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Innovation 2015

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Innovation – die Zeitungsbeilage zur Swiss Innovation Challenge 2015 im handlichen Tabloidformat

2 INHALT/IMPRESSUM

2 INHALT/IMPRESSUM SwissInnovation Challenge Inhalt Bundesrat Johann Schneider-Ammann3 Start und Schluss am «Tag der Wirtschaft» 4 Christoph Buser, Wirtschaftskammer, Beat Oberlin, BLKB, und Crispino Bergamaschi, FHNW (v.l.), drücken am «Tag der Wirtschaft» 2014 den Startknopf für die «SwissInnovation Challenge». Christoph Buser 5 FHNW vermittelt mehr als nur Wissen 7 Innovationsförderung «Made in Baselland» 8, 9 «SwissInnovation Challenge»: Erstes Programm zur Innovationsförderung mit Wettbewerb. Innovative Unternehmen sind erfolgreicher 11 Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat die Innovationskraft der Baselbieter Unternehmen untersuchen lassen. Die Finalistinnen und Finalisten: Noch 25 Teilnehmende kämpfen um die vordersten Plätze in der «SwissInnovation Challenge». FINALIST Aí&Bí GmbH / aran ag 12 ® onza TIRES / CANI Solutions 13 CARAG AG / E-asy Rider 14 DIVIDAT / Gebro Pharma 15 Heer Systeme / GPF Innovation17 Hilfe für Teilnehmende 18, 19 Veranstaltungen, Coachings und Mentoren unterstützen die Teilnehmenden der «SwissInnovation Challenge». InterAx Biotech / MemO3 20 ® Texo-Technology / MeteoViva 21 Pitchen: In der Kürze liegt die Würze 23 moveART / NSNW AG 25 Relish Guitars 26 SPORTLOOP / SwissRapide AG 27 taktwerk / Leue Waldenburg 29 Topadur Pharma / WeSendit 30 TwingTec / Zentrum Differentia31 Impressum Herausgeber: SwissInnovation Challenge Redaktion: Sven Brüschweiler, Stefan Philippi, Reto Anklin, Daniel Schindler Fotos: Laesser, Archiv, zVg Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Beilage in der Grossauflage der Basellandschaftlichen Zeitung vom 1. Juli 2015, 145 000 Exemplare

SwissInnovation Challenge GRUSSWORT 3 Die Innovationsfähigkeit ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg Die «SwissInnovation Challenge» trägt viel dazu bei, dass innovative Ideen zur Marktreife gebracht werden können – damit ist der Innovationswettbewerb eine Investition in die Zukunft. «Ein grosser Mann ist ein kleiner Mann, der etwas als erster tut.» Das sagte einst Benjamin Franklin (1706-1790), amerikanischer Politiker, Schrift steller, Naturwissenschaftler und Mitunterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Ich denke, diese Aussage lässt sich von Menschen auf Länder übertragen. Es sind nicht immer die grössten Nationen, die am innovativsten sind. Im Gegenteil: Der Forschungs- und Innovationsstandort der kleinen Schweiz gehört zu den besten der Welt. Zu Recht zählt unser Land zu den Wissensnationen. Das ist kein Zufall. Neugier und Offenheit tragen wesentlich zu diesem Erfolg bei. Entscheidend ist, dass sich diese in einem direktdemokratischen politischen System mit einer liberalen Wirtschaftsgesetzgebung optimal entfalten können. Hinzu kommt eine weitere nicht zu unterschätzende Komponente: Die Fähigkeit, theoretische Kenntnisse ganz konkret in die Praxis umzusetzen. Bisher ist uns dies sehr gut gelungen. Aber wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Nur wenn wir weiterhin mit Erfolg aus den guten Ideen Geschäftsmodelle entwickeln, werden wir dank der Schweizer Innovationskraft auch in Zukunft ein exzellenter Forschungs- und Innovationsstandort bleiben. Für mich als Arbeits- und Bildungsminister bedeutet dies, dass wir Sorge zu unserem Bildungs system tragen müssen. Auch vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage der öffentlichen Hand gilt: Bildung ist die beste Investition in unseren innovationsfähigen Standort. Dabei sind nicht nur die Schweizer Universitäten, Forschungsanstalten und Fachhochschulen von eminenter Bedeutung, sondern auch unser weltweit fast einzigartiges duales Bildungssystem. Dieses garantiert, dass Theorie und Praxis Hand in Hand gehen. Denn Innovation ist bei uns – anders als in manch anderen Ländern – Bundesrat Johann Schneider-Ammann primär eine Sache der Unternehmen. Der Staat kann und soll nur eine subsidiäre Aufgabe übernehmen. Die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) schlägt jedoch eine wertvolle Brücke zwischen Forschung und Markt. Sie ist meines Erachtens eine Schlüsselinstitution, welche die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Hochschulen und Politik stärkt. Doch in der Hauptverantwortung steht im Bereich der Innovation wie gesagt die Wirtschaft. Darum freue ich mich sehr über die Partnerschaft der Wirtschaftskammer Baselland, der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, die gemeinsam das Projekt «SwissInnovation Challenge» auf die Beine gestellt haben. Nachdem der Innovationswettbewerb im August 2014 am «Tag der Wirtschaft» der Wirtschaftskammer Baselland lanciert wurde, gingen im Januar 2015 mehr als 100 Projekte aus den unterschiedlichsten Branchen an den Start. Das zeigt: innovative Projekte gibt es mehr, als man gemeinhin annimmt. Die Ideen sind vorhanden – und auch die Entschlossenheit, diese zur Marktreife zu bringen. Das sind für mich äusserst positive Signale. Gerade auch vor dem Hintergrund des anhaltend starken Schweizer Frankens, der weite Teile der Wirtschaft belastet, ist es von grösster Bedeutung, dass die Schweizer Wirtschaft in ihrer Innovationstätigkeit nicht nachlässt. Streben wir danach, auch in Zukunft unter den innovativsten Nationen der Welt einen Platz an der Spitze zu belegen. Die «Swiss Innovation Challenge» trägt viel dazu bei – und damit zum langfristigen Erfolg unseres Landes. Wie schon der eingangs zitierte Benjamin Franklin feststellte: «Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.» So gesehen dürfen wir uns auf die künftigen «Zinsen» der «SwissInnovation Challenge» freuen. Johann N. Schneider-Ammann Bundesrat

Standpunkt der Wirtschaft