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6 | Standpunkt der Wirtschaft BERUFSBILDUNG 23. Oktober 2020 KMU LEHRBETRIEBSVERBUND AG – Die KMU Lehrbetriebsverbund AG hat für nächstes Jahr bereits 18 Lehrstellen zu vergeben. Es werden noch viele weitere hinzukommen. Erste Bewerbungen sind eingegangen, und erste Bewerbungsgespräche wurden geführt. Rekrutierung für 2021 hat begonnen Wer 2021 einen Lehrvertrag unterschreiben will, wie Erblin Mehmeti in diesem Jahr, muss sich bereits jetzt um eine Stelle bemühen. Bild: Archiv Die Rekrutierungsphase für Jugendliche, die im nächsten Sommer in eine Berufslehre starten wollen, hat bereits begonnen. Auch die KMU Lehrbetriebsverbund AG (LBV) konnte schon 18 offene Lehrstellen ausschreiben, weitere werden folgen. Auch dieses Jahr ist das Angebot gross und es können neben kaufmännischen Lehrstellen auch diverse handwerkliche Ausbildungen angeboten werden. Die ersten Bewerbungen sind bereits eingegangen und werden gründlich geprüft. Anpassung wegen Corona Wegen der Coronakrise hat der LBV die Rekrutierung angepasst. Die Be- werbungen gehen hauptsächlich elektronisch per E-Mail oder über das Online-Bewerbungstool auf der Website des LBV ein. Um eine erste Vorauswahl zu treffen, führen die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle des LBV bereits Vorstellungsgespräche durch. Die Gespräche werden auf Wunsch auch über den Online- Messenger-Dienst Skype durchgeführt. Nach den Gesprächen entscheidet sich, ob sich die Kandidatin oder der Kandidat für die Lehrstelle eignet und ob das Bewerbungsdossier zur weiteren Prüfung an einen Partnerbetrieb des Lehrbetriebsverbunds weitergeleitet wird. Die mehr als 20 Jahre lange Erfahrung, über welche die KMU Lehrbetriebsverbund AG verfügt, gewährleistet eine optimale Vorselektion. Die Partnerbetriebe entscheiden nach der Durchsicht eines Dossiers, ob sie die Bewerberin oder den Bewerber zu einem persönlichen Gespräch einladen und ihr oder ihm eine Schnupperlehre anbieten möchten. Beides hilft den Betrieben, die Kandidierenden besser kennenzulernen und zu prüfen, ob diese ins Team passen und ob die Fertigkeiten für den Beruf vorhanden sind. Auch die Kandidierenden können so das Arbeitsumfeld und den Beruf entdecken und schauen, ob sie sich im Team wohlfühlen. Ob die Lehrstelle am Ende vergeben wird, entscheiden die KMU Lehrbetriebsverbund AG und der Lehrbetrieb gemeinsam. Einstieg in die Berufsbildung Für Unternehmen, die noch keine Lernenden ausbilden, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, in die Berufsbildung einzusteigen und sich den eigenen Berufsnachwuchs zu sichern. Zusammen mit der KMU Lehrbetriebsverbund AG gelingt dieser Einstieg ganz einfach. Der Lehrbetriebsverbund verfügt über Ausbildungsbewilligungen in zahlreichen Berufen. Er kann so die Lernenden direkt beim Verbund anstellen und die Ausbildungsverantwortung übernehmen. Die gesamte Personaladministration und -führung wird von der Geschäftsstelle des Verbunds erledigt. Der Lehrbetrieb kann sich dadurch also ganz auf die praktische Ausbildung konzentrieren. Die Dienstleistungen von der Rekrutierung bis hin zur Anstellung und Betreuung der Lernenden durch den Lehrbetriebsverbund können als Gesamtpaket oder modular zu attraktiven Konditionen bezogen werden. Sabrina Haeber Weitere Informationen im Internet unter: www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch ANZEIGE Sprechen Sie mit uns über Finanzierung. « Digitale Lösungen für die Zukunft finden.» Wir hören uns jeden Wunsch an.
