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Standpunkt 446, 2.6. 2017

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Standpunkt der Wirtschaft – Offizielles Informationsorgan der Wirtschaftskammer Baselland

Kompetenz und

Kompetenz und Partnerschaft für Unternehmer Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie Altmarktstrasse 96 Tel. 061 927 64 64 info@kmu.org 4410 Liestal Fax 061 927 65 50 www.kmu.org Die erste Adresse für die Wirtschaft PUBLIREPORTAGE ASGA: berufliche Vorsorge, einfach sicher Der Zeit voraus – seit 55 Jahren Vor 55 Jahren wurde die ASGA gegründet. Zur damaligen Zeit eine Pionierleistung, wenn man bedenkt, dass die obligatorische zweite Säule der Altersvorsorge erst zehn Jahre später in der Verfassung verankert wurde. Auch die Entscheidung, für die Pensionskasse die Rechtsform einer Genossenschaft zu wählen, ist heute zeitgemässer denn je, denn der Zweck einer Genossenschaft liegt nicht in der Gewinnerzielung als solches, sondern in der Förderung und Unterstützung der Genossenschaftsmitglieder – also unserer Mitgliedfirmen und Versicherten. ASGA auf einen Blick: Gewappnet für die laufend neuen Marktanforderungen Zum Geburtstag blicken wir auf das Erreichte zurück und setzen uns neue Ziele für die Zukunft. Wir wollen die ASGA vorausschauend weiterentwickeln, stets mit dem visionären Blick unserer Gründerväter. So sind wir gewappnet für die laufend neuen Marktanforderungen – werden dabei aber die fundamentalen Unternehmenswerte bewahren und die Wurzeln der ASGA nicht verleugnen. 22 Millionen Franken Mehrverzinsung im Jahr 2016 Die aktiv Versicherten der ASGA Pensionskasse durften sich auch im Jahr 2016 über eine höhere Verzinsung freuen. Sowohl das Altersguthaben im obligatorischen als auch im überobligatorischen Bereich der beruflichen Vorsorge wurde mit 1,5 Prozent verzinst. Der Bundesrat hatte einen Mindestzinssatz von 1,25 Prozent fest gelegt. Mit dieser Mehrverzinsung wurden 22 Millionen Franken Mehrzins an die Versicherten der Genossenschaft verteilt. «Wir wollen die ASGA weiterentwickeln, stets mit dem visionären Blick unserer Gründerväter.» Sergio Bortolin, ASGA Geschäftsführer ASGA Pensionskasse Rosenbergstrasse 16, 9001 St. Gallen Telefon +41 71 228 52 52 www.asga.ch

