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Standpunkt 447, 16.6.2017

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Standpunkt der Wirtschaft – Offizielles Informationsorgan der Wirtschaftskammer Baselland

BL 10 TRADITIONSBETRIEBE

BL 10 TRADITIONSBETRIEBE 16. Juni 2017 – Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie MINERALQUELLE EPTINGEN AG – Seit mehr als hundert Jahren füllt die Mineralquelle Eptingen AG ihr Mineralwasser in Flaschen ab. Das von Edmund Buchen horner-Dettwiler und Ernst Singer-Buchenhorner gegründete Unternehmen ist immer noch in Familienbesitz. Das stärkste Wasser kommt aus Eptingen Eptinger gehört ebenso zum Baselbiet wie Augusta Raurica oder das Walden burgerli. Hierzulande kennen alle das aus Eptingen stammende Mineral wasser. Dass hinter der Marke eine über hundertjährige Geschichte steht, wissen wohl die wenigsten. Seit dem 18. Jahrundert war Eptingen ein bedeutender Badekurort und berühmt für sein reichhaltiges Quellwasser. Im Jahr 1899 erwarben Edmund Buchen horner-Dettwiler und sein Schwager Ernst Singer-Buchenhorner das schon damals renommierte und weitherum bekannte Bad Eptingen mit den dazugehörigen Quellrechten. Mit diesem Kauf wurde der Grundstein zur heutigen Mineralquelle Eptingen AG gelegt. Zwei findige Unternehmer Der Wert des Quellwassers mit seinem hohen Kalzium- und Magnesium-Gehalt – heute wird es als «stärkstes Mineralwasser der Schweiz» vermarktet – war den beiden Käufern natürlich bewusst. Neben der Fortführung des Badebetriebs begannen sie bereits im ersten Geschäftsjahr mit der Verwertung dieses Quellwassers. Im Gebäude hinter dem Bad füllten drei Arbeiter dieses in Flaschen ab. DIE ÄLTESTEN BASELBIETER BETRIEBE 1900 setzten die findigen Unternehmer mehr als 30 000 Flaschen Eptinger Mineralwasser ab. Rasch konnte sich dieses als «Tafelwasser ersten Ranges» im schweizerischen Markt, der bislang von ausländischen Produkten dominiert wurde, etablieren. Bereits 1905 wurde die erste Abfüllmaschine in Betrieb genommen. Drei Jahre später wurden 500 000 Flaschen abgesetzt. 1910 entstand die «Aktiengesellschaft Singer-Buchenhorner & Co.». Später erfolgte die Umbennung in den noch heute gültigen Firmennamen «Mineralquelle Eptingen AG». Die im vergangenen April in Betrieb genommene Lagerhalle hat Platz für 1200 Paletten. Kultgetränk Pepita 1924 entstand unterhalb des Dorfs eine Fabrik mit modernen Produktionsanlagen und Lagerhallen. Ende der 1920er-Jahre setzte das Unternehmen jährlich zehn Millionen Flaschen ab. Nach dem Ersten Weltkrieg stieg die Nachfrage nach Süssgetränken. Diesem Trend wollten sich auch die Eptinger nicht verschliessen. Mit dem Wasser der Sissacher Alpbadquelle, die das Unternehmen zu diesem Zweck erworben hatte, wurde ab 1929 das Sissa-Citro hergestellt. Einige Jahre später folgten Sissa- Orange und Sissa-Grapefruit. Während der folgenden Kriegsjahre war der Zucker rationiert und das Geschäft mit Süssgetränken geriet zwangsläufig unter massiven Druck. So musste die Produktion von Sissa- Grapefruit aufgegeben werden. 1949 wurde erneut eine Grapfruitlimonade lanciert. Der Basler Grafiker Herbert Leupin verschaffte dem «Pepita» genannten Getränk mit seinem berühmten «Ara-Etikett» einen regelrechten Kultstatus, der bis in unsere Tage anhält. 50 Millionen Flaschen 1933 übernahmen die Eptinger die Mineralquelle Lostorf AG. Eptingen und Lostorf wurden in den kommenden 70 Jahren als eigenständige Betriebe weitergeführt. 