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Innovation 2015

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Innovation – die Zeitungsbeilage zur Swiss Innovation Challenge 2015 im handlichen Tabloidformat

18 LAUFENDER WETTBEWERB

18 LAUFENDER WETTBEWERB SwissInnovation Challenge Teilnehmende erhalten viel Hilfe Veranstaltungen, individuelle Coachings und die Begleitung durch Mentoren unterstützen die Teilnehmenden der «SwissInnovation Challenge». Am 20. Januar 2015 war es endlich soweit: Prof. Dr. Arie Hans Verkuil, Leiter des Instituts für Unternehmensführung an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und Präsident der Wettbewerbsjury (Bild oben), sowie Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und ebenfalls Mitglied der Jury, begrüssten an der Auftaktveranstaltung auf dem Dreispitzareal in Münchenstein die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Innovationswettbewerb «SwissInnovation Challenge». Ein Referat von Peter Herrmann, Corporate Affairs & Compliance, beim Allschwiler Pharmaunternehmen Actelion bildete den Höhepunkt dieses ersten, gemeinsamen Abends in den Räumen der HGK, der Hochschule für Gestaltung und Kunst (Bild rechte Seite unten). Bereits zwei Wochen später fand der erste Abend anlass zum Thema «10 Postulate zum Innovationsmanagement» statt. Es referierte Prof. Dr. Rolf Meyer von der FHNW. In der darauffolgenden Woche folgte der erste Marketing-Crashkurs, geleitet von Vidar Andersen, Entrepreneur, Dozent, Consultant und Experte in Marketingund Vermarktungsfragen. An einer weiteren Abendveranstaltung erhielten die Teilnehmenden Tipps, wie sie ihren Pitch, also die Kurzpräsentation ihrer Innovation, am wirkungsvollsten gestalten können. Ende März galt es ernst Schliesslich hatten die Teilnehmenden noch Gelegenheit, sich von Urs Steiner, CEO Elektra Baselland (EBL), über die Innovationsvorhaben der EBL informieren zu lassen. Bansi Kaul, leitender Direktor der MCA Technologies GmbH, referierte an einem weiteren Abend zum Thema Wissensund Erfahrungsweitergabe. Ende März galt es dann ernst: An insgesamt drei Tagen mussten die Teilnehmenden ihr Innovationsprojekt jeweils innerhalb dreier Minuten einer Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Arie Hans Verkuil präsentieren. Dabei nahmen nicht nur Innovationsprojekte aus der Region teil, sondern aus der ganzen Schweiz und dem Ausland. Besonders erfreulich waren zahlreiche Projekte aus Vietnam von Studierenden, die das dortige Weiterbildungsangebot der FHNW nutzen. Die allgemein hohe Qualität der Beiträge erfreute, trotzdem konnten nur 50 Teilnehmende zur zweiten Runde zugelassen werden. Abgeschlossen wurde die 1. Phase des Wettbewerbs mit einer Besichtigung der Schreinerei Schneider AG in Pratteln. Andreas Schneider, Präsident des Verwaltungsrats der Schreinerei Schneider AG und Präsident der Wirtschaftskam-

SwissInnovation Challenge LAUFENDER WETTBEWERB 19 mer Baselland, stellte das 100 Mitarbeiter zählende Unternehmen vor und führte die Teilnehmenden durch den Betrieb. Gemeinsam wurde bei einem Apéro riche auf das Ende der ersten Phase des Wettbewerbs angestossen. Weiterbildung und Networking Nach Ostern erwartete die Teilnehmenden bereits wieder weitere Veranstaltungen. Auch jene Teilnehmenden, die im Wettbewerb die zweite Runde nicht erreicht hatten, durften alle Veranstaltungen besuchen und konnten weiter von den Anlässen und dem Networking unter den Beteiligten zu profitieren. Einem kurzen Einblick in das Mentaltraining folgten Veranstaltungen zur Businessplanung, zum Patentrecht sowie ein Abend mit i-net innovation networks switzerland. Der Serienunternehmer Remo Uherek sprach dort über Online Marketing. Thomas Brenzikofer, Stv. Geschäftsführer i-net, referierte über aktuelle digitale Trends. Auch in der zweiten Runde hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, ihren Pitch-Auftritt zu proben und neue Techniken kennenzulernen. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Phase wurden die Teilnehmenden zudem auf ihrem Weg von erfahrenen Coaches begleitet. In jeder Phase gab es jeweils eine Coaching-Stunde in der Fragen unterschiedlichster Art besprochen werden konnten. In der zweiten Phase wurde dieses Angebot mittels der Unterstützung durch Mentoren ergänzt. Auf einen Aufruf hin meldeten sich mehr als 70 freiwillige Mentorinnen und Mentoren aus der Praxis, die die Kandidatinnen und Kandidaten bei ihrem Innovationsvorhaben unterstützten. Eine hervorragende Gelegenheit, aktiv etwas zur Innovationsförderung in der Region Nordwestschweiz beizutragen. Veranstaltungsprogramm 2015 20.01.2015 Kick-Off-Veranstaltung 03.02.2015 Motivationsanlass: Innovationsmanagement Rolf Meyer FHNW 12.02.2015 Crashkurs Marketing 17.02.2015 Tutorial-Pitch 05.03.2015 Crashkurs Finanzierung 12.03.2015 Motivationsanlass: Urs Steiner (EBL) und Bansi L. Kaul (MCA Technologies) 18./20./27.03.2015 1. Pitch 27.03.2015 Betriebsbesichtigung: Innovation in BL – Schreinerei Schneider AG 14.04. 2015 Motivationsanlass: Mentaltraining Erwin Odermatt 28. 04.2015 Crashkurs Businessplan 19.05.2015 Tutorial-Pitch 26.05.2015 Crashkurs Patentrecht 04.06.2015 Motivationsanlass: Online-Marketing i-net 12.06.2015 2. Pitch 02.07.2015 Crashkurs Selbstmarketing 07.07.2015 Tutorial-Pitch 03.08.2015 Grillabend mit der HSW Summer School 21.08.2015 Final Pitch Seminar zur Geschäftsgründung In der zweiten Phase wurde das unterstützende Angebot diverser Veranstaltungen und Coachings erweitert. Die Teilnehmenden hatten Gelegenheit, kostenlos an zwei Seminaren zu den Themen Geschäftsgründung und Geschäftsentwicklung teilzunehmen. Beide Kurse werden von der KTI (Kommission für Technologie und Innovation) entwickelt und gefördert. Dank der Unterstützungsangebote waren Mitte Juni alle für den zweiten Pitch gerüstet. Die Teilnehmenden leisteten Bemerkenswertes, und das Niveau war wiederum sehr hoch. Der Jury wurde es nicht leicht gemacht, aus dem Feld der verbleibenden Projekte 25 Teilnehmende für die Finalveranstaltung zu selektieren. Für die anstehende dritte Phase erwarten die Teilnehmenden der «SwissInnovation Challenge» nun wiederum einige Veranstaltungen, bevor es nach der Sommerpause um die Frage geht, welches von den verbleibenden 25 Projekten einen Preis erhalten wird. Auch hierzu wird es wieder eine – dieses Mal öffentliche – Präsentation geben, an welcher die Jury die Siegerinnen oder Sieger küren wird.

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