HAUS DER WIRTSCHAFT BL 5 Haus der Wirtschaft -– Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie 2. Juni 2017 – Schweizerische Gewerbezeitung GENERALVERSAMMLUNG Die Erneuerung der Rathausstrasse ist bei KMU Liestal bestimmendes Thema. Alles dreht sich um die Sanierung POLIT-APÉRO – Die Spitzen der Baselbieter bürgerlichen Parteien FDP, SVP und CVP diskutierten im Haus der Wirtschaft unter sich und mit den Gästen über Verkehrs- und Energiethemen. Parteispitzen wollen Tempo machen Matthias Renevey, Präsident von KMU Liestal, spricht über die Aktionen, die während der Baustellenzeit Leben ins Stedtli bringen. Die noch bis Ende Jahr laufende Sanierung der Rathausstrasse stellt für den Gewerbeverein KMU Liestal gegenwärtig das zentrale Thema dar. Dies wurde auch an der Generalversammlung vom vergangenen 18. Mai im Hotel Engel deutlich. Bereits im vorherigen Vereinsjahr hatte sich der Vorstand in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und der Zentrumsgruppe der Liestaler Detaillisten Gedanken über flankierende Massnahmen gemacht. Er wollte so den mit dem Umbau zwangsläufig verbundenen Beeinträchtigungen auf der Liestaler Einkaufsmeile wirksam begegnen. Schatzsuche und Bagger-Challenge KMU-Liestal-Präsident Matthias Renevey wies auf die Aktion «Schatzsuche» hin, die mit einem 1.-April-Scherz begonnen hatte und bis zum Abschluss der Bauarbeiten weitergeführt wird. Im Rhythmus von zwei Wochen wird eine vermeintlich antike Schatztruhe jeweils in einem anderen Laden geschäft stationiert. Darin befinden sich Schoggitaler und Wettbewerbstalons. Monatlich werden KMU-Gutscheine im Wert von 100 und 50 Franken verlost. Am Sonntagsverkauf vom kommenden 17. Dezember findet schliesslich die Abschlussverlosung mit einem Hauptgewinn von 1000 Franken statt. Unter dem Titel «Bagger-Challenge» können die in der Rathausstrasse domizilierten Ladengeschäfte im Internet virtuell besucht werden. Am 28. Juni findet mit dem Spitzensportler Gregori Ott ein Plausch-Kugelstossen statt. Im August folgt dann ein «Klöpferbraten» auf der Baustelle und Ende November, zum Abschluss der Bauarbeiten, soll die neue Rathausstrasse dann mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung festlich eingeweiht werden. Sanierte Hauptstrasse wird Stedtli beleben KMU-Liestal-Präsident Matthias Renevey ist überzeugt, dass dieses grosse Bauvorhaben das Stedtli belebt. Bislang sei der befürchtete grosse Umsatz einbruch bei den betroffenen Ladengeschäften ausgeblieben. Stadtpräsident Lukas Ott dankte dem Gewerbeverein für die gute Zusammenarbeit und zeigte sich beeindruckt, wie das Gewerbe die Herausforderungen der Sanierung meistert. Urs Berger, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, wies in seinem Grusswort auf die im kommenden Oktober in Liestal stattfindende Berufsschau hin. Liestal werde dann das kantonale Zentrum der Berufsbildung sein, sagte Urs Berger. Marcel W. Buess Urs Berger, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer, macht Werbung für die Berufsschau. FOTOS MWB Bereits zum fünften Mal haben sich die kantonalen Parteispitzen von FDP, SVP und CVP auf Einladung von Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser am Donnerstag, 17. Mai 2017, zum Polit-Apéro der Wirtschaftskammer Baselland getroffen. Dieser steht allen Wirtschaftskammermitgliedern mit dem Upgrade Politik offen. Intensiv diskutiert wurde dabei nach einer kurzen Einleitung von FDP- Landrätin Saskia Schenker, Leiterin des Politteams der Wirtschaftskammer Baselland, die Volksinitiative zur Ergänzung des kantonalen Strassen gesetzes zum «Ausbau des Hochleistungs-Strassennetzes». Diese fordert, dass der Baselbieter Regierungsrat unverzüglich alle notwendigen Schritte einleitet, um im Kanton das bestehende Hochleistungs- Strassen netz hinsichtlich Kapazität und Funktionalität zu erweitern. Ziel ist es, eine rückstaufreie Aufnahme des Verkehrs aus dem mit dem Hochleistungs-Strassennetz verbundenen öffentlichen Stras sennetz zu gewährleisten. Strassennetz ist auszubauen Auf die Frage von Daniel Schindler, Kommunikationsbeauftragter der Wirtschaftskammer, ob Initiativen das richtige Mittel seien, um Strassenbauprojekte zu forcieren, entgegnete SVP-Parteipräsident Oskar Kämpfer, dass Investitionen in die kantonale Infrastruktur dringend nötig seien. Um diese einzufordern, und um Prozesse zu beschleunigen, seien Initiativen das richtige Mittel. Dem pflichteten FDP-Parteipräsidentin Christine Frey und Brigitte Müller-Kaderli, Präsidentin der CVP Baselland, bei. «Wir müssen vor allem aufhören, ständig die ver- Am Polit-Apéro spricht FDP-Präsidentin Christine Frey (5. von links), rechts