2005 erfolgte die Integration der Lostorf AG in die Mineralquelle Eptingen AG. Mittlerweile wird das Familienunternehmen in vierter Generation von Damaris und Matthias Buchenhorner geführt. Vertrieben werden die beiden Mineralwassermarken Eptinger und Cristallo sowie das Kultgetränk Pepita. Im letzten Jahr wurden insgesamt 50 Millionen Flaschen verkauft. Marcel W. Buess Der Firmengründer Edmund Buchen horner- Dettwiler mit dem Dorf Eptingen und der Fluh im Hintergrund. FOTOS ZVG Zwei Mädchen geniessen 1952 ein Fläschchen Pepita. Das Grapefruit getränk war 1949 auf den Markt gekommen. In früheren Zeiten verkehrte ein Werbetram für Eptinger Mineralwasser auf den Basler Strassen. IN KÜRZE Mineralquelle Eptingen AG Hauptstrasse 4 4458 Eptingen Gegründet: 1899 Anzahl Mitarbeitende: 63 Anzahl Lernende: • 1 Kaufmann EFZ Mitglied von Gewerbeverein KMU Homburger-/Diegtertal und Umgebung Der Standpunkt stellt in einer Serie die ältesten Mitgliedsbetriebe der Baselbieter Gewerbeund Industrievereine vor. Als Nächstes erscheint: Konditorei-Café Kern GmbH Laufen, gegründet 1833, Mitglied von KMU Laufental. LINKS www.eptinger.ch INTERVIEW – «Wir sind und bleiben ein unabhängiges Familienunternehmen, das an seinen Werten festhält und seine Ziele beharrlich verfolgt», sagt Matthias Buchenhorner, der die Mineralquelle Eptingen AG mit seiner Frau Damaris zusammen in vierter Generation führt. «Wir können es uns leisten, langfristig zu denken und zu handeln» Die Mineralquelle Eptingen AG ist ein typisches Baselbieter Familienunternehmen. Mit Matthias Buchenhorner, dem Urenkel des Firmengründers, und seiner Frau Damaris steht mittlerweile die vierte Generation in der Verantwortung, die eine über hundertjährige Erfolgsgeschichte fortführt und neue Akzente setzt. Matthias und Damaris Buchenhorner. Er ist Geschäftsleiter und sie ist Leiterin Marketing & Kommunikation der Mineral quelle Eptingen AG. FOTO ZVG chend zu handeln. Als Arbeitgeber haben wir stets unsere soziale Verantwortung wahrgenommen und schätzen uns glücklich, über sehr langjährige Mitarbeitende zu verfü- Standpunkt: Herr Buchenhorner, wie kann sich Eptinger in einem hart umkämpften Markt auch in Zukunft behaupten? • Matthias Buchenhorner: Wir sind und bleiben ein unabhängiges Familienunternehmen, das an seinen Werten festhält und seine Ziele beharrlich verfolgt. Wir können es uns leisten, langfristig zu denken und entspregen. Zu unseren Werten gehören aber auch höchste Produktequalität, Kundenorientierung und Nachhaltigkeit. • Damaris Buchenhorner: Zu unseren Stärken zählt sicher auch eine extrem starke Verankerung in der Region. Wir haben uns stets auf den heimischen Markt fokussiert und wollen in diesem Sinne unsere Position in der Deutschschweiz weiter stärken – getreu dem Motto: «Schuster bleib bei deinen Leisten.» Gleichzeitig investieren Sie aber auch in die Infrastruktur und Logistik. • Matthias Buchenhorner: Ende April haben wir die neue Eptingerhalle in Betrieb genommen – mit einer Lagerfläche von 800 Quadratmetern und einer Kapazität von 1200 Paletten. Mit diesem Neubau haben wir auf den bereits seit längerer Zeit bestehenden Platzmangel reagiert. In den letzten fünf Jahren hat sich unser Warenausstoss um mehr als 20 Prozent erhöht. Wir mussten unsere Fertig produkte zum Teil in einer externen Halle einlagern, was auf lange Sicht nicht rentiert. Die neue Halle wurde übrigens durch regionale Unternehmen erstellt. Eine Frage an die Marketingverantwortliche: Sie werben aktuell in der ganzen Deutschschweiz mit dem Slogan «Das stärkste Wasser der Schweiz». Nur ein Marketing-Gag oder steckt mehr hinter dieser Aussage? • Damaris Buchenhorner: Natürlich hat dieser Werbespruch einen tieferen Sinn. Kein anderes Mineralwasser der Schweiz hat so viele Mineralien wie Eptinger. Das ist keine Behauptung, sondern wissenschaftlich nachgewiesen. Dabei ist vor allem der hohe Anteil von Magnesium und Calcium zu erwähnen. Bereits der Basler Medizinprofessor Theodor Zwinger rühmte im Jahr 1693 das Eptinger Quellwasser. Es reinige das Blut und helfe bei Leber-, Milz- und Nierenbeschwerden. Unser Mineralwasser ist ein echtes Naturprodukt, das über 25 Jahre vom Juragestein gereinigt und auf seinem Weg bis zur Quelle mit vielen natürlichen Mineralien aus dem Jura angereichert wird. Interview: Marcel W. Buess

