Musy seine Verbandskollegen zum Mitmachen an der Lehrkampagne «Metall+Du» und pries in diesem Zusammenhang die neuen attraktiven Werbemittel wie Helme, Flyer, Plakate und Textilien an. Bei dieser Kampagne handelt es sich laut Musy nicht nur um eine äusserst gelungene, moderne Lehrlingswerbung, sondern es handle sich auch um eine tolle Imagewerbung für die Metallbranche. Projektleiter Andy Weber berichtete über den erfolgreichen Waldfäger-Jahrgang 2017 und dankte den fünf beteiligten Branchenverbänden für deren Engagement. Der Waldfäger, der mittlerweile unter dem Begriff «Organisation Werkberufe» firmiert, wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ausgetragen. Marcel W. Buess Grundsätzliche Einigung Laut Heinz Lussi konnte mit der Eigentümerschaft inzwischen eine grundsätzliche Einigung über den Erwerb der fraglichen Parzelle erzielt und gleichzeitig die Finanzierung sichergestellt werden. Gegenwärtig wird ein entsprechender Kaufvertrag ausgearbeitet. Sollte alles nach Plan verlaufen, so könnte das Grundstück ab Frühling 2018 dem VBLEI zur Verfügung stehen und die konkrete Projektierung des EBZ-Ausbaus anschliessend in Angriff genommen werden. Damit würde der VBLEI eine weitere namhafte Investition in die Berufsbildung leisten. Die AMKB ist «auf Kurs» Landrat Markus Meier, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, informierte die VBLEI-Mitglieder über die aktuelle Tätigkeit der seit Januar 2017 tätigen Arbeitsmarktkontrolle für das Baugewerbe (AMKB). Präsident Heinz Lussi (links) dankt Ehrenpräsident Guido Ermacora für dessen Einsatz in der Paritätischen Kommission. FOTO MOOS SMVBL – An der Herbstversammlung des Schreinermeister-Verbands Baselland ging es um das geplante neue Ausbildungszentrum, das Projekt Waldfäger und die vergangene Berufsschau in Liestal. Erfolgreiche Einsätze für die Berufsbildung Im Vordergrund der Herbstversammlung des Schreinermeister-Verbandes Baselland (SMVBL) standen Informationen und Projekte rund um die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Präsident René Hochuli konnte seinen Branchenkollegen am vergangenen 15. November im Haus der Wirtschaft in Liestal auch über das grundsätzliche Interesse zweier weiterer Berufsverbände am Projekt «Neues Ausbildungszentrum» berichten. Nachdem der Maler- und Gipserunternehmer-Verband Baselland bereits grünes Licht für seine Beteiligung am Vorprojekt gegeben hat, erwarten die Schreiner nun von den weiteren Interessenten die verbindlichen Entscheide bis Ende 2017, damit das Projekt dann im neuen Jahr vorangetrieben werden kann. Waldfäger mit Folgeprojekten Die diesjährige Durchführung des Waldfäger-Projekts war laut Projektleiter Andy Weber wiederum ein voller Erfolg. Die Aktion fand heuer bereits zum dritten Mal statt. Die Schreinermeister und vier weitere Branchen (Automobilgewerbe, Holzbau, Maschinen- und Metallbau) wollen so Buben und Mädchen ab zehn Jahren einen professionellen Einblick in die fünf handwerklichen Berufe geben. Das erste Projektjahr hat mit dem Bau des Waldfägers, eines dreirädrigen Fahrzeugs, und einem Rennen einen eher spielerischen Charakter. In den drei Folgejahren erhalten die interessierten Jugendlichen dann vertieftere Einblicke in die verschiedenen Berufe. «Gewerbe vor Ort» In diesem Jahr fand zum ersten Mal das dritte Teilprojekt «Gewerbe vor Ort» statt. Dabei besuchen die Jugendlichen während eines halben Jahres alle zwei Wochen einen Lehrbetrieb und können dort unter fachlicher Anleitung eigene Objekte basteln und herstellen. In den Folgeprojekten erfreuten sich laut Andy Weber vor allem die Berufe des Schreiners und des Holzbauers grosser Beliebtheit. Erfolgreicher Berufsschau-Einsatz David Gysin, der im SMVBL-Vorstand für das Ressort Aus- und Weiterbildung zuständig ist, informierte seine Berufskollegen über den Verbandsauftritt an der Berufsschau in Liestal. Gegen 600 Schülerinnen und Schüler Er tat dies als Co-Präsident dieser von den Sozialpartnern gemeinsam getragenen Kontrollinstitution zur Durchführung von GAV-Kontrollen und zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Markus Meier stellte verschiedene Mutmassungen und Falschinformationen seitens einzelner regionaler Medien richtig. Plangemäss wird die AMKB Anfang 2018 ihren neuen Geschäftsstandort in Pratteln beziehen. Im Weiteren zeigte sich Markus Meier überzeugt, dass die AMKB die für das laufende Jahr mit dem Kanton vereinbarten quantitativen sowie auch qualitativen Leistungsziele erfüllen wird. So hatte ein nach dem 1. Semester erfolgtes Zwischenaudit des KIGA im Ergebnis bestätigt, dass die Kontrollen inhaltlich den massgeblichen Vorgaben entsprechen. Während vieler Jahre vertrat der frühere Verbandspräsident Guido Ermacora den VBLEI in der Paritätischen Kommission für das Elektro- und Telekommunikationsgewerbe im Kanton Baselland. Per Ende Jahr hat er nun seinen Rücktritt erklärt. Mit einer persönlichen Würdigung durch Heinz Lussi, grossem Applaus und einer Kiste Wein wurde sein Engagement verdankt. Marcel W. Buess René Hochuli, Präsident des Schreinermeister-Verbands Baselland, führt am Rednerpult durch die Herbstversammlung des SMVBL. FOTO MOSIMANN produzierten ein «Handybänkli», füllten einen Fragebogen aus und versuchten, verschiedene Holzarten zu erkennen. Das Interesse sei sehr gross gewesen und der Verband habe an der Berufsschau hervorragend für das Schreiner-Handwerk werben können, sagte David Gysin. Entsprechend herzlich dankte er allen beteiligten Lehrbetrieben und Berufskollegen für die tolle Mitwirkung. Marcel W. Buess

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