neben ihr sitzen SVP-Präsident Oskar Kämpfer und CVP-Präsidentin Brigitte Müller-Kaderli. FOTO SCHRAGO schiedenen Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen», sagte Christine Frey. Sowohl der öffentliche Verkehr als auch der Individualverkehr hätten ihre Daseinsberechtigung. Dringender Handlungsbedarf Dass dringender Handlungsbedarf besteht, machte Oskar Kämpfer klar: «Heute überlegen es sich Unternehmen aus dem unteren Baselbiet oder aus dem Laufental zweimal, ob sie einen Auftrag im Oberbaselbiet annehmen sollen. Umgekehrt gilt das natürlich genauso. Zu gross sind die Zeitverluste durch die ewigen Staus.» Brigitte Müller-Kaderli fügte hinzu, dass die Realisierung von Projekten FÖRDERPROGRAMM – Das Energiepaket informiert in Liestal, Laufen, Reinach, Sissach und Binningen darüber, wie Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer vom Förderprogramm profitieren können. Energiepaket geht auf Baselbieter Tour Das Baselbieter Energiepaket geht nächsten Monat mit einer Informationsveranstaltung auf Tournee. An fünf über den ganzen Kanton Baselland verteilten Orten (siehe Text rechts) können sich Wohneigentümerinnen und -eigentümer sowie weitere Interessierte unter dem Motto «Jetzt sanieren und profitieren» über die Inhalte, Chancen und Anforderungen des Förderprogramms zur energetischen Sanierung von Liegenschaften informieren lassen. Die Anlässe in Liestal, Laufen, Reinach, Sissach und Binningen dauern jeweils von 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr. Am anschliessenden Apéro stehen offizielle Energieberater an Info desks für weitere Auskünfte zur Verfügung. Drei Fachreferate Zu den Referenten gehört jeweils eine Energiefachperson der Baselbieter Energieversorgungsunternehmen EBL (Elektra Baselland Liestal) oder EBM (Elektra Birseck Münchenstein). Sie wird zum Thema «Gebäude sinnvoll energetisch sanieren und Nutzung von Erneuerbaren Energien» sprechen. Felix Jehle, Leiter Ressort Energie beim Baselbieter Amt für Umweltschutz und Energie, stellt an den Informationsabenden das Baselbieter Energiepaket im Detail vor. Ein Experte der Basellandschaft lichen Kantonalbank (BLKB) referiert zudem zum Thema «Erdbebenrisiken – Gefahren und Absicherungsmöglichkeiten für Eigenheimbesitzer». Partnerin des Energiepakets Die Informationsveranstaltungen des Baselbieter Energiepakets werden dieses Jahr von der BLKB organisiert. Diese ist wie die Wirtschaftskammer Baselland, der Hauseigentümerverband Baselland sowie die Energieversorgungsunternehmen EBL und EBM Partnerin des Baselbieter Energiepakets. Träger ist das Baselbieter Amt für Umweltschutz und Energie. Reto Anklin LINK www.energiepaket-bl.ch zum Wohle der Region vor allem auch schnell kommen müsste. Angst, dass Strom abgestellt wird Kontrovers diskutiert wurde auch die danach am 21. Mai von der Schweizer Stimmbevölkerung mit 58,2 Prozent deutlich angenommene Energiestrategie 2050. Dabei geht es um das Verbot des Baus neuer Kernkraftwerke, die Senkung des Energieverbrauchs, Steigerung der Energieeffizienz und Förderung erneuerbarer Energien. «Niemand will AKWs», sagte Oskar Kämpfer. «Aber unsere KMU haben die begründete Angst, dass ihnen der Strom abgestellt wird.» Christine Frey entgegnete, dass die Energiestrategie auf Energieeffizienz sowie auf den Ausbau der Nutzung bestehender sinnvoller nachhaltiger Energieträger wie Wasser setze. Die Versorgungssicherheit sei gewährleistet. Brigitte Müller- Kaderli ergänzte, es brauche den Anschub des Staats, damit die neuen Energien eine Chance haben. Im Anschluss an die offizielle Gesprächs runde wurden die Diskussionen am Apéro riche gleich nahtlos weitergeführt. Dabei hatte die gutdurchmischte Gesellschaft aus Gewerblern, Politikern und Politikinteressierten die Gelegenheit, sich in kompetenter Gesellschaft auszutauschen. André Schrago Felix Jehle referierte vergangenes Jahr am Informationsanlass in Reinach. INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN Die Informationsveranstaltungen des Energiepakets stehen allen Interessierten offen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten. Weitere Informationen und die Anmeldeadressen finden sich im Inserat auf der gegenüberliegenden Seite. Die Informationsveranstaltung des Baselbieter Energiepakets findet an den nebenstehenden Orten und Daten, jeweils von 18.15 bis 19.30 Uhr, statt. Anschliessend wird ein Apéro serviert. 6. Juni 2017 Liestal, Haus der Wirtschaft 13. Juni 2017 Laufen, Mehrzweckhalle 15. Juni 2017 Reinach, Gemeindesaal 21. Juni 2017 Sissach, Primarschule Dorf 27. Juni 2017 Binningen, Saal Spitex FOTO ARCHIV

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