HAUS DER WIRTSCHAFT BL 11 Haus der Wirtschaft -– Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie 16. Juni 2017 – Schweizerische Gewerbezeitung SCHNUPPERMITGLIEDSCHAFT – Die 13 Übungsfirmen der Wirtschaftsklasse des Gymnasiums Münchenstein haben eine Schnuppermitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer erhalten. Zur Zertifikatsübergabe besuchten sie das Haus der Wirtschaft. Schulklasse schnuppert echte Wirtschaftsluft Mit ihren Übungsfirmen, die sie im Rahmen des «Company Programme» von YES (Young Enterprise Switzerland) gegründet haben und zwei Jahre lang führen, schnuppern die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsklasse des Gymnasiums Münchenstein erstmals echte Wirtschaftsluft. Um ihnen einen noch tieferen Einblick in die Welt der Wirtschaft zu ermöglichen, hat ihnen die Wirtschaftskammer Baselland eine einjährige Schnuppermitgliedschaft geschenkt. Zur Übergabe der Schnuppermitgliedschaftszertifikate waren die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten am vergangenen 9. Juni ins Haus der Wirtschaft eingeladen und dort von Landrat Markus Meier, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, empfangen worden. Gratisabo für den Standpunkt Die Wirtschaftsschülerinnen und Wirtschaftsschüler erhalten damit den Standpunkt der Wirtschaft und alle Einladungen kostenlos zugeschickt. Sie gewinnen so einen Einblick in die Tätigkeiten des KMU- Dachverbands. Wie jedes Mitglied der Wirtschaftskammer können sie an Veranstaltungen wie dem «Tag der Wirtschaft» teilnehmen. Die diesjährigen Schnuppermitglieder sind bereits die zweite Schulklasse aus Münchenstein, die in den Genuss einer vorübergehenden Schnuppermitgliedschaft kommt. Bereits im vergangenen Jahr war Geschichtslehrer Fabio Bianchi mit einer Klasse im Haus der Wirtschaft zu Besuch. Landrat Markus Meier, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer, (4. von links) mit den CEOs der Übungsfirmen und deren Zertifikaten für die Schnuppermitgliedschaft. FOTOS ANKLIN Wirtschaft mit Schule vernetzen Die Organisation Young Enterprise Switzerland (YES) entwickelt und betreut praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Schüler mit dem Ziel, die Wirtschaft mit der Schule zu vernetzen. In der Schweiz haben im Projektjahr 2013/2014 mehr als 5500 Schüler, 240 Lehrpersonen und 180 Volunteers an den drei Programmen «Unsere Gemeinde» (Primarstufe), «Fit für die Wirtschaft» (Sekundarstufe I) und «Company Programme» (Sekundarstufe II) teilgenommen. Reto Anklin Smoozy-CEO Giorgio Ryser «Unser Unternehmen verkauft Smoothies an einem Stand. Das Besondere an den Smothies von Smoozy ist, dass sie nur aus Früchten und Wasser bestehen und keine Zusatzstoffe enthalten. Mit der Übungsfirma sammeln wir wichtige Erfahrungen im Umgang mit Kunden oder im Verkauf. Wir geniessen viel Freiheit und können vieles selber beeinflussen.» Sopia-CEO Ivanna Smiljkovic «Sopia produziert Seifenspender aus Einmachgläsern. Die Seife kaufen wir ein. Die Spender bauen wir zusammen und dekorieren sie. Wir erfüllen auch Spezialwünsche. Wir verkaufen unser Produkt im Bekanntenkreis, später kommt der Onlineverkauf dazu. Die Übungsfirma ist etwas Gutes. Es ist auch anstrengend. Als CEO muss ich meine Leute motivieren.» Squad-Bag-CEO Axvin Akileswaran «Wir von Squad-Bag kaufen Turnsäcke ein, bedrucken sie mit unseren Designs und verkaufen sie im Freundeskreis sowie via Mund-zu-Mund-Propaganda. Die Designs werden von unserer Designabteilung entwickelt. Es macht Spass, mit den Leuten zusammenzuarbeiten, die man bereits kennt. Mit der Übungsfirma sammeln wir Erfahrungen für die richtige Geschäftswelt.» Grummy-CEO Sarina Tobler «Grummy stellt Granola her. Die Müsli­ Mischung mit Haferflocken enthält nur naturbelassene Zutaten. Sie kann zum Zmorge, zum Zmittag oder zum Zvieri genossen werden. Wir verkaufen an Bekannte. Zur