23. Oktober 2020 INNOVATIONSWETTBEWERB Standpunkt der Wirtschaft | 7 SWISS INNOVATION CHALLENGE – Am kommenden 29. und 30. Oktober präsentieren die 25 Finalistinnen und Finalisten der diesjährigen Swiss Innovation Challenge ihre Projekte ein letztes Mal der Jury und kämpfen um einen Platz auf dem Podium. Die von Rainer Maria Salzgeber moderierte Award Ceremony findet am 16. November in der – wegen Corona – leeren St. Jakobshalle statt. Finalisten pitchen um erste drei Plätze Die 25 verbliebenen Teilnehmenden der Swiss Innovation Challenge 2020 treten am Donnerstag, 29. Oktober, und Freitag, 30. Oktober, im Coworking Space «The 5th Floor» in Muttenz zum Final Pitch an. Sie stellen ihr Innovationsprojekt ein letztes Mal der Jury vor und kämpfen um einen der drei Gewinner plätze. Die Besten aus den mehr als 100 Innovationsprojekten, die im vergangenen April zur durch die Wirtschaftskammer Baselland, die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die BLKB organisierte Swiss Innovation Challenge 2020 gestartet sind, stammen aus den unterschiedlichsten Branchen aus der ganzen Schweiz. Kein Publikum zugelassen Wegen der Coronamassnahmen sind 2020 am Final Pitch – anders als in den vorangegangenen Jahren – keine Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen. Die Teilnehmenden des Final Pitch werden aber mit ihren Projekten auf der Website der Swiss Innovation Challenge porträtiert (Adresse siehe Kasten). Der First Pitch fand virtuell statt, beim Second Pitch konnten sich Teilnehmende und Juroren dann wieder in die Augen schauen. Die Siegerehrung für die drei Erstplatzierten findet, wie der Final Pitch, ohne Publikum statt (siehe Kasten). Sie wird am kommenden 16. November live aus der leeren St. Jakobs halle in Münchenstein ins Internet gestreamt. Reto Anklin Ein Teilnehmer des Second Pitch, der in Brugg-Windisch abgehalten wurde. DIGITALE AWARD CEREMONY MIT RAINER MARIA SALZGEBER UND BUNDESRAT GUY PARMELIN IM LIVE-STREAM Da der «Tag der Wirtschaft» dieses Jahr wegen Covid-19 ausfällt, kann die Award Winning Ceremony der Swiss Innovation Challenge (SIC) nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Stattdessen wird das Siegerprojekt der Swiss Innovation Challenge 2020 an einer Live-Stream - -Veranstaltung aus der leeren St. Jakobshalle in Münchenstein gekürt. Die Sendung flimmert am kommenden 16. November um 16.30 Uhr über die Bildschirme. Moderiert wird der Anlass von SRF- Mann Rainer Maria Salzgeber (Bild). Er führt seit mehreren Jahren durch den Tag der Wirtschaft, der jeweils in der St. Jakobshalle in stattfindet. Bild: Archiv/Daniel Do In der St. Jakobshalle wird für den Live-Streaming-Event ein professionelles Studio eingerichtet. Die drei Finalisten-Projekte werden über Screens ins Studio geschaltet, damit die Zuschauer die Reaktion des Siegerteams beim Verkünden des ersten Platzes miterleben können. ra www.swissinnovationchallenge.ch GRIPPESAISON – Am 14. Oktober ist die Grippe-Impfaktion der Wirtschaftskammer Baselland, der Ärzte gesellschaft Baselland und des Basellandschaftlichen Apotheker-Verbands angelaufen. Die Aktion dauert noch bis am 30. November. Die Grippe-Impfaktion ist angelaufen Die Wirtschaftskammer Baselland, die Ärztegesellschaft Baselland und der Basellandschaftliche Apotheker- Verband bieten Arbeitgebenden auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, ihre Mitarbeitenden gegen die Grippe impfen zu lassen. Erstmals seit 2015 nehmen dieses Jahr auch die Baselbieter Ärztinnen und Ärzte wieder an der Grippe-Impfaktion teil. «Zusammen mit den Apotheken wollen wir eine möglichst breite Durchimpfung der arbeitenden Bevölkerung erzielen», sagt Jürg Jutzi, Vorstandsmitglied der Ärztegesellschaft Baselland. Urs Gmünder, Vizepräsident des Basellandschaftlichen Apotheker- Verbands, geht wegen Corona klar von einer grösseren Anzahl Personen aus, die sich dieses Jahr impfen lassen wollen. Falls noch in diesem Winter eine Covid-19-Impfung zugelassen werden sollte, könnten die Impfungen problemlos kombiniert werden. Wichtig sei, sich jetzt gegen Grippe zu impfen, und nicht auf etwas zu warten, was gar noch nicht da ist. Mit einer Grippe sei nicht zu spassen. Reto Anklin Dieses Jahr beteiligt sich auch die Baselbieter Ärzteschaft wieder an der Grippe-Impfaktion. Bild: Shutterstock SO GEHT ES Die Grippe-Impfaktion dauert dieses Jahr vom 14. Oktober bis 30. November. Zur Anmeldung genügt ein Anruf an eine der teilnehmenden Apotheken oder Arztpraxen. Die Impfungen werden von autorisierten Fachpersonen vorgenommen. Arbeitgebende stellen ihren impfwilligen Mitarbeitenden einen Impfgutschein aus, den diese zum Impftermin mitnehmen. Die Impfgutscheine sind mit einem «Standpunkt extra» an die Mitglieder der Wirtschaftskammer verschickt worden. Die ausgewählte Apotheke oder Arztpraxis erstellt nach Abschluss der Grippe-Impf aktion eine Gesamtrechnung an das Unternehmen. Eine Impfung kostet 39 Franken inkl. MwSt. Mitglieder der Wirtschaftskammer erhalten einen Rabatt von 20 Prozent. Weitere Informationen und die Liste der teilnehmenden Apotheken wurden in der Ausgabe 508 des Standpunkts der Wirtschaft veröffentlicht. ra Zusätzliche Impfgutscheine sind erhältlich bei: m.moos@kmu.org