Kundschaft gehören viele Lehrer. Vielleicht werden wir Granola in Läden zum Verkauf anbieten. Es ist cool, in der theorielastigen Schule etwas Praktisches zu machen.» RATGEBER RECHT – Umbauarbeiten, die als luxuriös gelten, bedürfen der Zustimmung sämtlicher Stockwerkeigentümer. Einem Ausbau müssen alle Eigentümer zustimmen Im vorliegenden Fall wollte der Eigentümer einer Attikawohnung im Rahmen einer Gesamtsanierung das ganze Dach mit Plattenbelag versehen und so seine Dachterrasse erheblich vergrössern. Neu sollten 100 Quadratmeter anstelle der bisher nur 20 Quadratmeter als begehbares Dach ausgestaltet werden. Der Eigentümer wies darauf hin, dass ihm laut Reglement die ganze Dachfläche zur ausschliesslichen Nutzung zugewiesen sei. Die Mehrheit der Stockwerkeigentümergemeinschaft lehnte das Ansinnen ab. Es entbrannte ein heftiger Streit, der vom Bundesgericht entschieden werden musste. Landrat Andreas Dürr, Rechtsanwalt, Legal-Team Wirtschaftskammer. Notwendig, nützlich oder luxuriös Gemäss Artikel 712g Abs. 1 ZGB gelten beim Stockwerkeigentum für die Zuständigkeit und die Beschlussfassungen bei Verwaltungshandlungen und baulichen Massnahmen die Bestimmungen über das Miteigentum. Diese finden sich in Art. 647 ff. ZGB. Es muss somit jeweils darauf abgestellt werden, ob es sich um notwendige, nützliche oder gar luxuriöse Massnahmen handelt. Eine Unterscheidung, welche schon das alte römische Recht kannte. Im modernen Stockwerkeigentum ist wichtig zu wissen, dass stets die Sichtweise der gesamten Stockwerkeigentümerschaft massgebend ist. Eine notwendige Massnahme dient dem Erhalt der Gebrauchsfähigkeit oder des Wertes eines gemeinschaftlichen Bauteils (Art. 647c ZGB). Bei einem Flachdach wäre dies typischerweise die Dichtigkeit. Solche notwendige Massnahmen bedürfen der blossen Mehrheit der Mit- bzw. Stockwerkeigentümer. Mehrheit bei nützlichen Arbeiten Erneuerungs- und Umbauarbeiten, die eine Wertsteigerung oder eine Verbesserung der Gebrauchsfähigkeit des Gebäudeteils bezwecken, werden als nützlich qualifiziert. Ein Beispiel für eine nützliche Massnahme bei einem Flachdach (Art. 647d ZGB) stellten wohl Isolationsarbeiten dar, wenn sie der Einsparung von Heizkosten dienen. Solche Massnahmen benötigen die Mehrheit der Stockwerkeigentümer, die zugleich auch die Mehrheit der Wertquoten vertreten. Liegt eine bauliche Massnahme an einem gemeinschaftlichen Gebäude teil wie dem Flachdach hingegen ausschliesslich im Interesse eines einzelnen oder weniger Stockwerkeigentümer, so ist sie aus der Sicht der gesamten Gemeinschaft als luxuriös im Sinne von Art. 647e ZGB anzusehen. Solche Bauarbeiten bedürfen dann der Zustimmung sämtlicher Stockwerkeigentümer. Die Vergrösserung der Dachterrasse ist aus Sicht des Eigentümers der Attikawohnung nützlich, weil die Massnahme die Nutzungsmöglichkeiten steigert und die Nutzung bequemer macht. Das Begehen der Terrasse und namentlich das Aufstellen von Möbeln würden erheblich erleichtert. Indes war für das Bundesgericht nicht ersichtlich, inwiefern ein Interesse der Gemeinschaft an einer besseren Nutzungsmöglichkeit des Attikaeigentümers bestehen soll, zumal die Dachfläche nur von dieser Wohnung aus zugänglich ist. Da die Dachfläche zu- dem von anderen Wohnungen nicht einmal einsehbar war, entfiel sogar ein ästhetisches Interesse der Gemeinschaft. Das Bundesgericht taxierte den Dachterrassenausbau deshalb als luxuriöse Massnahme, welche die Zustimmung aller Stockwerkeigentümer erfordert hätte. LEGAL-TEAM Der Rechtsanwalt und Landrat Andreas Dürr ist Mitglied des Legal-Teams der Wirtschaftskammer Baselland. Das Legal- Team steht den Mitgliedern der Wirtschafts kammer für Auskünfte zur Verfügung. Es ist erreichbar unter der Telefonnummer 061 927 66 70 oder via E-Mail an dessen Leiterin, Fürsprecherin Barbara Gfeller: b.gfeller@kmu.org.

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